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Live-Ticker Tennis , Finale, Saison 2017

-

, -
L. Pouille
Match beendet
D. Goffin
L. Pouille
D. Goffin
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
5
3
1
7
6
6
Stade Pierre Mauroy
Spielzeit: 02:00 h
Letzte Aktualisierung: 15:43:19
Pouille
Goffin
Abschied
 
Das war's nun aber für den Moment aus Lille! Weiter geht es jedoch schon in wenigen Minuten, wenn Jo-Wilfried Tsonga sich mit Steve Darcis zum zweiten Rubber des Tages trifft - wir sagen einfach mal bis gleich und Danke für's Mitlesen!
Fazit
 
Wobei Pouille Goffin spielerisch wie gesagt zu keinem Zeitpunkt das Wasser reichen konnte - denn der Belgier spielte genau da weiter, wo er vor einer Woche in London aufgehört hatte.
Fazit
 
Es war eine belgische Machtdemonstration - mit einer fabelhaften Leistung, die man angesichts der 26.000 gegnerischen Fans nicht hoch genug loben kann, erspielt David Goffin seinem Land die Führung nach dem ersten Rubber - etwas überraschend, das darf man wohl so sagen.
5:7, 3:6, 1:6
Und Goffin bietet uns noch ein letztes Wow an - mit einem Vorhandhammer kurz cross gespielt tütet der Belgier das Match und damit die 1:0-Führung für sein Team ein. Chapeau!
5:7, 3:6, 1:5
 
Hier wird es nur ein Ende geben: Mit technisch und taktisch hervorragendem Angriffstennis erspielt sich Goffin bei 40:0 drei Matchbälle.
5:7, 3:6, 1:5
 
Das ist einfach nur fantastisch: Mit viel Geduld stellt sich Goffin Pouille zurecht, um ihn dann mit der Rückhand longline auszuspielen. 5:1, Doppelbrek vor und alle Chancen für Belgien!
5:7, 3:6, 1:4
 
Und das nutzt der Belgier dann, um mit einem sensationellen Rückhandstopp auf 15:40 und zwei Breakbälle zu stellen - in Style!
5:7, 3:6, 1:4
 
Pouille wirkt gebrochen: ein Doppelfehler und eine leichtfertig verschlagene Vorhand bringen Goffin das 15:30 ein.
5:7, 3:6, 1:4
 
Goffin dürfte das herzlich egal sein, zur Freude seiner Landsleute legt der belgische Weltklassemann nämlich zum 4:1 vor - und wirkt dabei so entspannt und cool wie bei einem Sonntagsspaziergang. Wohlgemerkt: Auswärts und gegen 26.000 französische Fans.
5:7, 3:6, 1:3
 
Ein weiterer guter Erster des Belgiers führt dann zum 40:15 und zwei Spielbällen - während Pouille wohl selber nicht genau weiß, wie er hier noch zu einem Breaball (0/0) geschweige denn einem ganzen Break kommen soll.
5:7, 3:6, 1:3
 
Pouilles schnelles 0:15 gleicht Goffin umgehend mit seinem nun schon zehnten Ass aus. Um dann anschließend mit einem Servicewinner zum 30:15 vorzulegen ...
5:7, 3:6, 1:3
 
Mit einem Vorhandwinner Inside-In und einem guten ersten Aufschlag kann Pouille sein Aufschlagspiel dann doch noch irgendwie eintüten und zumindest zum 1:3 verkürzen. Aber klar - für den Franzosen wird das hier jetzt ein Kampf gegen Windmühlen.
5:7, 3:6, 0:3
 
Auch Pouille kann seinen folgenden Spielball nicht nutzen - was vom belgischen Teil des Publikums frenetisch gefeiert wird. Tatsächlich kann man in dieser Phase nur schwer feststellen, wer von beiden hier das Heimspiel hat - Einstand!
5:7, 3:6, 0:3
 
Soviel übrigens zum französischen Publikum: Den wichtigen Punkt zum Einstand bejubeln geschätzt 17 Leute. In einer Halle, in der 26.000 Heim-Fans sitzen ...
5:7, 3:6, 0:3
 
