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Live-Ticker Tennis Davis Cup, Finale, Saison 2014

Davis Cup - Finale

Graz, Österreich02.02.2018 - 25.11.2018
J. Tsonga
Match beendet
S. Wawrinka
J. Tsonga
S. Wawrinka
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
4. Satz
1
6
3
2
6
3
6
6
Stade Pierre Mauroy, Lille
Spielzeit: 02:26 h
Letzte Aktualisierung: 18:10:15
Frankreich
Schweiz
Ende
 
In nicht ganz einer Stunde geht es hier mit dem zweiten Spiel des Tages zwischen Gaël Monfils und Roger Federer weiter. Das Finale hat ideal begonnen aus Schweizer Sicht, kann jetzt die Nummer 1 im Team nachlegen? Es lohnt sich, dranzubleiben und den Ticker zu wechseln, die Stimmung aus dem Stade Pierre Mauroy in Lille ist schlicht prickelnd. Bis bald!
Ende
 
Im zweiten Satz hatte der Eidgenosse einen kleinen Durchhänger, auch weil der erste Aufschlag nicht mehr ganz so ideal funktionierte und gleichzeitig der Franzose besser aufschlug. Doch es war nur eine Momentaufnahme, so auch der Doppelfehler beim Satzball. Ansonsten zeigte sich Wawrinka ungewohnt Nervenstark und liess sich nicht auf ein, für ihn sonst typisches Marathonspiel ein.
Ende
 
Schon die Jubelgeste zeigt alles, mit dem Finger zeigt Wawrinka an seinen Kopf und schaut zur Bank. Die Aussage ist klar: ''Schaut her, ich bin mental bärenstark!'' Es war phasenweise eine Demonstration des Schweizers, der einem keinesfalls schlechten Tsonga über weite Strecken keine Chance liess und schlichtweg perfektes Tennis zeigte. Der erste Aufschlag funktionierte einwandfrei, auf der Backhand kamen die gewohnten Zauberschläge und Winkelbälle und die Vorhand war so stabil, dass keine Gefahr drohte.
1:6, 6:3, 3:6, 2:6
Aufschlag, nach vorne ans Netz, Volley und nochmals Volley - und es ist geschafft! Stan Wawrinka gewinnt die so wichtige erste Partie dieses Finals für die Schweiz!
 
 
Da ist der Matchball! Wawrinka ist ständig in der Defensive, doch Tsonga verhaut tatsächlich den Ball aus der Vorwärtsbewegung!
 
 
Mit einem Schritt ins Feld kann Tsonga den zweiten Aufschlag des Schweizers erfolgreich returnieren und spielt ihn direkt in die Füsse von Wawrinka.
 
 
Tsonga legt nur noch rein und hofft auf Fehler. Die kommen nicht, inside out passt die Vorhand von Wawrinka genau in die Ecke. Noch zwei Punkte fehlen.
 
 
Diesmal Serve and Volley, wobei der Backhandschlag am Netz schwach ist und klar ins Aus geht.
 
 
Der erste Punkt gehört ihm, da Tsonga den zweiten Service attackiert und in die Maschen returniert.
 
 
Behält Wawrinka die Nerven? Er kann zum Matchgewinn aufschlagen!
1:6, 6:3, 3:6, 2:5
 
Der Ball ist im Spiel und mit unglaublicher Vorhand holt sich Wawrinka den Vorteil im Ballwechsel sofort. Tsonga holt den Ball weit aussen, aber das Feld ist offen. Das Doppelbreak für die Schweiz ist Tatsache, laut jubelt der Eidgenosse über diesen kleinen Coup.
 
 
Tsonga kann mit einem erfolgreichen ersten Aufschlag reagieren, den Wawrinka nicht zu returnieren weiss.
 
 
Das ist schlicht überragend, was Stan Wawrinka in dieser Phase des Matchs zeigt. Er hat wieder zwei Breakbälle nach einem Netzfehler von Tsonga!
 
 
Das sieht eigentlich schon nach Punkt für Tsonga aus, dann packt der Schweizer aber seine Backhand longline aus der Defensive aus und legt sie tatsächlich rein!
 
 
Beinahe wäre dieser diagonale Passierball mit sehr viel Winkel noch reingefallen, aber im letzten Moment kommt der Ausruf des Linienrichters.
1:6, 6:3, 3:6, 2:4
 
Mit einem Ass schliesst Stan dieses Game ab. Mal wieder perfekt gespielt vom Westschweizer!
 
