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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2018

- 2. Runde

, -
R. Nadal
[1]
Match beendet
L. Mayer
R. Nadal
L. Mayer
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
6
77
3
4
64
Rod Laver Arena | 2. Runde
Spielzeit: 02:39 h
Letzte Aktualisierung: 20:33:05
Nadal
Mayer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber für den Moment aus Melbourne - aber natürlich noch nicht ganz für heute. Denn wenn Sie nach wie vor Lust auf Tennis haben, dann kann ich Ihnen nur unsere beiden Nightsession-Matches ans Herz legen - unter anderem werden Sie da Julia Görges und Grigor Dimitrov erleben können. Bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein jetzt aber Danke und Tschüss und wünscht allen Lesern eine angenehme Woche!
Ausblick
 
Nadals nächster Gegner steht übrigens auch schon fest: In Runde drei wird der Spanier auf den Bosnier Damir Dzumhur treffen, der sich heute in vier Sätzen gegen Lokalmatador John Millman behaupten konnte.
Fazit
 
Denn natürlich hat sich der Spanier hier heute kaum Blößen gegeben und sich den zeitigen Feierabend auch verdient - und die Sorgen der Experten, Nadal könne Probleme mit seiner Fitness haben, dürften mit dem zweiten überzeugenden Auftritt des Turniers wohl auch ad acta gelegt worden sein.
Fazit
 
Zunächst mal wollen wir Leonardo Mayer ein Kompliment aussprechen: Der Argentinier wehrte sich wesentlich standhafter, als es das blanke Ergebnis vermuten lassen würde. Tatsächlich hätte Mayer für seinen couragierten Auftritt mindestens einen Satzgewin verdient gehabt - aber so läuft das gegen einen Rafa Nadal eben nicht.
6:3, 6:4, 7:6
Und nach 2:37 Stunden ist es dann soweit: Mit einem letzten Aufschlagwinner nach außen tütet Nadal den Tiebreak und damit auch das gesamte Match ein!
6:3, 6:4, 6:6
 
Stark von Nadal, der mit einer Vorhand cross gegen Mayers Laufrichtung punkten - und vor allem auf 6:4 und Matchball stellen kann.
6:3, 6:4, 6:6
 
Der Argentinier kann zunächst mal mit seinem 15. Ass zum 3:5 verkürzen. Und auch seinen zweiten Aufschlag kann Mayer halten - 4:5!
6:3, 6:4, 6:6
 
Mayer erwischt einen richtig guten Return und marschiert sofort ans Netz - wird von Nadal mit einem Ball vor die Füße aber brutal ausgekontert. Und bei 5:2 schwimmen Mayer so langsam die Felle davon ...
6:3, 6:4, 6:6
 
Mayer kann Schadensbegrenzung betreiben und zumindest auf 2:3 verkürzen. Aber Nadal ist jetzt heiß, will das hier zu Ende bringen und stellt mit druckvollem Spiel auf 4:2.
6:3, 6:4, 6:6
 
Den Punkt zum 2:1 schnappt sich Nadal dann mal wieder mit einem erzwungenen Fehler auf Mayers Rückhand - da hilft dem Argentinier auch die Challenge nichts. Und das ist in so fern ärgerlich, als dass Nadal sich beflügelt fühlt, gleich noch ein Minibreak zum 3:1 nachzulegen!
6:3, 6:4, 6:6
 
Hui! Nadal startet mit einem schönen Vorhandwinner zum Minibreak und dem 1:0 in diesen Tiebreak. Aber Mayer holt sich das Gleichgewicht am Netz umgehend wieder zurück - 1:1.
6:3, 6:4, 6:6
 
... und dann auch ganz schnell in den Tiebreak. Auf geht's!
6:3, 6:4, 5:6
 
Das sieht doch schon mal ganz gut aus. Ratzfatz geht es zum 40:0 ...
6:3, 6:4, 5:6
 
Für Rafa Nadal heißt es nun also: Tiebreak oder Überstunden. Einen vierten Satz wird sich der Spanier sicher sparen wollen - dafür müsste er jetzt aber erstmal wieder an einem souveränen Aufschlagspiel basteln.
6:3, 6:4, 5:6
 