Und schon geht das ganze hier dem Ende entgegen: Mit einem Vorhandschuss aus dem Halbfeld, der im Netz landet, schenkt Pouille auch den Punkt zum 30:40 ab.
5:7, 3:6, 0:3
 
Mit einem Doppelfehler gräbt sich Pouille bei 0:15 mal wieder ein Loch, aus dass er sich mit einem Aufschlagwinner und dank eines wunderbaren Passierballs mit der Rückhand cross wieder befreien kann. Aber der nächste ganz leichte Fehler des Franzosen sorgt dann doch für das 30:30 ...
5:7, 3:6, 0:3
 
Und dabei bleibt es auch - ein Servicewinner und ein Netzangriff bringen Goffin den Spielgewinn zum 3:0. Und die bestens gelaunten belgischen Fans feiern schon, als wäre der Cupgewinn nur noch Minuten entfernt.
5:7, 3:6, 0:2
 
Aber dann leistet sich Goffin seinen gefühlt ersten leichten Fehler seit einer Stunde und bringt Pouille bei 30:30 zurück in dieses Aufschlagspiel. Eine Breakchance hatte der Franzose heute ja noch gar nicht ...
5:7, 3:6, 0:2
 
Pouille versucht alles, doch auch seine Challenge geht daneben - Goffins Ass bedeutet mal wieder das 30:15.
5:7, 3:6, 0:2
 
Das belgische Kontingent tobt: Mit viel Mut zum Risiko marschiert Goffin erneut ans Netz und drückt den Rückhandvolley kurz cross ins Feld - sodass die Roten Teufel auch im dritten Satz ein Break vor haben!
5:7, 3:6, 0:1
 
Es kommt, wie es kommen musste: Mit einer tollen Vorhand longline bereitet Goffin den Netzangriff vor und punktet mit dem Smash zum Vorteil und der nächsten Breakchance!
5:7, 3:6, 0:1
 
Oh je! Goffin erwischt Pouille auf dem Weg nach vorn mit einem Ball in die Füße, sodass die Vorhand des Franzosen ganz weit weg fliegt - Einstand!
5:7, 3:6, 0:1
 
Auch zum 40:15 kommt der Franzose dann relativ unkompliziert (sprich: mit Gewalt) - bevor der nächste Doppelfehler von Pouille Goffin dann aber doch wieder ins Spiel bringt. 40:30!
5:7, 3:6, 0:1
 
Pouille muss bei eigenem Aufschlag gleich wieder ein 0:15 drehen. Was ihm bis zum 30:15 aber relativ gut gelingt ...
5:7, 3:6, 0:1
 
Da muss Pouille einfach mehr draus machen: Ein irgendwie lustlos weggeholzter Return wird viel zu kurz, lädt Goffin ans Netz ein und bringt dem Belgier auch im dritten Satz die 1:0-Führung.
5:7, 3:6, 0:0
 
Spielball Nummer eins kann Pouille dann aber erst mal vereiteln. Und Goffin muss auch bei 40:30 wieder über den zweiten Aufschlag kommen ...
5:7, 3:6, 0:0
 
Weiter die Zügel in der Hand hat Goffin natürlich, wenn er selber aufschlägt. Ein leichter Fehler beim Stoppversuch wird von zwei erfolgreichen Netzangriffen und einem Servicewinner eingerahmt - 40:15.
Zwischenfazit
 
Am Ende ging es schnell, aber es hatte sich auch über die gesamte Dauer des zweiten Satzes angekündigt: David Goffin hat hier ganz klar das Kommando übernommen und spielt hervorragendes Tennis - während Lucas Pouille keine Mittel hat, sich gegen den immer stärker werdenden Belgier zur Wehr zu setzen. Und so ist mittlerweile relativ schwer vorstellbar, dass Pouille hier nochmal einen weg zurück in das Match findet ...
5:7, 3:6
Das ist schon unheimlich trocken und cool: Mit der Vorhand triebt Goffin Pouille taktisch perfekt immer weiter aus dem Feld und erzwingt den Fehler beim Franzosen - der Belgien die 2:0-Satzführung einbringt!
5:7, 3:5
 