 
Unermüdlich steht an der Seitenlinie Lüthi und feuert Wawrinka an, spricht ihm Mut zu. Das scheint zu wirken, wieder kommt der erste Aufschlag und er kann den zweiten Ball als Smash verwandeln.
 
 
Für einmal geht Wawrinka, zur Freude des französischen Publikums, die Länge mit der Backhand ab. Er spielt zu weit.
 
 
Mit einem sicheren Smash am Netz startet Wawrinka in dieses sechste Game im vierten Satz.
1:6, 6:3, 3:6, 2:3
 
Ein Servicewinner mit dem zweiten Aufschlag für Tsonga, der damit weiter dran bleibt.
 
 
Spielerisch ist der Schweizer einfach eine Klasse besser! Zuerst die Backhand diagonal und statt des Seitenwechsels der gleiche Schlag nochmals. Tsonga steht wie angewurzelt an der Seitenlinie, er ist mal wieder auf dem falschen Fuss erwischt worden.
 
 
Ein Aufschlag auf die Rückhand von Wawrinka, dessen Slicereturn nur bis ins Netz geht.
1:6, 6:3, 3:6, 1:3
 
Die Vorhand longline ist überzeugend. Verdreht im Oberkörper bringt Tsonga den Ball nochmals zurück, doch nur noch auf die T-Linie. Dort wählt sich der Schweizer dann die richtige Ecke aus.
 
 
Sauber rückt der Schweizer ans Netz vor, zwingt Tsonga zu einem Passierschlag longline, was diesem mit der Rückhand in der Länge misslingt.
 
 
Ohne einen Ballwechsel kommt Wawrinka zu einem 30:0, dies dank der starken Aufschläge.
 
 
Man bekommt irgendwie das Gefühl, dass die Schweizer hier ein halbes Heimspiel bestreiten. Wieder überwiegen die Schweiz-Rufe auf der Tribüne.
1:6, 6:3, 3:6, 1:2
 
Stan sucht nach dem Kickaufschlag mit dem Return den direkter Winner longlinge mit der Backhand. Er trifft die Linie nicht ganz, Tsonga kann diesmal den Aufschlag halten.
 
 
Guter erster Service nach aussen von Tsonga, dann sofort die Seite gewechselt. Der Laufweg für Wawrinka wird lang, zu lang.
 
 
Die französische Nummer 1 geht ans Netz, probiert etwas Neues. Die Backhand wird vernachlässigt, wobei er dafür nicht bestraft wird. Wawrinka spielt seinerseits in die Maschen.
 
 
Der Schweizer zeigt sich weiter bissig - 0:30.
 
 
Fast schon lässig wie Wawrinka den Vorhandvolley seinem Gegner aufs Racket spielt, aber eben auf der falschen Seite für Tsonga.
1:6, 6:3, 3:6, 0:2
 
Der Schweizer geht in die Flucht nach vorne nach dem zweiten Aufschlag. Der Volley bringt nicht den direkten Punkt, ist aber so gut, dass Tsonga nur noch ins Netz spielt. Das Break der Schweiz ist damit bestätigt!
 
 
Die Grundlinienschläge mit der Vorhand von Wawrinka sind etwas kurz, sofort macht Tsonga einen Schritt ins Feld rein und verwandelt mit der Rückhand diagonal zum 30:40.
 
 
Der Ball wird länger und länger, doch Tsonga hat lange Beine und kommt noch ran. Aus vollem Lauf legt er die Vorhand in die offene Feldseite von Wawrinka rein. Er ist noch längst nicht geschlagen.
 
 
Sehr viel Winkel im Aufschlag nach aussen, auch wenn Tsonga weit im Feld drin steht. Der Franzose bringt den Return nicht übers Netz.
 
 
Auch diese Backhand passt auf die Linie, auch wenn der Schlag etwas unmotiviert aussah. Wawrinka ist im Hoch, trifft fast jeden Ball!
1:6, 6:3, 3:6, 0:1
 
Perfekt von Wawrinka! Zwar bringt Tsonga die schon bärenstarke Rückhand longline noch zurück, aber gegen den Volley des Schweizers am Netz ist er chancenlos. Stan schafft gleich im ersten Game das Break!
 
 
Doppelfehler Tsonga, Breakchance Wawrinka!
 
 
Die Backhand ist heute der grosse Trumpf von Wawrinka, sie funktioniert einwandfrei. Diesmal wird Tsonga in der Vorwärtsbewegung auf der falschen Seite erwischt.
 
 
Wawrinka rutscht die Backhand etwas aus der Hand und ins Netz. Er hat das früh gespürt, anders lässt sich sein verbales Verhalten nicht deuten.
 
