Thiem

Andujar

Ende

 

Das war es dann von unserer heutigen Berichterstattung. Wir hoffen, Sie hatten genauso viel Spaß wie wir und klicken sich auch morgen wieder rein. Ihnen noch einen schönen Abend - bis bald!

Ausblick

 

Der an 1 gesetzte Thiem trifft nun im Halbfinale auf Lorenzo Sonego, der Fernando Verdasco im Match zuvor mit 6:4 und 6:4 bezwang.

Fazit

 

Chancen ergaben sich für beide Akteure, im Matchverlauf ging es schlicht darum, das Nervenkostüm beisammen zu haben und diese Chancen dann auch zu nutzen. Am Ende siegte die Entschlossenheit und der unbedingte Siegeswille von Dominic Thiem, die die verpatzten Starts in die beiden Sätze dann auch vergessen machten.

7:6, 6:4

Und dann ist es geschafft! Pablo Andujars Vorhand-Inside-Out bleibt an der Netzkante hängen und beschert damit Dominic Thiem den 7:6 (7:4) und 6:4-Sieg in diesem Viertelfinale. Damit steht der Lokalmatador zum dritten Mal in seiner Karriere in Kitzbühel im Halbfinale.

7:6, 5:4

 

Den ersten kann er nicht nutzen, die Vorhand im längsten Ballwechsel dieses Spiels schafft es nicht übers Netz.

7:6, 5:4

 

Keine fünf Ballberührungen später hat Thiem drei Matchbälle, was ein Finish von ihm!

7:6, 5:4

 

Kick-Aufschlag nach Außen und dann die Vorhand gegen die Laufrichtung des Gegners funktionieren fast immer, so auch diesmal. Ein zweiter schneller Punktgewinn hinterher und schon steht's 30:0.

7:6, 5:4

 

Da ist das so wichtige Break! Und wie wichtig das war, sieht man auch an Thiems Reaktion. Kurz nachdem die Vorhand-Cross ins Aus segelt, ballt der Österreicher die Faust und deutet im Stile von Cristiano Ronaldo mit den Zeigefingern auf den Boden. Nun serviert er zum Matchgewinn.

7:6, 4:4

 

Die Nummer 4 der Welt bleibt geduldig und wartet auf seine Chance, oder aber den Fehler seines Gegners. So in diesem Fall: Wieder ist es die Vorhand, die ins Seitenaus fliegt.

7:6, 4:4

 

Abermals taucht der Spanier am Netz auf, Thiem versucht es mit dem Lob - und setzt diesen nur knapp hinter die Baseline.

7:6, 4:4

 

Und Andujar lässt Luft dran, will heißen: Er lässt Thiem die Möglichkeit zur Vorhand, die dieser auch direkt nutzt und verzieht dann seinerseits die Vorhand ins Seitenaus - 15:30.

7:6, 4:4

 

Der Österreicher macht seine Aufgabe gerade bei eigenem Service nun wieder sehr gut und überlässt seinem Gegenüber nicht einmal einen Punkt. Er übergibt den Druck also wieder seinem Gegner.

7:6, 3:4

 

Der Spanier hat sich aber gut erholt von den drei Spielverlusten in Folge und agiert weiterhin selbstbewusst am Netz. Das gefällt Thiem so gar nicht, er sucht immer wieder Rat an seiner Box - bei seinem Coach und seinen Eltern. Doch richten muss er es. Seine nächste Mission: Den Ausgleich schaffen, denn er liegt nun 3:4 zurück.

7:6, 3:3

 

Einen Spielball vergibt "Domi" zunächst, den zweiten, nach Einstand, nutzt er dann. Seine Quote beim Aufschlag sieht nun deutlich besser aus und so lockt er auch Andujar zum schnellen Angriff. Der landet aber deutlich im Aus.

7:6, 2:3

 

Jetzt aber! Andujar hat mehr Glück als Verstand, dass seine Rückhand vom Rahmen noch auf die andere Seite fliegt, doch Thiem drischt die Filzkugel mit aller Macht als Schmetterball ins Feld und holt sich das Break zurück.

7:6, 1:3

 

Auch der Zweite ist nichts! Die einfache Vorhand an der Grundlinie fliegt auf der anderen Seite ins Aus.