Es kommt, wie es kommen musste: Mit einem schönen Rückhandreturn punktet Goffin zum 30:40 und seinem ersten Satzball.
5:7, 3:5
 
Was macht der Franzose da bloß? Bei 30:0 sieht alles entspannt aus, dann reihen sich zwei leichte Fehler aneinander - und schon hat Goffin bei 30:30 wieder alle Optionen.
5:7, 3:5
 
Und das bleibt auch so, nachdem der Belgier zu Null zum 5:3 vorgelegt hat - langsam wird es eng für Lucas Pouille!
5:7, 3:4
 
Auch der Franzose hält sein Service in der Folge zu Null - aber Goffin sitzt nach wie vor am längeren Hebel.
5:7, 2:4
 
Ein souveränes Aufschlagspiel wäre auf jeden Fall ein guter Start. Ein Ass, ein Netzangriff und ein Vorhandwinner bringen Pouille dann auch schnell das 40:0.
5:7, 2:4
 
Zu Null hält der Belgier dann auch seinen Aufschlag und legt zum 4:2 vor - so langsam muss sich Pouille hier etwas einfallen lassen, sonst ist Satz zwei auch gleich futsch.
5:7, 2:3
 
Ob Tröten, Klatschpappen oder Rasseln, die belgischen Fans sind bestens ausgestattet und übertönen so sogar die französische Blaskapelle. Und nebenbei punktet Goffin schnell zum 40:0 ...
5:7, 2:3
 
Ein Servicewinner nach außen besiegelt dann das 2:3 aus der Sicht der Franzosen, die hier aber natürlich nach wie vor mit einem Break hinten liegen.
5:7, 1:3
 
Umso wichtiger, dass der Franzose endlich mal wieder zwei gute Aufschläge aneinander reihen kann - 40:15 und zwei Spielbälle für Lucas Pouille.
5:7, 1:3
 
Immer wieder kann Goffin Pouille ausspielen und sich direkte Punkte sichern. Und dementsprechend sieht dann auch die Statistik (12:6 Winner pro Goffin) aus ... 15:15.
5:7, 1:3
 
Diesen Spielball nimmt Goffin dann auch mühelos mit, hält das Break Vorsprung und stellt auf 3:1. Und so langsam wird aus der lautstarken Anfeuerung des (französischen) Publikums greifbare Nervosität ...
5:7, 1:2
 
Kein Problem für Goffin, der nach wie vor mit mehr als 80 Prozent seiner ersten Aufschläge punktet und so auch zum 30:30 kommt. Und anschließend auch im längsten Ballwechsel der Partie (24 Schläge) zum 40:30 und Spielball vorlegen kann ...
5:7, 1:2
 
Auch Goffin muss ausnahmsweise mal ein 0:15 kompensieren. Das tut der Belgier dann zwar zunächst mal gut, aber Pouille bleibt dran und stellt mit seinem nächsten guten Return auf 15:30!
5:7, 1:2
 
Unter dem Strich benötigt Pouille fast neun Minuten, um sich dieses höchst umkämpfte Aufschlagspiel doch noch zu sichern - und trotz seiner Führung ärgert sich David Goffin sichtlich, dass er keinen seiner drei Breakbälle nutzen konnte.
5:7, 0:2
 
Das laute Aufatmen kann man durch die ganze Halle hören - mit einem Vorhandwinner Inside-Out stellt Pouille zurück auf Einstand.
5:7, 0:2
 
... um sich anschließend gleich noch einen Breakball zu erspielen. Und so langsam muss Lucas Pouille aufpassen, dass ihm dieses Match nicht komplett entgleitet!
5:7, 0:2
 
Leicht wird Pouille hier aber nichts gemacht. So gleicht Goffin nämlich erst mal zum nächsten Einstand aus ...
5:7, 0:2
 
... und kann nach Pouilles Servicewinner zum 30:15 auch zum 30:30 nachlegen. Aber der Franzose bleibt diesmal cool und kann mit einem guten ersten Aufschlag und dem anschließenden Netzangriff auf 40:30 und Spielball stellen.
5:7, 0:2
 