Man mag es kaum sagen: Leonardo Mayer ist hier in diesen Minuten der bessere Spieler und geht verdient mit 6:5 in Führung. Wer uns das vor 10 Minuten gesagt hätte, den hätten wir wohl ausgelacht ...
6:3, 6:4, 5:5
 
Nadal challenged erfolglos, woraufhin ihm Mayer gleich noch ein Ass um die Ohren haut - 40:15.
6:3, 6:4, 5:5
 
Mal sehen, wie Nadal den verschobenen Feierabend verarbeitet. Zunächst offenbar ganz gut, wie sein Vorhandwinner die Linie entlang zum 0:15 zeigt. Doch dann schleicht sich auch schon der nächste leichte Fehler ins Spiel des Spaniers ein, der Mayer das 15:15 bringt.
6:3, 6:4, 5:5
 
Großer Käse meinerseits! Erst erzwingt Mayer den Vorhandfehler bei Nadal zum erneuten Breakball - und dann nutzt er den endlich auch mal mit einem tollen Rückhandreturn, den er als Winner cross auf die Seitenlinie schweißt. 5:5, alles wieder in der Reihe in Satz drei!
6:3, 6:4, 5:4
 
Aber der Argentinier hat es heute einfach nicht mit den Breaks: Gegen ihn gab es zu viele, selber hat er nach wie vor noch keins geholt. Und Nadal fehlen bei Einstand erneut nur zwei Punkte für die 3. Runde ...
6:3, 6:4, 5:4
 
Schade, da will Mayer erstmal zu viel: eine gute Gelegenheit mit der Rückhand lässt er liegen und ermöglicht Nadal so das 30:30. Doch daraufhin kann er dann doch wieder mit der Vorhand Inside-In punkten - und sich bei 30.40 die nächste Breakchance erspielen!
6:3, 6:4, 5:4
 
Nadal macht es spannend und schenkt Mayer zunächst mal das 0:15. Darauf folgt dann zwar der Vorhandwinner zum 15:15, aber Mayer kann anschließend mit einem langen Return auf Nadals Rückhand auf 15:30 stellen ...
6:3, 6:4, 5:4
 
Genau so kommt es dann auch: Mit viel Druck auf Mayers Rückhand sichert sich Nadal das Break zum 5:4 uns darf damit nach dem Seitenwechsel zum Satzgewinn aufschlagen. Die Spätphase eben ...
6:3, 6:4, 4:4
 
Tatsächlich holt sich Nadal den Vorteil und damit natürlich auch einen Breakball. Allerdings geschieht das dank Mayers drittem (!) Doppelfehler in diesem Aufschlagspiel - das könnte für den Argentinier teuer werden!
6:3, 6:4, 4:4
 
Und plötzlich brennt es bei Mayer doch wieder lichterloh, nachdem Nadal auch den dritten Spielball des Argentiniers abgewehrt und auf Einstand gestellt hat. Wie gesagt, die Spätphasen ...
6:3, 6:4, 4:4
 
Das scheint dem Spanier aber neuen Schwung gebracht zu haben. oder es ist der Doppelfehler von Mayer - dem Nadal eine Rückhand cross zum 40:30 folgen lässt.
6:3, 6:4, 4:4
 
Kein Problem für Mayer, der die Nerven behält, sicher zum 40:0 serviert und nur davon unterbrochen wir,d dass sich Nadal bei einem von ihm abgeschossenen Ballmädchen entschuldigen muss.
6:3, 6:4, 4:4
 
Soviel dazu. Nadal benötigt keine 90 Sekunden, um sein Aufschlagspiel im Eiltempo durchzubringen. Irgendwie bekommt man das Gefühl, als habe Nadal sein übliches Ritual vor dem Aufschlag im Jahr 2018 beschleunigt ...
6:3, 6:4, 3:4
 
