Frankreich

Schweiz

Ende

 

Bei diesen entscheidenden Einzeln sind wir selbstverständlich auch wieder live dabei, ab 13:00 Uhr geht es dann bereits los. Bis dahin auf Wiedersehen.

Ende

 

Und so hat eben dieser Roger Federer morgen gegen Jo-Wilfried Tsonga im ersten Einzel des Sonntages schon die Chance, den Sieg einzufahren. Danach könnte Stan Wawrinka noch gegen Gael Monfils nachlegen.

Ende

 

Es ist natürlich schwer zu spekulieren, wie es mit Chiudinelli und Lammer gelaufen wäre - klar ist aber, dass Team Captain Lüthi mit seiner Entscheidung für Federer und Wawrinka alles richtig gemacht hat. Stan Wawrinka glänzte mit vielen guten Returns und toller Netzarbeit, Roger Federer zeigte sich deutlich verbessert im Vergleich zu gestern.

Ende

 

Damit geht das Team der Schweiz hier im vollbesetzten Fußballstadion von Lille mit 2:1 in Führung, sicherlich ein Meilenstein auf dem Weg zum erstmaligen Gewinn des Davis Cups.

3:6, 5:7, 4:6

Es ist vollbracht, Wawrinka macht den letzten Punkt, die Schweiz gewinnt das Doppel!

3:6, 5:7, 4:5

 

Klasse cross mit der Rückhand von Wawrinka reagiert, der erste Punkt ist da. Und schnell sichert er auch den zweiten. Ins Netz - das sind satte drei Matchbälle.

3:6, 5:7, 4:5

 

Jetzt ist Federer dran, er kann den Schlusspunkt setzen.

3:6, 5:7, 4:5

 

Das war recht wacklig, der erste Matchball musste abgewehrt werden, aber dann kommen die Franzosen doch heran.

3:6, 5:7, 3:5

 

Aber er kommt zum Spielball. Allerdings, Benneteau unterläuft schon der nächste Doppelfehler, Einstand. Wieder ist James Keothavong unten, gibt den Ball aus: Matchball! Der aber landet im Aus. Schmetterball von Gasquet, Vorteil.

3:6, 5:7, 3:5

 

Benneteau serviert gegen den Matchverlust. Wieder ist der Schiedsrichter unten, gibt den Ball gut für Frankreich. Toller Return dann von Federer longline, er verkürzt. Es folgt der erste Doppelfehler der Partie, Gleichstand.

3:6, 5:7, 3:5

 

Locker weggeschmettert von Federer, zu Null gewonnen.

3:6, 5:7, 3:4

 

So, jetzt noch zwei Aufschlagspiele durchbringen, Wawrinka macht den Anfang. Sehr konzentriert spielen er und sein Partner das hier durch, drei Spielbälle sollten wohl ausreichen.

3:6, 5:7, 3:4

 

Hausaufgaben gemacht, Gasquet bekommt seinen Aufschlag sicher durch. In der Pause wird Benneteau erst einmal vom Physio behandelt an der Erde vor der Bank. Aber es geht weiter.

3:6, 5:7, 2:4

 

Da haben die beiden Franzosen nun ein ordentliches Stück Arbeit vor sich, wollen sie das noch grundlegend ändern hier. Nach Rückstand schmettert Benneteau erst einmal die Führung. Wawrinka mit dem verunglückten Return hinterher, zwei Spielbälle.

3:6, 5:7, 2:4

 

Einer davon landet noch im Netz, aber dann steht es 4:2.

3:6, 5:7, 2:3

 

Jetzt muss das Ganze bestätigt werden. Aber das scheint ohne Mühe zu gelingen, schnell kommt Federer zu drei Spielbällen.

3:6, 5:7, 2:3

 

Der Weg ist bereitet, Wawrinka durch die Mitte, auch in diesem Satz ist das Break in der Tasche

3:6, 5:7, 2:2

 

Die erste schmettert Gasquet weg. Und dann wird schon gejubelt, aber der Schiedsrichter kommt herunter und gibt den Returnball aus. Das bringt die rot gekleideten Schweizer aber nicht aus der Ruhe, die nächste Breakchance.

3:6, 5:7, 2:2

 

Und eben dieser hat nun Probleme bei seinem Aufschlag, 0:30, da wittern die Schweizer wieder die Chance. Der Ball wäre sicher im Aus gelandet, aber Benneteau hat noch den Schläger am Ball, da sind zwei weitere Breakmöglichkeiten.

3:6, 5:7, 2:2

 

So sieht es aus, Benneteau schlägt ins Aus.