7:6, 1:3

 

Er hat zunächst drei Breakbälle, kann den ersten aber nicht nutzen. Wie so oft findet er kein Gegenmittel gegen Andujars Netzattacken.

7:6, 1:3

 

Zwei schnelle Punktverluste von Andujar, der erste Aufschlag klemmt derzeit. Das hatten wir vorhin doch schon mal. Bleibt die Frage, ob Thiem diesmal Kapital draus schlagen kann

7:6, 1:3

 

Nicht einmal eine Minute später verkürzt Thiem auf 1:3 und stellt dabei auch noch den Tagesrekord für den schnellsten Aufschlag auf - mit 224 Kilometern pro Stunde!

7:6, 0:3

 

Andujar zahlt es mit gleicher Münze zurück und wischt den Vorhand-Slice ins T-Feld. Thiem ahnt das, rutscht dann aber auf dem Sand aus und kann den Ball so nicht mehr erreichen. Kaum 15 Minuten gespielt in Satz 2, es steht 3:0 für den Mann aus Valencia.

7:6, 0:2

 

"Warum denn nicht öfter?", fragt man sich, wenn man diese Stopps von Thiem sieht. Gerade, wenn der Gegner mit einer typischen Sandplatzrally rechnet, kann man die doch immer auspacken - egal, ob mit der Vorhand oder Rückhand.

7:6, 0:2

 

Und da ist es auch schon passiert! Ausgerechnet jetzt passiert ihm ein Doppelfehler. Andujar liegt nun 2:0 vorne - wie schon im ersten Satz.

7:6, 0:1

 

Das kennen wir doch schon vom Beginn des Matches: Thiem hat direkt beim ersten Aufschlagsspiel Probleme und sieht sich nun zwei Breakbällen gegenüber.

7:6, 0:1

 

Sicher hätte sich schon bei diesem ersten Service Game eine Möglichkeit für Thiem geboten, doch durch seinen Stand sehr weit hinter der Grundlinie beim Aufschlag gibt er Andujar stets die Möglichkeit zum Serve-And-Volley. So kann der 33-Jährige nach dem zwischenzeitlichen 30:30 zur Führung gelangen.

2. Satz

 

Nun ist der Spanier mit dem Aufschlag an der Reihe, rein in Satz 2!

Fazit 1. Satz

 

Es war ein turbulenter Beginn, bei dem Thiem noch nicht wirklich komplett anwesend wirkte. Sein Gegner wiederum überzeugte mit einem guten Matchplan und war in der ersten halben Stunde auch der bessere Spieler. Doch die gewonnen beiden Breakpunkte (die einzigen überhaupt) waren Gold wert für Thiem. Er bewies echte Nervenstärke und holte sich knapp, aber verdient diesen ersten Satz.

7:6

Und dann das: Pablo Andujar unterläuft sein zweiter Doppelfehler! Und damit gewinnt Dominic Thiem diesen ersten Satz im Tie-Break mit 7:6 (7:4).

6:6

 

Beim Aufschlag des Spaniers steht Thiem fast an der hintersten Ecke des Courts, um ja irgendwie an den Service zu kommen. Das tut er bei seinem ersten Satzball, bringt ihn aber nicht übers Netz.

6:6

 

Aber die Rückhand ist nach einer kurzen Auszeit zurück. Quasi im Rückwärtslaufen platziert er sie an der Seitenlinie, keine Chance für Andujar noch dran zu kommen.

6:6

 

Man merkt, wie sehr der Österreicher diesen ersten Satz nun gewinnen will. Doch bei der Vorhand war wieder zu viel Temperament drin, die landet in den Kitzbüheler Alpen.

6:6

 

Halleluja, was ein Stopp! Just, als sich eine lange Rally zu entwickeln begann, zückt Thiem die feine Klinge und spielt einen ansatzlosen Rückhand-Slice-Stopp aus dem Stand. Damit überrascht er seinen Gegner und auch das Publikum, das von den Sitzen aufspringt!

6:6

 

Andujar bleibt dran, wieder rückt er vor ans Netz und spielt den Volley diesmal quer auf die andere Seite des Platzes - unerreichbar für den Lokalmatador.