Da mag Goffin aber nicht wirklich mitspielen. Mit einer perfekten Rückhand longline, die sich gerade noch ins Eck biegt, gleicht der Belgier mal wieder zum 15:15 aus ...
5:7, 0:2
 
Was Pouille dringend bräuchte, wäre mal wieder ein souveränes Aufschlagspiel. Denn Goffin hat heimlich, still und leise die letzten fünf Spiele am Stück gewonnen ...
5:7, 0:2
 
Spielball Nummer eins kann Pouille zwar noch abwehren, weil er Goffin schön laufen lässt und am Ende mit der Vorhand cross ins leere Feld ausspielt. Den zweiten nutzt der Belgier dann aber mit einem Servicewinner, bestätigt so das Break und legt zum 2:0 vor.
5:7, 0:1
 
Und auch ein leichter Fehler bringt den Vizeweltmeister nicht aus dem Konzept - mit einem Servicewinenr geht es für Goffin von 30:15 aus zu zwei Spielbällen.
5:7, 0:1
 
Goffin kommt immer besser ins Rollen. Erst punktet der Belgier mit einem ansatzlosen Stopp, dann mit der Vorhandpeitsche - 30:0.
5:7, 0:1
 
Und irgendwann kann Pouille diesem Druck dann nicht mehr standhalten: Sein zweiter Doppelfehler in diesem Aufschlagspiel bringt Goffin das frühe Break zum 1:0 in diesem zweiten Durchgang ein.
5:7, 0:0
 
Aber das bedeutet alles noch keine Atempause für Frankreich. Denn Goffin hat in den Angriffsmodus umgeschaltet, returniert viel aktiver als noch im ersten Satz und erzwingt gleich den nächsten Breakball - Vorteil belgien!
5:7, 0:0
 
Bärenstark von Goffin, der perfekt geplant angreift und mit dem Rückhandsmash diagonal zum Vorteil punktet - aber auch diesen zweiten Breakball kann Pouille mit einem guten ersten Aufschlag abwehren. Einstand, die Zweite!
5:7, 0:0
 
Und tatsächlich kommt Goffin nach einer viel zu langen Vorhand von Pouille gleich zur nächsten Breakchance - die der Franzose aber mit seinem vierten Ass des Tages abwehren kann. Einstand!
5:7, 0:0
 
Wobei man eben auch sagen muss, dass der Belgier hier spielerisch immer besser wird, während Pouilles Leistung ein wenig stagniert. Ein Doppelfehler des Franzosen bringt Goffin bei 30:30 schon wieder in eine aussichtsreiche Position ...
5:7, 0:0
 
Kein Problem für Lucas Pouille, der schnell zum 30:0 vorlegen kann. Goffin kommt dann zwar auch ins Spiel, aber abgelenkt oder genervt wirkt Pouille absolut nicht. Fein!
Zwischenfazit
 
Das war jetzt natürlich ein Dämpfer für die so lautstark feiernden Franzosen - aber mit dem etwas sichereren Spiel beziehungsweise den besseren Aufschlägen hat sich Goffin diesen ersten Durchgang natürlich redlich verdient. Mal sehen, wie gut Pouille das verarbeitet - oder ob Goffin jetzt den Frontrunner spielen kann.
5:7
Trockener geht es kaum noch: Mit einem Servicewiner durch die Mitte tütet Goffin auch dieses Aufschlagspiel ein und sichert Belgien damit den ersten Satz im ersten Rubber dieses Davis-Cup-Endspiels!
5:6
 
Während Pouille rennt und fightet, spielt Goffin einfach nur wunderbares Tennis - sein Volleystopp mit der Rückhand sorgt für das 40:0 und drei Satzbälle.
5:6
 
Pouille wird dann auch noch mit einer einfachen Vorhand zu lang - 30:0!
5:6
 
Heimvorteil hin oder her, das Bejubeln von Aufschlagfehlern ist eine Unart. Denkt sich auch Goffin und bestraft das mit einem Servicewinner mit dem Zweiten - 15:0.
5:6
 
Etwas überraschend heißt es damit nun also: David Goffin, serving for the set!
5:6
 