 
Diesmal geht der erste Punkt an Tsonga. Damit später dann auch der Satz? Wir werden es sehen.
 
 
Auf der französischen Bank sitzt noch immer Gaël Monfils, der im nächsten Spiel ran muss. Federer dagegen ist längst in den Katakomben verschwunden.
1:6, 6:3, 3:6
Tsonga drückt und drückt, Wawrinka spielt einfach mit der nötigen Länge zurück und zaubert plötzlich eine Backhand aus dem Hut, die mit mehr Winkel und tiefer nicht sein kann! Tsonga schlägt ins Netz, Satz 3 gehört der Schweiz!
 
 
Satzball Nummer 3! Diesmal kommt der Aufschlag, der Return ist kurz und die Vorhand diagonal von Stan passt.
 
 
Die Nerven flattern, anders lässt sich der Doppelfehler nicht erklären!
 
 
Wooooow! Diese einhändige Rückhand ist perfekt! Sie rutscht longline auf der Linie durch! Wieder hat Wawrinka einen Satzball, diesmal bei eigenem Aufschlag.
 
 
Kurz, noch fast vor der T-Linie, geht diese Vorhand ins Feld rein. Tsonga war schon auf dem Weg auf die andere Seite, ein sauberer Punkt. Wawrinka ballt entsprechend die Faust.
 
 
Bringt die Atmosphäre jetzt den Schweizer aus der Spur? Er liegt 0:30 hinten und zeigt mit einem Fussballkick durchaus Verärgerung.
 
 
Gute Vorhand von Tsonga, gleichzeitig verspringt der Ball im Sand und Wawrinka schlägt beinahe ein Luftloch.
1:6, 6:3, 3:5
 
Stan verzieht tatsächlich die Vorhand longline um gut einen Meter seitlich, Tsonga wehrt also Satzball ab und hält den Aufschlag.
 
 
Ein Ass von Tsonga! Der feuert mit Gesten das Publikum an, heizt den Hexenkessel in Lille für sich auf. Die Zuschauer brauchen eine solche Aufforderung nicht ein zweites Mal.
 
 
Der Return des Schweizers gerät viel zu kurz. Eine Chance, die sich Tsonga auch unter Druck nicht entgehen lässt.
 
 
Aus der Rückwärtsbewegung und der Backhandecke schlägt Tsonga die Filzkugel mit der Vorhand ins Netz und schenkt Wawrinka einen ersten Satzball.
 
 
Es scheint, als hat der Schweizer den Punkt schon auf sicher. Tsonga kommt noch ran, bringt den Ball aber nicht mehr rüber.
 
 
Der erste Aufschlag bei Tsonga kommt. Es ist ein Kickaufschlag nach aussen, welchen Wawrinka auf Schulterhöhe diagonal ins Aus schlägt.
1:6, 6:3, 2:5
 
Wieder steht der Service am Ausgangspunkt des Punktes für die Weltnummer 4 vom Genfersee. Stan Wawrinka bestätigt mit diesem Game den vorherigen Servicedurchbruch.
 
 
Tsonga punktet mit dem Return. Das war einer der ersten guten Antworten auf einen Wawrinka-Service.
 
 
Starker erster Service durch die Mitte und sofort eilt der Schweizer ans Netz, wo er mit einem unkonventionellen Smash sich drei Spielbälle holt.
 
 
Ein Kickaufschlag wird zum Servicewinner! Er springt Tsonga auf den Körper, worauf dieser nichts mit dem Return anzufangen weiss.
1:6, 6:3, 2:4
 
Tsonga legt seinen zweiten Aufschlag nur rein, versucht dann die Vorhand inside out mit unglaublichem Winkel zu schlagen und verzieht! Die Faust von Stan geht hoch, das Break ist geschafft!
 
 
Die Rückhand ist zu lang! Wawrinka hat einen Breakball! Und wie reagiert er? Nur mit einem Blick zur Bank, der vor Aggressivität nur so sprüht.
 
 
Mit voller Gewalt hält Wawrinka drei Mal mit der Vorhand drauf, dann ist der Ball von Tsonga zu lang. Es scheint, als würde die Weltnummer 4 wieder einen Gang hochschalten.
 
 
Der Franzose bleibt cool und hämmert dem Schweizer sein drittes Ass rüber.
 
 
Ein lautes ''come on'' vom Schweizer, nach dem er den zweiten Aufschlag von Tsonga erfolgreich mit dem Return angegriffen hat.
1:6, 6:3, 2:3
 
Ohne einen Punkt abzugeben, marschiert Wawrinka durch dieses Game. Die Vorhand ist so druckvoll, dass Tsonga nur eine Bogenlampe spielen kann, die aber nicht mehr übers Netz zurück kommt.
 