6:6

 

Ass Nummer vier von Thiem zum 3:1!

6:6

 

Ui, der könnte teuer werden! Andujar bleibt bei seiner Taktik, die Rückhand seines Gegners zu bearbeiten - und verlegt dann seinen Vorhand-Topspin am Netz hinter die Grundlinie. Da ist das Mini-Break für Thiem.

6:6

 

Man konnte ja schon erahnen, worauf es in diesem ersten Satz hinausläuft und nun ist es soweit: Wir sehen den Tie-Break!

6:5

 

Der spanische Routinier kennt keine Nervenschwäche - zumindest bislang. Er spielt, als wären wir immer noch am Anfang des Matches und streut auch gerne mal einen frechen Vorhand-Stopp ein.

6:5

 

Die Topspin-Vorhand von Andujar war sicher die richtige Idee, doch die rutscht ihm ein Stück zu weit nach rechts. Thiem kann aus dem 0:15 zunächst jedoch nicht mehr machen, er versenkt seinen Rückhand-Slice hinter der Grundlinie.

6:5

 

Das ist wirklich stark von Thiem! Mit seinem dritten Ass holt er sich das 6:5 und hat damit zumindest schon einmal den Tie-Break sicher. Nun serviert Andujar gegen den drohenden Satzverlust.

5:5

 

Wer gedacht hätte, dass Andujar jetzt das große Zittern anfängt, der sieht sich getäuscht. Er leistet sich zwar seinen ersten Doppelfehler, serviert ansonsten aber weiterhin sehr stabil. Thiem hat nicht die nötige Geduld, sondern geht sofort auf den Punktgewinn - und ist damit nicht gut beraten. 5:5, es geht also in die Verlängerung.

5:4

 

Aber sein österreichischer Kontrahent tut es ihm gleich und holt ebenfalls vier Punkte in Folge bei eigenem Aufschlag. Und das so schnell, dass man sich zumindest kurz fragt, ob das Sandplatz- oder Rasentennis ist. Wirklich außergewöhnlich.

4:4

 

Andujar schlägt zurück - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Zu Null bringt er seinen Aufschlag durch und gleicht direkt wieder aus. Nun wird es auch ein Nervenspiel am Ende dieses ersten Satzes.

4:3

 

Jetzt hat er auch die Führung! Das Spektakuläre hat sich kurz aus dem Spiel verabschiedet, stattdessen siegt nun die Cleverness: Der topgesetzte Österreicher nimmt Tempo aus seinem Aufschlag und serviert mit Kick nach Außen, um Andujar aus dem Feld zu locken. Das funktioniert, seine Rückhand landet im Seitenaus.

3:3

 

Was ist das bitte für eine turbulente erste halbe Stunde in diesem Match!? Thiem holt sich das Re-Break, und zwar im Stile seines Gegners. Im richtigen Moment eilt er ins T-Feld und versenkt den zu kurzen Schlag des Spaniers direkt im Feld - 3:3.

2:3

 

Und den nutzt Andujar! Er schlägt die Vorhand cross genau an die Seitenlinie, da kann Thiem nur hinterher schauen. Wieder führt der Spanier.

2:2

 

Erstaunlich oft rückt Andujar ans Netz vor und gibt seinem Gegner so kaum Zeit, sich die Schläge zurechtzulegen. Thiem versemmelt den Passierball, wieder Breakball.

2:2

 

Der 33-Jährige lässt nicht locker und erspielt sich zwei Chancen zum direkten Rebreak. Doch Thiem packt sein bestes Tennis aus, was er definitiv auch braucht, und wehrt beide Chancen nach ausdauernden Rallys ab.

2:2

 

Und da ist es dann auch schon soweit: Der Lichtenwörther nutzt diese erste Breakchance und gleicht aus. Nun hat er bei eigenem Service die Möglichkeit, verspätet, zum ersten Mal in Führung zu gehen. Das sieht auch das Publikum so: "Jetzt geht's los", hört man von den Rängen.

1:2

 

Es wird zum ersten Mal richtig laut am Fuße des Hahnenkamms und das aus gutem Grund: Thiem hat nun seine erste Breakchance nach einem fabelhaften Passierball, den der am Netz stehende Spanier nicht mehr rüber bekommt.