Ei, ei, ei! Die Halle verfällt zu 95 Prozent in eine Schockstarre - denn Goffin verwertet gleich seine erste Breakchance mit einem langen Return auf Pouilles Rückhand, der ihm unter dem Strich das 6:5 einbringt. Mal sehen, ob Pouille das noch kontern kann!
5:5
 
Man mag es kaum glauben: Nach fast 45 Minuten erspielt sich David Goffin über Pouilles Vorhand dann doch tatsächlich die allererste Breakchance in diesem Match - und das bei diesem kritischen Spielstand!
5:5
 
Wichtig für die Franzosen, dass Pouille zumindest zum 15:30 verkürzen kann. Denn das ist nur der erste Schritt zum 30:30, das sich der 23-Jährige mit einem Servicewinner erspielt.
5:5
 
Generell gewinnt Pouille gute 72 Prozent der Punkte mit dem zweiten Aufschlag. Hier geht der Versuch aber gleich zwei Mal in Reihe schief - und Goffin hat bei 0:30 plötzlich richtig nette Aussichten!
5:5
 
Ass Nummer fünf des Belgiers gibt es gleich noch hinterher - 5:5, Satz eins geht in die Overtime!
5:4
 
Und trotzdem müssen wir weiter auf die erste Breakchance (die in diesem Fall Satzball bedeutet hätte) warten - mit seinem nun schon vierten Ass stellt Goffin auf 40:30, da hilft Pouille auch die Challenge nichts.
5:4
 
Tatsächlich muss Goffin gleich mal ein 0:15 umdrehen, tut das mit einem Netzangriff und dem abschließenden Smash aber souverän. Aber Pouille scheint da irgendwie seine Chance zu wittern und gleicht das anschließende 30:15 am Netz wieder aus - 30:30!
5:4
 
Gleich den ersten Spielball kann Pouille dann auch nutzen und zum 5:4 vorlegen - was Goffin jetzt gleich natürlich ein wenig unter Druck setzen wird. Aber damit kann der Belgier in der Regel ja ganz gut umgehen ...
4:4
 
Dazu trägt natürlich auch bei, dass der Lokalmatador sich hier keine Blöße gibt und mit zwei Netzangriffen schnell auf 40:0 stellt.
4:4
 
Das merkt nun auch das französische Publikum und schraubt den Lautstärkepegel nochmal ein Stück nach oben. Es ist schon eine absolut geniale Stimmung hier im Stade Pierre-Mauroy!
4:4
 
Nein, offenbar nicht: Ein Aufschlagwinner auf Pouilles Körper bringt Belgien den Vorteil, ein weit ins Aus gezogener Vorhandschuss des Franzosen dann den Spielgewinn. 4:4 - und Satz eins geht so langsam in die entscheidende Phase!
4:3
 
Oho! Zum ersten Mal in dieser Partie kann einer der Beiden beim Return auf Einstand stellen - wackelt Goffin da etwa ein ganz kleines Bisschen?
4:3
 
Dann nimmt das Aufschlagspiel aber wieder seinen gewohnten Gang: Ein Netzangriff von Goffin und ein Rahmentreffer von Pouille sorgen für das 40:15 und zwei Spielbälle für Belgien.
4:3
 
Pouille scheint das auch zu stören, auf jeden Fall returniert der Franzose mal mutig und offensiv zum 0:15. Und nur ein grenzgenialer Passierball von Goffin mit der kurz cross gespielten Vorhand verhindert dann das 0:30 ...
4:3
 
Ein Servicewinner mit dem Kickaufschlag nach außen besorgt dann den Rest - auch nach sieben Spielen warten wir bei 4:3 für Frankreich noch auf das erste Break des Tages. Geschweige denn die erste Breakchance ...
3:3
 
Zwei Vorhandfehler von Goffin und Pouilles drittes Ass sorgen für ein entspanntes 40:15 zu Gunsten des Franzosen. Was also bedeutet, dass auch der 23-Jährige seinen Rhythmus gefunden hat.
3:3
 
Unter dem Strich macht auch Goffin sein Aufschlagspiel mit vier Punktgewinnen in Serie dicht - bei 3:3 könnte Satz eins kaum ausgeglichener sein.
3:2
 