 
Sauber trifft Stan trotz eines Schrittes rückwärts den Smash und schlägt ihn in die offene Ecke.
 
 
Es gibt beidseitig etwas mehr Fehler, die Ballwechsel sind weniger spektakulär. Es scheint, als herrsche die Ruhe vor dem Sturm.
1:6, 6:3, 2:2
 
Nächster eher unerzwungene Fehler des Schweizers, der auch heute gewisse Schwankungen in seinem Spiel drin hat.
 
 
Da hat es Stan wieder mit der Rückhand gegen die Laufrichtung versucht, ist aber an sich selbst gescheitert. Tief aus den Knien spielend schlägt er die Filzkugel ins Netz.
 
 
Auch der nächste Punkt gehört dem Franzosen, wieder mit der Vorhand. Diesmal hat er aus der Feldmitte diagonal gespielt und Wawrinka wohl auf dem falschen Fuss erwischt.
 
 
Mit Tennis gibt Tsonga seine Antwort und spielt die Vorhand longline in die Ecke. Da kann Wawrinka nur dem Ball nachschauen.
 
 
Laute Pfiffe aus dem Publikum, auch Tsonga reklamiert, dass der Abdruck neben der Linie sei. Der Schiedsrichter bleibt aber cool auf seinem Sitz kleben.
1:6, 6:3, 1:2
 
Langes Duell von der Grundlinie, wobei Wawrinka diesmal geduldiger ist und schliesslich vom Backhandfehler seines Gegners profitiert.
 
 
Wow, was für eine Vorhand! Der Winkel ist sackstark, der Ball wird länger und länger. Tsonga rennt zwar in die richtige Ecke, kommt aber nie ran.
 
 
Serve and Volley in die Maschen, Wawrinka vergibt hier das Game - Deuce.
 
 
Die Bälle von Tsonga sind kurz, trotzdem versucht er die Rückhand longline zu spielen. Er bleibt am Netz hängen, es ist der dritte Punkt in Serie für den Schweizer.
 
 
Da misst der Romands das ganze Feld aus. Zuerst mit der Backhand longline und anschliessend mit dem Rückhandsmash in die andere Ecke. Er ballt die Faust, ein 0:30 ist korrigiert.
 
 
Ein Ass mit dem zweiten Aufschlag! Wieder ist Wawrinka volles Risiko gegangen, diesmal hat es sich gelohnt.
 
 
Auch diese Vorhand auf Schulterhöhe spielt Wawrinka ins Aus! Das war wieder zu viel Risiko, weil Tsonga schon in die andere Ecke unterwegs war und eigentlich alles offen lag.
 
 
Das sind Bälle, die der Lausanner im ersten Satz allesamt getroffen hat. Jetzt geht die Rückhand diagonal aus dem Feld heraus aber deutlich neben die Seitenlinie.
1:6, 6:3, 1:1
 
Nochmals der erste Aufschlag von Tsonga, welchen Wawrinka nur ins Netz bringt. Beide haben ein starkes erstes Aufschlagsspiel in diesem dritten Satz abgeliefert.
 
 
Zwei Mal muss der Lokalmatador den Punkt gewinnen. Zuerst wittert Wawrinka wieder die richtige Ecke beim Halbsmash, erst im zweiten Anlauf auf die andere Seite kommt der Schweizer nicht mehr ran.
 
 
Tsonga reagiert mit seinem zweiten Ass in diesem Spiel. Auch er verfügt über einen exzellenten Aufschlag.
 
 
Es hat sehr viele Schweizer Fans hier in Lille, die für mächtig gute Stimmung sorgen und mit ihren ''Hopp Schwiiz''-Rufen tatsächlich ab und zu die Franzosen überstimmen können.
1:6, 6:3, 0:1
 
Der Aufschlag ist wieder stark. Mit dem nächsten Punkt mit dem Service holt sich Stan das Startgame.
 
 
Für einmal will er den Ball zu früh nehmen und bleibt einfach auf der Linie stehen nach dem Aufschlag. Er muss ihn quasi von unten rauf schlagen und scheitert am Netz.
 
 
Perfekter Aufschlag durch die Mitte, da hat Wawrinka das Eck ideal getroffen.
 
 
Der erste Punkt in diesem dritten Satz gehört dem Schweizer. Ein gutes Omen? Bisher ging der Satz immer an jenen Spieler, welcher den ersten Punkt gemacht hat.
 