1:2

 

Jetzt aber! Thiem bringt seinen Aufschlag durch - und wie: Zu Null und abschließend mit seinem zweiten Ass, glatt durch die Mitte.

0:2

 

Thiem verzieht die Rückhand weit ins Seitenaus und damit steht es 0:2.

0:1

 

Das Glück ist dem Österreicher jedenfalls nicht hold. Andujars Rückhand klatscht von der Netzkante noch auf die andere Seite und beschert ihm damit den Spielball.

0:1

 

Na hallo, findet Thiem jetzt langsam rein? Dieser Stoppball aus dem Handgelenk, der unerreichbar hinterm Netz runter fällt, hat jedenfalls etwas.

0:1

 

Und mit dem zweiten Breakball holt er sich seinen Spielgewinn! Nach langen sechs Minuten steht es also 1:0 für den spanischen Routinier. Kein guter Start für den natürlich favorisierten Thiem.

0:0

 

Doch der Spanier lässt nicht locker und zeigt, dass dies sein absoluter Lieblingsbelag ist. Kein Wunder, kann man denken, denn es ist das letzte Sandplatzturnier der Saison.

0:0

 

Andujar kommt durch sein druckvolles und furchtloses Spiel zu seinem ersten Breakball. Aber den wehrt Thiem mit einer wuchtigen Rückhand-Longline aus dem Stand, genau auf die Linie, ab.

0:0

 

Da war Thiem nach zwei weiteren Punktgewinnen in Folge geradewegs auf dem Weg zum Spielgewinn und dann unterläuft ihm sein erster Doppelfehler. Er muss über Einstand gehen.

0:0

 

Die ersten beiden Punkte gibt der Österreicher direkt ab. Das ruft die Menge auf den Plan, die aufmunternd applaudiert. Und schon schlägt der 25-Jährige sein erstes Ass!

1. Satz

 

Dominic Thiem hat Aufschlag und eröffnet nun das Match, los geht's!

Einschlagen

 

Während die Zuschauer am Court sich die Zeit mit österreichischen Gassenhauern wie "Skifoan" vertrieben haben, sind Thiem und Andujar nun auf dem Court, haben die Seitenwahl absolviert und schlagen sich nun ein. In Kürze geht es dann also endlich los!

Sonego siegt

 

Und mit dem zweiten Matchball ist es dann passiert! Lorenzo Sonego bezwingt Fernando Verdasco glatt in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:4 und steht damit als dritter Halbfinalist in Kitzbühel fest. Nun wird der Platz präpariert für das vierte und letzte Match des Tages.

Beginn verzögert sich

 

Weiterhin müssen wir uns gedulden, bis der Centre Court frei ist. Denn dort duellieren sich immer noch Fernando Verdasco und Lorenzo Sonego. Nach dem 6:4-Gewinn im ersten Satz führt der Italiener nun im zweiten mit 4:3.

Head To Head

 

Zwei Mal spielten Thiem und Andujar bislang gegeneinander, zwei Mal in Rio de Janeiro auf Sand und zwei Mal gewann der Österreicher. 2016 setzte er sich in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:4 durch, zwei Jahre später profitierte er von einer Aufgabe seines Gegners beim Stand von 4:2 im ersten Satz.

Andujar in Kitzbühel

 

Zum ersten Mal seit 2014 schlägt der mittlerweile 33-Jährige wieder auf der Anlage des 1889 gegründeten Kitzbüheler Tennisclubs (KTC) auf. Seinerzeit verlor er dort im Achtelfinale gegen den Italiener Paolo Lorenzi mit 2:6 und 0:6. Es ist seine zweite Viertelfinalteilnahme bei diesem Turnier nach 2011. Damals war nach einer 3:6 und 4:6-Niederlage gegen Joao Souza aus Brasilien Schluss.

Andujar 2019

 

Pablo Andujar ist, wie viele seiner spanischen Landsleute, ein waschechter Sandplatzspezialist. Damit lässt sich auch seine Jahresbilanz von sieben Siegen und zehn Niederlagen erklären. Auch er schied in Wimbledon gleich in der ersten Runde aus, gleiches wiederfuhr ihm dann im kroatischen Umag. Vergangene Woche zog er dann im 250-er-Turnier in Gstaad (Schweiz) ins Halbfinale ein und unterlag erst dort Albert Ramos-Vinolas mit 6:7 (7:3) und 4:6.