3:6, 5:7, 2:1

 

Jetzt ist Wawrinka an der Reihe, mit dem fünften Ass geht er in Führung, ein Servicewinner folgt, das sieht gut aus.

3:6, 5:7, 2:1

 

Schließlich bringt Gasquet seinen Aufschlag doch noch mit allergrößter Mühe nach Hause.

3:6, 5:7, 1:1

 

Super Lob von Federer, der wird zwar noch erlaufen, aber der folgende Schmetterball kann dann nicht mehr adäquat beantwortet werden, wieder die Breakchance. Aber der Return geht schief.

3:6, 5:7, 1:1

 

Aber Wawrinka hat heute viele großartige Returns im Angebot, wieder Einstand. Aber dann spielt er durch die Mitte zu lang. Gasquet mit dem nächsten Lapsus, leichter Überkopfball ins Aus.

3:6, 5:7, 1:1

 

Ganz hinten am Rande des Platzes holt Wawrinka noch den Ball, der landet im Feld und letztlich führt das zum Einstand. Fehler Gasquet folgt, vier Punkte in Folge und so nun die Breakchance. Benneteau wehrt ab. Per Ass kommt der Spielball.

3:6, 5:7, 1:1

 

Jetzt Gasquet, der auch flott wieder vorne liegt. Return ins Netz, wieder drei Spielbälle, in Windeseile alles. Starker Return dann von Wawrinka. Durch die Mitte gespielt, die Schweizer kommen heran.

3:6, 5:7, 1:1

 

Zu Null landet das Spiel auf dem Konto der Schweizer.

3:6, 5:7, 1:0

 

Aber nun Federer, auch er kommt schnell zu Punkten - auch weil Gasquet die freie Mitte nicht nutzt und ins Netz schlägt. Sicherer Schmetterball hinterher, drei Spielbälle.

3:6, 5:7, 1:0

 

Ein Punkt geht noch an die Schweiz, aber ansonsten ist das Spiel klar bei den Franzosen.

3:6, 5:7, 0:0

 

Es geht in den dritten Durchgang, Benneteau eröffnet. Und das erst einmal sehr sicher, schnell hat er drei Spielbälle zur Verfügung.

3:6, 5:7, 0:0

 

Gleich drei Mal mussten die Schweizer die Breakbälle abwehren in diesem Satz, aber das einzige gelungene Break hatten sie dann selber. Die Körpersprache der beiden ist sehr selbstbewusst. Vor allem Federer zeigt sich heute ganz anders als noch am Freitag.

3:6, 5:7

Ganz souverän beendet von Federer, zu Null ist das Spiel da und somit auch der zweite Satz, 85 Minuten sind nun gespielt.

3:6, 5:6

 

Und das bringt nun die große Gelegenheit für Wawrinka, den Satz nach Hause zu fahren. Das sieht gut aus, erst der Punkt durch Wawrinka, dann der Return ins Netz. Der nächste landet im Aus, drei Satzbälle.

3:6, 5:6

 

Mit der Rückhand gegen die Laufrichtung retourniert von Federer, Gasquet muss sein Aufschlagspiel abgeben.

3:6, 5:5

 

Oder Gasquet schwächelt jetzt. Jedenfalls spielen die Schweizer gute Returns und gehen so in Führung. Super Return von wawrinka, Federer vollendet durch die Mitte - zwei Breakchancen erneut.

3:6, 5:5

 

Letztlich locker geht es zum 5:5., der Tie-Break rückt näher.

3:6, 5:4

 

Mit einem eher aus der Not heraus geborenen Lob holt Benneteau den ersten Punkt, aber dann drehen die Schweizer auf.

3:6, 5:4

 

Kurz blitzte die Chance auf, aber das Spiel geht dann doch an Frankreich.

3:6, 4:4

 

Gut serviert bei der ersten - und auch den nächsten Return befördern die Schweizer ins Aus, Einstand. Gasquet überkopf, Spielball.

3:6, 4:4

 

Und nun taucht plötzlich eine Chance für die Schweiz auf, Federer geht nach vorn, 0:30. Benneteau nimmt es dann in die Hand und verkürzt. Den nächsten Ball verzieht er dann allerdings, das macht zwei Breakmöglichkeiten.

3:6, 4:4

 

Der zweite Aufschlag von Wawrinka sitzt, Benneteau verzieht. Auch die dritte brenzlige Situation wird gelöst.

3:6, 4:3

 

Guter Aufschlag dann von Wawrinka, da misslingt der Return. Nächste gute Reaktion dann von Federer, das ist der Spielball.

3:6, 4:3

 

Benneteau mit dem kraftvollen Ball durch die Mitte - und so gibt es das dritte Mal in diesem Satz die Breakchance für Frankreich. Federer schmettert am Netz zum Einstand. Wawrinka will longline den Punkt machen, verzieht aber knapp, wieder Breakball.