Das macht Goffin aber gar nichts aus, ein Punkt im Rückhandduell und einer über die Vorhand des Franzosen sorgt für das standesgemäße 30:15.
3:2
 
Das ist doch mal etwas Neues. Plötzlich ist es nämlich Pouille, der Goffin zu Beginn seines Aufschlagspiels mit einer Vorhand cross ausspielen kann - 0:15!
3:2
 
Am Ende hat Pouille erneut vier Punkte aneinander gereiht und sich so sein Aufschlagspiel zum 3.2 gesichert - Goffin muss sich allerdings ärgern, aus diesen Mini-Chancen noch nichts gemacht zu haben.
2:2
 
Goffin nimmt seine erste Challenge des Tages, aber auch das Hawkeye hat seine Rückhand zu lang gesehen - 30:30 statt der ersten Breakbälle.
2:2
 
Goffin wittert offenbar eine Chance, spielt ein wenig vorsichtiger und lässt Pouille die Fehler machen. Und bei 15:30 muss der Franzose schon wieder kämpfen, um nicht bei Breakchancen gegen sich zu landen ...
2:2
 
Zum zweiten Mal in Serie erwischt Goffin den besseren Start in ein Aufschlagspiel von Pouille. Der Franzose kontert das aber mit einem herrlichen Lob zum 15:15.
2:2
 
Kein Problem für Goffin, der zwar zunächst mal Pouilles Netzangriff zum 40:30 hinnehmen muss, anschließend dann aber mit seinem zweiten Ass auf 2:2 stellen kann.
2:1
 
Bis zum 40:0 läuft es bei Goffin auch perfekt weiter. Dann kann Pouille aber endlich auch mal mit einem langen Return punkten - 40:15.
2:1
 
Tatsächlich hat die etwa 1000 Mann starke Kolonie aus Belgien beschlossen, die Tribüne zu übernehmen. Den Lärm, den das rot-gelbe Kontingent bei jedem Punkt von Goffin macht, ist erstaunlich - und der Belgier lässt sich gleich wieder zu einem schnellen 30:0 tragen.
2:1
 
Nach einem Rahmenreturn von Goffin und einem ersten Ass kann Pouille dann aber doch durchatmen - 2:1 für Frankreich, alles in der Reihe in Satz eins!
1:1
 
Gofin ärgert sich, dass seine Vorhand cross von der Netzkante aus ins Aus abspringt - denn so kann Pouille in der Folge mit einem Aufschlagwinner zum 30:30 ausgleichen. Aber gebannt ist die Gefahr natürlich noch nicht ...
1:1
 
Besser wird es erstmal aber nur für die Belgier. Denn Goffin kann erst mit dem Vorhandreturn punkten und Pouille dann auch noch zum Fehler mit der Vorhand Inside-In verleiten - 0:30!
1:1
 
Zu Null tütet der Belgier sein Aufschlagspiel dann auch ein und gleicht zum 1:1 aus - das lässt sich doch alles schon ganz gut an.
1:0
 
Eine der Waffen, die Goffin letzte Woche in London so weit gebracht haben, ist sein stark verbesserter Aufschlag. Gleich zwei Mal ermöglicht ihm sein Erster Schusschancen aus dem Halbfeld - 30:0.
1:0
 
Aber seinen dritten Spielball kann Pouille dann doch nutzen, weil Goffins Rückhandreturn ins Aus segelt - 1:0 und zum ersten Mal große Freude beim doch überwiegend französischen Publikum.
0:0
 
Den zweiten Spielball wehrt Goffin dann mit einem auf die Grundlinie gezogenen Vorhandreturn ab - 40:30!
0:0
 
Mit hervorragenden Vorhandbällen kann Pouille dann auch gleich noch auf 40:0 erhöhen, den ersten Spielball kann Goffin dann aber über die Rückhand des Franzosen abwehren - 40:15.
0:0
 
Serve-and-Volley vom Lokalmatador, da horcht das Publikum gleich mal auf - 30:0.
0:0
 
Genug erzählt, los geht's - Lucas Pouille schlägt als Erster auf!
Chair Umpire
 
Referee dieser ersten Begegnung des Tages ist übrigens die Griechin Eva Asderaki - die zu den wenigen Damen auf der Tour gehört, die regelmäßig auf diesem Level schiedsrichten.
Prozedere
 