 
Tsonga ist nur kurz in Richtung Kabine verschwunden und auch schon wieder zurück auf dem Court.
1:6, 6:3
Aufschlag durch die Mitte auf die Rückhand von Wawrinka, der nur das Racket hinhält und ins Netz returniert. Satz 2 gehört Tsonga, der deutlich besser serviert hat als noch im ersten Durchgang.
 
 
Die Vorhand diagonal ist perfekt, sofort rückt Tsonga ans Netz vor und macht mit einem kurzen Volley den Punkt. Frankreich hat zwei Satzbälle, sofort geht auch das Publikum richtig mit.
 
 
Guter Aufschlag in die Mitte vom Franzosen, der Return des Schweizers wird kurz. Von der T-Linie lässt sich Tsonga die Chance nicht entgehen und verwandelt mit der Vorhand.
 
 
Noch bei der Schlagabgabe rutschen Tsonga einige Fluchwörter raus. Er hat es gespürt, wie er die Backhand longline verzieht, da hat mehr als ein Meter seitlich gefehlt.
 
 
Tsonga schlägt zum Satzgewinn auf, was nichts anderes heisst, als dass Wawrinka jetzt das Break schaffen muss.
1:6, 5:3
 
Im zweiten Anlauf gelingt es aber trotzdem, für die Schweiz das dritte Game ins Trockene zu bringen.
 
 
Der Schiedsrichter geht den Abdruck überprüfen, der Aufschlag war daneben. Die Spieler laufen wieder zurück, sie waren schon auf dem Weg zur Bank.
 
 
Beinahe wäre Stan erwischt worden, auch weil er den Weg durch die Mitte gesucht hat und Tsonga einfach stehengeblieben war.
 
 
Serve and Volley, mal etwas Neues im Spiel von Wawrinka. Wunderbar mit viel Gefühl legt er die Backhand dabei in die diagonale lange Ecke.
1:6, 5:2
 
Die Idee war gut, die Ausführung weniger. Hat Stan da zu früh im Ballwechsel den Punkt gewollt? Aus dem Feld heraus sucht er den Vorhandwinner longline, geht aber zu viel Risiko ein, was das Spiel an die Linie heran anbelangt und verfehlt das Feld.
 
 
Stimmt die Länge beim Return beim Schweizer, so ist Tsonga sofort in Schwierigkeiten. Der Franzose ist zu langsam und muss wieder mit Rücklage die Vorhand spielen, was nicht gutgehen kann.
 
 
Es ist teils spektakulärer Tennissport, was wir geboten bekommen. Mit brachialer Gewalt hämmert Tsonga diesmal den Smash runter.
 
 
Herrlicher Stoppball von Tsonga, dass muss man anerkennen. Wawrinka kommt nicht mehr rechtzeitig ran und bringt den Filzball nicht über die Netzkante zurück.
 
 
Der Schweizer geht das Racket wechseln und nimmt nochmals einen stärkenden Schluck aus der Flasche.
1:6, 4:2
 
Es gibt Applaus von Captain Severin Lüthi. Wieder kam der erste Service, diesmal setzt er mit der Vorhand den zweiten Ball zum Winner rein.
 
 
Ein Ass zum richtigen Zeitpunkt. Der Aufschlag funktioniert auf jeden Fall immer noch.
 
 
Ausruf des Linienrichters, es steht wieder 15:30 aus Sicht des Schweizers.
 
 
Alles in die gleiche Ecke, wobei Tsonga schliesslich die Geduld verliert und auf einen Seitenwechsel spekuliert hat. Der kommt aber nicht, Wawrinka spielt mit der Vorhand wieder in dessen Rückhandecke und erwischt ihn auf dem falschen Fuss.
1:6, 4:1
 
Tsonga bestätigt mit einem Servicewinner das Break!
 
 
Ein Ehrenpunkt für die Weltnummer 4? Es ist ein kleines Geschenk von Tsonga, der mit der Vorhand inside out die nötige Länge nicht hat.
 
 
Mit dem Rahmen ab unter das Stadiondach. Erstmals liegt Wawrinka in einem Game mit 40:0 in Rückstand.
 
 
Perfekte Backhand longline von Tsonga. Der Franzose ist definitiv im Spiel, hat jetzt auch das nötige Selbstvertrauen und wagt die schwierigeren Bälle.
 
 
Aufschlag nach aussen, ans Netz vorgerückt und den Volley diagonal reingelegt. Keine Chance für Stan in diesem Ballwechsel.
1:6, 3:1
 
Mit viel Risiko sucht Wawrinka mit dem zweiten Aufschlag das Ass, verfehlt das Feld und schenkt Tsonga mit einem Doppelfehler das erste Break!
 