Sonego mit Satzführung

 

Unterdessen ist der erste Satz im letzten Vormatch zu Ende gegangen. Nach 39 Minuten nutzte Lorenzo Sonego gleich seinen ersten Satzball und gewann damit den ersten Durchgang mit 6:4, ihm reichte also ein Break zu dieser Satzführung.

Thiem in Kitzbühel

 

So wirklich glücklich war die Ehe zwischen dem Weltranglistenvierten und Kitzbühel bislang noch nicht. In den zurückliegenden drei Jahren verlor er jeweils direkt in der ersten Runde (2017 durch Nicht-Antreten), nachdem er 2015 das Halbfinale und 2014 sogar das Finale erreichte. Am gestrigen Mittwoch besiegte er dann seinen Erstrundenfluch und bezwang seinen Landsman Sebastian Ofner glatt mit 6:3 und 6:2.

Thiem 2019

 

Die erste Jahreshälfte 2019 war die wohl erfolgreichste überhaupt für Dominic Thiem. Der 25-jährige Österreicher gewann das Masters in Indian Wells und dann noch als Generalprobe für die French Open das Turnier in Barcelona. Auch in Roland Garros selbst überzeugte der gebürtige Lichtenwörther und konnte erst im Finale von Mister Paris, Rafael Nadal, gestoppt werden. Doch seitdem drückt der Schuh, wenn Thiem ihn überhaupt anzieht. Nach dem intensiven ersten Halbjahr fühlte er sich erschöpft und legte eine Pause ein. In Wimbledon schied er dann unglücklich in der ersten Runde gegen Sam Querrey aus. Zuletzt schlug er am Hamburger Rothenbaum auf und erreichte dort immerhin das Viertelfinale.

Thiem versus Andujar

 

Wir schauen nun auf das vierte und letzte Viertelfinale dieses Tages zwischen der Nummer 1 der Setzliste und Local Hero, Dominic Thiem, und dem spanischen Routinier Pablo Andujar voraus.

Drittes Match läuft

 

Derzeit läuft noch das dritte Match des Tages zwischen Fernando Verdasco (an 3 gesetzt) und Lorenzo Sonego (Nummer 7), in dem der Gegner für Dominic Thiem oder Pablo Andujar ermittelt wird. Der Italiener Sonego führt nach 23 Minuten mit 4:3.

Erstes Halbfinale komplett

 

Es ist der vierte Turniertag, das heißt die Viertelfinals stehen an. Als erster Halbfinalist stand heute Mittag der Spanier Albert Ramos-Vinolas fest, der den Franzosen Jeremy Chardy mit 6:3 und 6:4 ausschaltete. Auf ihn wartet der norwegische Newcomer Casper Ruud, der sein umkämpftes, und mit 96 Minuten Spielzeit auch langes, Match gegen den an 4 gesetzten Uruguayer Pablo Cuevas mit 6:3 und 7:6 (7:4) gewann.

Prominenter Besuch

 

Gestern waren mit Stefan Kraft und Andreas Goldberger zwei österreichische Skisprungstars zugegen, heute haben wir auf der Tribüne schon einige Profis des FC Schalke 04 gesichtet, die momentan in Mittersil ihr Trainingslager absolvieren und ihren freien Nachmittag für einen Ausflig nach Kitzbühel genutzt haben.

Generali Open

 

Kitzbühel - das ist der Wilde Kaiser, das ist Tiroler Idylle, ein Ort der Reichen und Schönen und vor allem des Sports. Auch Laien sagen die Begriffe Ganslernhang und natürlich vor allem Hahnenkamm und Streif etwas. Aber Kitzbühel ist eben auch Tennis, die Generali Open - einem Turnier der ATP 250-er-Serie mit einem Turnierpreisgeld von 524.340 Euro. Der Sieger erhält davon 90.390 Euro.

Vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim ATP-Turnier in Kitzbühel zur Viertelfinalpartie zwischen Dominic Thiem und Pablo Andujar.