Sooooo! Unsere beiden Hauptdarsteller sind da, die Hymnen sind abgespielt und der Münzwurf ausgeführt - abgesehen vom fünfminütigen Einschlagen steht dem Beginn unserer Partie also nichts mehr im Wege!
Der Weg ins Finale
 
Und um dieses Preview dann auch zu einem Abschluss zu bringen, gibt es hier nochmal die Wege, die beide Teams zurücklegen mussten, um in dieses Finale zu gelangen: Belgien setzte sich zunächst mit 4.1 gegen Deutschland durch, bevor man im Viertelfinale Italien (3:2) und im Halbfinale Australien (3:2) aus dem Wettbewerb kegelte - Frankreich hingegen war sowohl gegen Japan als auch gegen Großbritannien und Serbien mit 4:1 erfolgreich.
Yannick Noah
 
Einer davon ist übrigens Teamchef Yannick Noah - der den Davis Cup als Spieler zwar nie gewinnen konnte, dafür aber schon zwei Mal als Teamchef (gegen die USA/1991 und Schweden/1996) für ein Siegerteam verantwortlich war: ''Klar, ich möchte meine Bilanz auf 3/3 ausbauen. Wir hatten zwei Wochen ungestörte Vorbereitungszeit, wir sind eine gute Mannschaft und glauben an uns. Jetzt wollen wir auch Geschichte schrieben.''
Sehnsucht und Schwarzmarkt
 
Wie groß die Sehnsucht der Franzosen nach einem weiteren Sieg in diesem Wettbewerb ist, lässt sich übrigens ganz einfach anhand zweier Zahlen erklären. Denn zum einen steht man seit dem letzten Triumph 2001 (3:2 gegen Australien) schon zum vierten Mal wieder im Finale - verlor die vorherigen drei aber allesamt (Russland/2002, Serbien/2010 und die Schweiz/2014). Und zum anderen war der Schwarzmarkt in Lille so lebendig, dass man für ein Ticket auf den billigen Plätzen heute bis zu 400 (!) Euro zahlen muss - es gibt also genügend Menschen, die an einen Sieg ihrer Equipe glauben.
Head 2 Head
 
Den Blick auf den direkten Vergleich sollte Goffin übrigens besser vermeiden. Denn dort steht bei drei Siegen für Pouille noch kein einziger für den Belgier notiert (0:3) - wobei alle drei Duelle in der Saison 2016 stattfanden, aktuelle Daten gibt es also keine.
Favoritenrolle
 
Und so ist das mit der Favoritenrolle heute tatsächlich gar nicht so einfach - zumal Goffin und Pouille abseits des Courts auch noch richtig gute Kumpels sind. Viel wird also davon abhängen, wie schnell oder langsam der Belag in Lille am Ende ist - ein schnellerer Boden würde Pouille sicher in die Karten spielen, während ein etwas langsameres Geläuf David Goffin bestimmt besser passen würde.
Pouille 2017
 
Allerdings hat der 23-Jährige aus Grande-Synthe, der mittlerweile in Dubai beheimatet ist, 2017 eine hervorragende Saison gespielt. Drei Turniersiege auf drei verschiedenen Belägen durfte sich Pouille anschreiben (Budapest/Sand, Stuttgart/Rasen, Wien/Halle), dazu kamen noch das Endspiel in Marseille sowie die Halbfinales beim Masters in Monte Carlo sowie in Dubai - was unter dem Strich für Platz 18 in der Weltrangliste und Jahreseinkünfte von 1,95 Millionen Dollar ausreicht.
Pouille im Davis Cup
 
Aber so ein Publikum bringt natürlich auch Druck mit sich, wie Lucas Pouille gestern schon zugab: ''Na klar, man denkt schon darüber nach, dass das ganze Land den Sieg von uns erwartet. Aber irgendwie spielt man doch für solche Momente Tennis. Ich kann es kaum erwarten, auf den Platz zu gehen und mein Bestes zu geben.'' Wobei Pouilles Ergebnisse auf der ganz großen Davis-Cup-Bühne eher gemischter Natur sind: 2016 verlor er im Halbfinale sein Einzel gegen Marin Cilic/CRO, 2017 in der Vorschlussrunde seines gegen Dusan Lajovic/SRB (Gesamtbilanz 3:2).
Stade Pierre-Mauroy
 