 
Butterweich kontert Tsonga mit einem Slice den Aufschlag. Der Schweizer lässt sich sofort auf dieses Duell ein, spielt seinen Backhandslice diagonal aber an der Ecke vorbei. Wieder Breakball France!
 
 
Etwas Glück ist auch dabei, aber das gehört dem Tüchtigen. Tsonga schlägt die Vorhand hinter die Grundlinie ins Aus, der Breakball ist abgewehrt.
 
 
Breakball Tsonga! Wawrinka will gegen die Laufrichtung der Weltnummer 12 spielen, trifft aber nur ins Netz. Plötzlich kommen die Fehler beim Sieger des Australian Open dieses Jahres.
 
 
Wawrinka bringt zwei Mal den Smash von Tsonga zurück und probiert es aus der Verteidigung mit einem Diagonalschlag mit der Vorhand. Der Franzose spielt kurz, der Weg für den Schweizer wird nun definitiv zu lang.
 
 
Ein Fehler aus dem Spiel heraus beim Versuch der Vorhand inside out. Der Ball bleibt an der Netzkante hängen.
 
 
Wieder kommt der erste Service bei Stan, die Quote ist schlicht überragend.
 
 
Aufschlag auf den Körper, welchen Return seitlich ins Publikum returniert. Der Schweizer serviert unglaublich stark bislang!
 
 
Stan wagt sich ans Netz mit einem Slice, Tsonga schaut und spielt ihm den Ball longline rüber. Das ist jene Seite, welche der Schweizer eigentlich abgedeckt glaubt und wird prompt erwischt.
1:6, 2:1
 
Schön an die Linie gespielt von Tsonga zum 2:1. Langsam nimmt die Weltnummer 12 mit Wohnsitz im schweizerischen Gringis Fahrt auf.
 
 
Der Return des Schweizers fällt fast direkt hinter die Netzkante. Tsonga muss Druck machen und gleichzeitig übers Netz spielen, sehr schwierig. Prompt stellt die Kante den Ball dann auch auf.
 
 
Danach aber wieder ungeduldig, sucht den Punkt zu früh und verhaut die Vorhand in der Rückwärtsbewegung. Das kommt natürlich wieder Stan gelegen.
 
 
Sofort macht der Franzose einen Schritt ins Feld rein nach dem Aufschlag. Diesmal geht die Taktik auf, der Return kommt ideal zu ihm und er kann mit dem zweiten Ball punkten.
1:6, 1:1
 
Das Returnspiel von Tsonga ist schwach. Diesmal hat er das ganze Feld offen, nach dem Wawrinka den zweiten Aufschlag nur reingelegt hat. Doch der Franzose verschlägt den Backhandreturn kläglich!
 
 
Richtig starker Winkel des Schweizers mit der Vorhand inside out. Er spielt die Seitenlinie perfekt an, da wird es für Tsonga beinahe unmöglich, noch zu punkten.
 
 
Diesmal steht Wawrinka in seiner Rückhandecke, spielt aber mit der Vorhand die Ecken an. Tsonga wird zur Laufarbeit gezwungen und macht den Fehler.
1:6, 1:0
 
Tsonga erhält nach der Überprüfung des Abdrucks im Sandes nochmals einen ersten Aufschlag zugesprochen, welchen er mit einem Servicewinner zum Game nutzen kann.
 
 
Auch den zweiten Spielball in diesem Game kann Tsonga nicht verwerten. Er legt den zweiten Aufschlag quasi nur rein, was Wawrinka zu einem Returnwinner mit der Backhand nutzt.
 
 
Mit einem weiteren Ass wehrt Tsonga diesen ersten Breakball im zweiten Satz ab.
 
 
Was für eine Rückhand von Wawrinka! Voll zieht er sie longline durch, das war sein Paradeschlag.
 
 
Die Länge an der Grundlinie wird besser bei Tsonga, dann holt er Wawrinka ans Netz. Einzig der Volley misslingt, weg ist der Spielball.
 
 
Erstes Ass in diesem Match von Tsonga. Da geht die Faust in den Himmel, ein erstes Erfolgserlebnis für den französischen ''Ali''.
 
 
Zwei Mal mit starkem Winkel nach aussen mit der Rückhand öffnet Wawrinka das Feld und legt den dritten Schlag dann auf die andere Seite rein. Das ist beinahe perfektes Tennis!
 