3:6, 4:3

 

Wie durchaus erwartbar, die Schwachstelle bei den Franzosen ist Gasquet, bei Benneteau ist die größere Doppelerfahrung erkennbar. Dennoch, neben Fehlern produziert er natürlich auch Punkte, kommt so zum Gleichstand.

3:6, 4:3

 

Die nächste fliegt jedoch ins Aus, das Spiel geht an das französische Team.

3:6, 3:3

 

Eigentlich ein schlecht getroffener Ball von Federer, aber der fällt hinten nur hauchdünn neben das Feld. Dennoch kommen die Franzosen so zu zwei Spielbällen. Wawrinka ist hellwach mit seiner Rückhand.

3:6, 3:3

 

So sieht es aus, ganz klar geht das Spiel an die Schweiz.

3:6, 3:2

 

Jetzt würde ein souveränes Aufschlagspiel einmal gut tun - und Federer scheint das zu gelingen, seinerseits nun sogar zwei Asse.

3:6, 3:2

 

Mit dem ersten Ass des Matches beendet Benneteau dieses Spiel.

3:6, 2:2

 

Aktuell tun sich die Franzosen leichter bei ihren Aufschlagspielen, so auch hier. Aber Federer schmettert zurück, setzt ein Zeichen. Der folgende Schlag misslingt allerdings.

3:6, 2:2

 

Am Netz beendet Federer das Spiel, das zweite Mal in Folge also gerettet aus dem drohenden Rückstand.

3:6, 2:1

 

Über die Netzkante ins Aus von Gasquet, Einstand. Gleich noch einmal hinterher, ein wenig Glück benötigt man eben auch, somit nun Spielball.

3:6, 2:1

 

Guter Return von Benneteau, es wird eng, die Franzosen schnuppern an der Breakchance. Und wieder bekommt Federer den Ball nicht auf die andere Seite, da sind zwei Breakbälle. Den ersten wuchtet Benneteau ins Netz.

3:6, 2:1

 

Noch einmal der Return ins Aus, das war ein einfaches Spiel.

3:6, 1:1

 

Erst ein schöner Punktgewinn, dann aber bleiben die Bälle der Schweizer im Netz kleben. Oder aber geraten zu lang, so kommt Gasquet zu zwei Spielbällen.

3:6, 1:1

 

Und dann schließt Wawrinka das ab, ein kleiner Wackler zwischendurch, aber alles bleibt im Lot.

3:6, 1:0

 

Den wehrt Federer kraftvoll ab. Schlecht vorbereitet von Benneteau, das macht es Federer leicht, den Spielball zu ergattern.

3:6, 1:0

 

Klug durchgelassen von Federer, der Ball fliegt hinten ins Aus. Return ins Netz, die Schweizer liegen vorn. Aber dann bleibt Federer im Netz hängen. Oh, dann ein einfacher Volley, den Federer ins Netz befördert, Breakball damit.

3:6, 1:0

 

Ohne Glanz geht das Aufschlagspiel durch, Frankreich liegt vorn.

3:6, 0:0

 

Benneteau eröffnet den zweiten Durchgang, nachdem er und sein Spielpartner kurz in der Kabine waren. Vor eigener Kulisse müssen sie nun zulegen. Immerhin führt das zunächst zu zwei Spielbällen.

3:6, 0:0

 

Viel Druck, gerade bei den eigenen Aufschlagspielen und auch sonst sind Federer und Wawrinka hier sehr engagiert dabei. Das sieht aktuell sehr gut aus.

3:6

Verschlagener Return, nach 28 Minuten ist der erste Schritt getan.

3:5

 

Jetzt kann Federer das Ganze allerdings beenden. Der erste Return landet im Netz. Auf den Körper von Wawrinka gespielt, da geht nichts mehr. Der folgende Return bleibt dann an der Netzkante hängen. Federer erschmettert zwei Satzbälle.

3:5

 

Zu lang gespielt, das Spiel geht an die Franzosen.

2:5

 

Somit serviert Gasquet nun schon gegen den Satzverlust. Das scheint allerdings zu gelingen, sie lassen die Schweizer nicht ins Spiel kommen. Return ins Aus, drei Spielbälle.

2:5

 

Aber das langt, Federer macht schließlich den entscheidenen Punkt zum 5:2.

2:4

 

Nun heißt es: Bestätigen! Das sieht allerdings gut aus, schnell steht es 30:0. Der nächste Return bleibt am Netz hängen, drei Spielbälle. Allerdings, zwei gehen schon einmal verloren, da fehlt die Genauigkeit.