Allerdings haben die Franzosen natürlich DEN Heimvorteil schlechthin gepachtet: In Lille wird in einer Halle gespielt, die mit ihren 27.000 Plätzen quasi ein abgetrennter Teil des hypermodernen Fußballstadions Stade Pierre-Mauroy ist - und damit den größten überdachten Tenniscourt der Welt darstellt (beim Davis-Cup-Endspiel 2014 gegen die Schweiz war die Arena an allen drei Tagen ausverkauft).
Goffin im Davis Cup
 
Das mit dem Favoriten Frankreich hat sich im Sprachgebrauch der Belgier übrigens eingependelt, wie Coach Johan van Herck vorgibt: ''Wir sind ein gutes Team, wir wollen sie herausfordern. Aber sie spielen zu Hause, natürlich sind sie da die Favoriten.'' Wobei ein David Goffin im Davis Cup natürlich nie wirklich ein Underdog ist: Von seinen letzten 16 Partien in diesem Wettbewerb gewann der Belgier 15, insgesamt steht er bei 19:3 Siegen.
Zweites Endspiel
 
Aber hier in Lille geht es heute natürlich nicht um Punkte für die Weltrangliste oder gar Preisgeld - hier geht es für den Wahl-Monegassen heute darum, seinem Heimatland Belgien den allerersten Titel im Davis Cup zu sichern. ''Vor zwei Jahren, das verlorene Endspiel gegen Großbritannien, das war schon etwas ganz tolles'', so Goffin bei seiner Ankunft in Lillle. ''Aber diesmal werden wir weniger nervös sein, uns unsere Kräfte besser einteilen. Und vielleicht reicht das ja, um dem Favoriten ein Bein zu stellen.''
Goffin in London
 
''Klar, das war vielleicht der tollste Moment in meiner Laufbahn'', so Goffin hinterher leicht fassungslos. ''Auf so einer Bühne, Roger zum ersten Mal zu schlagen, bei so einem Turnier - es war sozusagen der perfekte Moment.'' Wobei mit Roger natürlich ein gewisser Federer gemeint ist - der in London als DER Topfavorit auf den Titel angetreten war.
Goffin
 
Beginnen wollen wir damit bei David Goffin, der neuen Nummer sieben der Weltrangliste, dem frischgebackenen Vizeweltmeister von London und dem vielleicht heißesten Spieler, der momentan auf der Tour unterwegs ist. Denn nachdem Goffin sich bei den French Open eine böse Knöchelverletzung zugezogen hatte, wähnten viele seine Saison bereits beendet - doch der Belgier fightete sich zurück, gewann in den letzten Wochen die Turniere in Shenzen/CHN und Tokio/JPN und qualifizierte sich so für das Saisonfinale, bei dem er dann einen seiner größten Erfolge feierte.
Das Duell
 
Der eine war 2016 der beste Newcomer auf der ATP Tour, der andere hat sich vor nicht mal einer Woche gerade (sensationell, sozusagen) zum Vizeweltmeister gekürt - und heute spielen beide im ersten Rubber (Match) des Davis Cup Finales um den wichtigsten Mannschaftstitel im Tennissport. Dass die Rede dabei von Lucas Pouille und David Goffin ist, ist wohl den meisten klar - aber für die anderen wollen wir die beiden Kontrahenten noch ein bisschen genauer unter die Lupe nehmen.
Willkommen in Lille
 
Herzlich willkommen zum Finale im Davis Cup. Im ersten Einzel trifft Lucas Pouille auf David Goffin.
1. Runde2. RundeAchtelfinaleViertelfinaleHalfinaleFinale
Spielerprofile
L. Pouille
Ranking:
18
Geburtsd.:
23.02.1994
Größe:
1.85
Gewicht:
81
D. Goffin
Ranking:
7
Geburtsd.:
07.12.1990
Größe:
1.80
Gewicht:
68