 
Nochmals einige kleine Wischer mit dem Fuss, den Sand an der Grundlinie verteilen. Dann eröffnet Jo-Wilfried Tsonga den zweiten Satz.
1:6
Der Aufschlag kommt, der Return nicht! Der erste Satz gehört Stan Wawrinka in überzeugender Manier und damit der Schweiz. Perfekter Start!
 
 
Wawrinka spielt Tsonga direkt auf dem Körper, was das Volleyspiel am Netz fast unmöglich macht. Erster Satzball für die Schweiz!
 
 
Das Glück ist auf Schweizer Seite! Tsonga gräbt die Rückhand von Wawrinka noch aus, dann wird dessen kurzer Diagonalball zu lang. Der Franzose profitiert nicht und setzt seinerseits seinen Ball seitlich neben die Linie.
 
 
Erster Doppelfehler in diesem Spiel, er unterläuft Stan. Damit kommt Tsonga gleich zur ersten Breakchance in diesem Match.
 
 
Ein Servicewinner nach aussen auf die Rückhand von Tsonga. Dessen Return wird zur Bogenlampe ins Seitenaus.
 
 
Für einmal eine Ungenauigkeit im Spiel des Schweizers, der nach dem Return von Tsonga den Punkt sucht und die Rückhand leicht zu lang longline spielt.
1:5
 
Wawrinka rückt nicht von der Grundlinie weg, nimmt die Bälle früh. Tsonga geht auf Risiko, springt gar in die Vorhand rein und schlägt sie zu lang. Doppelbreak für die Schweiz!
 
 
Der Schweizer strotzt vor Selbstvertrauen, zeigt sich mit der Rückhand geduldig und visiert dann mit der Vorhand diejenige seines Gegners an. Viel Laufweg machend, kommt es zum erfolgreichen Smash für den Schweizer am Netz - drei Breakbälle!
 
 
Geduldig zeigt sich die Nummer vier der Welt, wartet auf ihre Chance und spielt dann eine tiefe Rückhand von aussen rein. Tsonga hat einen Rahmenball, zum dritten Mal in Folge steht es 0:30 aus Sicht des Franzosen.
 
 
Nach dem Service muss Tsonga gleich einen Schritt zurück machen, da der Return direkt vor seine Füsse kommt. Die Position zum Ball stimmt nicht mehr, es gibt einen Netzfehler.
1:4
 
Erstes ''Jeu blanc'' für die Schweiz. Zu Null bestätigt Wawrinka das vorherige Break, wobei es gar nie zu grossen Ballwechseln kommt. Die Returns von Tsonga gehen noch übers Netz, dann punktet der Schweizer.
 
 
Serve and Volley vom Schweizer, wobei er mit der Vorhand ins offene Feld reinlegen kann.
 
 
Tsonga hat weiter Mühe von der Grundlinie. Wieder zieht Wawrinka das Racket zurück und lässt die Filzkugel ins Aus segeln.
 
 
Der Schweizer dominiert diese Startphase. Auch dieser Smash ist überzeugend.
1:3
 
Da ist das Break! Wawrinka packt die zweite Chance in diesem Game und nimmt Jo-Wilfried Tsonga den Service ab!
 
 
Der Franzose geht volles Risiko, haut beide Male mit der Vorhand longline drauf, wobei der letzte Schlag aus der Rückhandecke kommt. Er trifft die Ecke, der Weg für Stan wird viel zu lang.
 
 
Wawrinka sucht das Grundlinienduell mit der Vorhand und ist damit erfolgreich. Tsonga versucht die Seite zu wechseln, scheitert an der Netzkante und muss jetzt zwei Breakbälle abwehren.
 
 
Die Fehlerquote bei Tsonga ist weiter hoch! Wieder steht es 0:30 für den Schweizer.
1:2
 
Im dritten Anlauf verwertet Wawrinka den Spielball und hält sich damit schadlos.
 
 
An der Grundlinie läuft Tsonga einfach mal durch. Wawrinka schaut nicht und serviert ihm die Filzkugel direkt aufs Racket! Dabei stand der Schweizer am Netz und hatte alle Optionen.
 
 
Gutes Auge des Schweizers! Da bleibt er einfach stehen und schaut zu, wie die Bogenlampe eines Returns von Tsonga knapp hinter die Linie fällt.
 
 
Herrlich wie Stan ans Netz vorrückt, die Seite riecht und dann den Vorhandvolley einfach übers Netz prallen lässt.
1:1
 
Wieder fehlt Wawrinka die Länge, versucht die Vorhand früh zu nehmen und schlägt sie dann zu weit.
 
 
Die Weltnummer 12 visiert die Ecke gegen die Laufrichtung von Wawrinka an und ist damit erfolgreich. Der erste Breakball ist abgewehrt.
 