2:4

 

Immer wieder der Versuch durch die Mitte, da können die Franzosen nur reagieren, am Ende spielt Wawrinka dann links vorbei, da ist das Break.

2:3

 

Bisher also beiderseits nicht der Hauch einer Breakchance. Aber nun unterlaufen den Franzosen Fehler, sie liegen zurück. Toller Longline-Ball per Rückhand von Wawrinka, das wird mit zwei Breakmöglichkeiten belohnt. Die erste wird abgeschmettert.

2:3

 

Locker beendet Wawrinka das Spiel am Netz.

2:2

 

Wie eine Wand stehen die beiden Schweizer am Netz, alles kommt zurück, so kommen auch die Punkte. Return ins Netz, nun drei Spielbälle auf dieser Seite.

2:2

 

Zu Null geht dieses Spiel an Frankreich.

1:2

 

Gasquet nun als Letzer mit seinem ersten Aufschlag. Keine guten Returns hier, so kommen die Gastgeber zu schnellen Punkten und zu gleich drei Spielbällen.

1:2

 

Beide Seiten mit sicheren Aufschlagspielen, so auch hier.

1:1

 

Wawrinka ist an der Reihe. Glück mit der Netzkante für Federer, Wawrinka vollendet dann von hinten. Super Return von Benneteau, die Franzosen verkürzen. Der nächste aber verspringt völlig, wieder zwei Spielbälle.

1:1

 

Ganz nach außen, Federer kann nur noch einen Lob spielen, der ist aber zu weit geraten.

0:1

 

Nun Benneteau am Aufschlag. Die Schweizer versuchen viel durch die Mitte, im zweiten Versuch hat das Erfolg. Benneteau serviert nicht so druckvoll, wie zuvor Federer, dafür sehr platziert. So kommen die Punkte dann auch, zwei Spielbälle.

0:1

 

Den ersten verwertet Wawrinka am Netz, der Auftakt ist gelungen.

0:0

 

Gleich der Punktgewinn am Netz von Wawrinka. Das nächste Netzduell geht an Benneteau, genau auf die äußere Linie gespielt. Gute Aufschläge aber von Federer, zwei Spielbälle sind da.

0:0

 

Alles ist bereitet, los geht es - und zwar mit Aufschlag Schweiz, genauer Aufschlag Federer.

vor Beginn

 

Die Teams sind auf dem Court, werden vorgestellt und nun erklingen die Hymnen. Die Stimmung ist, wie schon gestern, hervorragend.

vor Beginn

 

Auf Seiten der Schweiz waren ursprünglich Marco Chiudinelli und Michael Lammer nominiert gewesen. Aber etwa eine Stunde vor Beginn wurde heute von Team-Captain Severin Lüthi bekanntgegeben, dass tatsächlich die beiden Einzelstarter auf den Platz gehen, also Roger Federer und Stan Wawrinka, das Goldduo von Peking 2008. Ob der gestrigen Vorstellung von Federer möglicherweise auch ein Risiko, das wird sich zeigen.

vor Beginn

 

Die Franzosen treten heute mit Julien Benneteau und Richard Gasquet an. Dieses Duo holte 2012 in London olympisches Bronze. Benneteau ist die aktuelle Nummer Fünf der Doppel-Weltrangliste, siegte in diesem Jahr bei den French Open und in Marseille, jeweils allerdings an der Seite von Edouard Roger-Vasselin. Gasquet hat da deutlich weniger Doppel-Erfolge aufzuweisen. Aber die beiden kennen sich eben.

vor Beginn

 

Gesucht wird weiterhin der Nachfolger der tschechischen Doppelsieger von 2012 und 2013. Die Franzosen kennen dieses Gefühl bereits, holten schon neun Mal den Titel. Neben einer Siegesserie von 1927 bis 1932 war dies 1991, 1996 und zuletzt 2001 der Fall. Auf Schweizer Seite steht bislang erst eine Finalteilnahme 1992 mit Jakob Hlasek und Marc Rosset, damals ging das Duell in den USA (mit Agassi, Courier, McEnroe, Sampras!) mit 1:3 verloren.

vor Beginn

 

Der zweite Tag im Fußballstadion von Lille steht an und aktuell ist alles offen. Am Freitag siegte zunächst Stan Wawrinka in vier Sätzen gegen Jo-Wilfried Tsonga, bevor ein erkennbar gehandicapter Roger Federer keine Chance gegen Gael Monfils hatte und glatt unterlag. Somit kommt dem heutigen Doppel schon eine kleine Vorentscheidung zu.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen zum Davis-Cup-Final zwischen Frankreich und der Schweiz. Am Samstag findet das Doppel statt.