 
Der Volley von Tsonga ist zu schlecht nach dem kurzen Return von Wawrinka. Diagonal spielt der Schweizer vorbei und hat einen ersten Breakball!
 
 
Zwei leichte Fehler von der Grundlinie von Wawrinka, zuletzt mit der Vorhand einfach zu lang.
 
 
Tsonga rückt nach dem Aufschlag ans Netz vor. Wawrinka zieht mit seiner Backhand longline durch und erwischt den Franzosen damit auf der richtigen Seite - 0:30.
0:1
 
Mehrere Male nacheinander sucht Wawrinka mit der Vorhand den Punkt, spielt gegen die Laufrichtung von Tsonga. Der verteidigt sich irgendwie, der Ball wird plötzlich kurz und der Franzose probiert den Schweizer erfolglos zu überspielen. Das Startgame gehört der Schweiz!
 
 
Wawrinka hat seinerseits Mühe mit dem Wechsel von der Vorhand auf die Rückhand und spielt diese ohne Druck zu lang. Beide Spieler kämpfen noch etwas mit den Nerven.
 
 
Tsonga kann seine Nervosität nicht kaschieren und verschlägt gleich einen Penalty zum Auftakt, einen hoch aufspringenden Ball von der T-Linie.
 
 
Mit der ersten beschleunigten Vorhand inside out geht der Punkt zum Auftakt an die Schweiz.
0:0
 
Stan Wawrinka eröffnet mit dem Aufschlag das Match und gleichzeitig auch das Finale!
vor Beginn
 
Die Spieler befinden sich beim Warm-Up. Vorher, beim Einmarsch der Finalisten, zeigte sich, dass das Stade Pierre Mauroy ein richtiger Hexenkessel werden wird. Die Zuschauer gingen voll mit, bei den Nationalhymnen war Gänsehautstimmung.
vor Beginn
 
Während Wawrinka vor einer Woche noch in London spielte und mit gewonnenen Matches gegen Spieler aus den Top 10 Selbstvertrauen tankte, setzten die Franzosen auf eine lange und ideale Vorbereitung auf Sand. Die Spieler trainierten schon eine Weile in der Region von Lille.
Head-to-Head
 
Beide Spieler sind 29 Jahre alt und sind sich auf der ATP-Tour bisher fünf Mal begegnet. Tsonga hat mit 3:2-Siegen die Nase dabei leicht vorne. Auf der heutigen Unterlage Sand steht es jedoch 2:2, das letzte Duell ging vor einem Jahr in Madrid an den Schweizer nach drei hart umkämpften Sätzen. Die Statistik könnte heute jedoch zur Nebensache werden, da im Davis Cup oft eigene Gesetze gelten.
Stan Wawrinka
 
Der Herbst war schwach vom Lausanner, doch ausgerechnet in London taute er plötzlich wieder auf und qualifizierte sich fürs Halbfinale, wo er dann an Roger Federer gescheitert war und es zur Posse mit Mirka Federer und deren anscheinender Bezeichnung ''Heulsuse''. Ob vergessen oder nicht, heute zählt wieder die Leistung auf dem Platz. Wawrinka muss versuchen, seine ansteigende Form zu nutzen. Er ist in der Weltrangliste die Nummer 4.
Jo-Wilfried Tsonga
 
Gerne wird die Nummer 1 im Team Frankreichs auch mit Muhammed Ali, der Boxlegende, verglichen. Die Hautfarbe, das Erscheinungsbild, alles passt. Nur hat Tsonga deutlich mehr Gefühl in den Händen, wobei auch er es bevorzugt, mit der Vorhand von der Grundlinie Druck zu machen. Doch er hat dazugelernt, wagt sich öfters ans Netz und ist dadurch in der Weltrangliste die Nummer 12.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen zur ersten Partie des Davis-Cup-Finals zwischen Frankreich und der Schweiz. Jo-Wilfried Tsonga spielt gegen Stan Wawrinka.
J. Tsonga
S. Wawrinka
1
6
3
2
6
3
6
6
G. Monfils
R. Federer
6
6
6
1
4
3
/Gasquet
/Wawrinka
3
5
4
6
7
6
R. Gasquet
R. Federer
4
2
2
6
6
6
 
Spielerprofile
J. Tsonga
Ranking:
12
Geburtsd.:
17.04.1985
Größe:
1.88
Gewicht:
91
S. Wawrinka
Ranking:
4
Geburtsd.:
28.03.1985
Größe:
1.83
Gewicht:
81