Das ist man von Mayer ja so gar nicht gewohnt: Zu Null bringt der Argentinier sein Aufschlagspiel durch und legt zum 4:3 vor. Aber Nadal weiß ja, dass er diese Sätze auch immer gut in der Spätphase entscheiden kann.
6:3, 6:4, 3:3
 
Nadal schnappt sich der neuen Bälle wegen ein neues Racket, Mayer reicht sein altes, um sein zehntes Ass zu servieren. Zum 30:0 packt der Argentinier dann wieder einen Vorhandschwinger aus - seinen neunten Winner in diesem Satz!
6:3, 6:4, 3:3
 
Irgendwie wäre es ja doch charmant gewesen, hätte sich Mayer hier tatsächlich sein erstes Break des Tages sichern können. Aber so stellt Nadal erstmal mit der Vorhand longline auf Einstand, um dann mit einem Smash zum Vorteil vorzulegen. Und den nutzt der Spanier dann auch mit einem Servicewinner - 3:3!
6:3, 6:4, 2:3
 
Und nach den letzten Spielen ist diese Zwischenstation hochverdient: Mit einem euphorischen Vorhandwinner die Linie entlang erspielt sich Mayer das 30:40 und damit doch tatsächlich eine Breakchance!
6:3, 6:4, 2:3
 
Aber diesmal läuft es eben nicht wie immer. Mayer spielt plötzlich zwei richtig gute Returns ins Feld und punktet in der Folge auch jeweils - 30:30!
6:3, 6:4, 2:3
 
Aber klar, Nadal bei eigenem Aufschlag ist etwas ganz anderes als beim Return. Mit kontrolliertem Spiel und zwei Vorhandwinnern kommt der Spanier nämlich auch diesmal wieder zum schnellen 30:0 ...
6:3, 6:4, 2:3
 
... und so kann Mayer das Aufschlagspiel nach 0:40 und einer dicken Fehlentscheidung doch noch durchbringen und sich per Servicewinner das 3:2 sichern. Nicht schlecht!
6:3, 6:4, 2:2
 
Mit seinem vierten Winner in Reihe stellt Mayer dann sogar auf Vorteil, kann diesen aber nicht nutzen. Doch auch der nächste Spielball geht an den Argentinier, der hier plötzlich fast alles trifft und sich das Ass per Challenge sichert...
6:3, 6:4, 2:2
 
Stark, auch die dritte Breakchance kann Mayer mit einem genialen Vorhandvolley abwehren - der Argentinier hat sich auf jeden Fall vom Spielstand völlig frei gemacht und spielt hier nach bestem Gewissen frei drauf los. Einstand!
6:3, 6:4, 2:2
 
Resolut von Mayer! Erst knallt der Argentinier seine Vorhand Inside-Out ins Eck, dann legt er ein Ass nach - und schon bleibt Nadal bei 30:40 nur noch eine Breakchance.
6:3, 6:4, 2:2
 
Da hat der Argentinier den Salat: Einen Passierball von Nadal lässt er fliegen, weil er denkt, er würde im Aus landen - der Ball senkt sich aber auf die Seitenlinie und bringt dem Spanier bei 0:40 drei Breakbälle.
6:3, 6:4, 2:2
 
Für Mayer hingegen ziehen mal wieder Wolken auf. Bei 0:30 sind das erstmal nur ganz leichte graue, aber ein weitere Fehler und es wird düster ...
6:3, 6:4, 2:2
 
Der abschließende Servicewinenr des Spaniers sorgt dann für das 2:2 - weiterhin ist der Aufschlag von Rafael Nadal nicht angreifbar.
6:3, 6:4, 1:2
 
Ok, soviel dazu. Nadal führt mal wieder eine schnelle Lehrstunde auf, punktet erst mit der perfekten Vorhand Inside-Out, dann mit der Vorhand cross - 40:15.
6:3, 6:4, 1:2
 
Mayer erinnert sich wieder an den ersten Satz, in dem er die Ballwechsel oft genug erfolgreich kurz halten konnte. Der erste Vorhandschuss segelt noch in den Korridor, der zweite passt longline ganz genau - 15:15.
6:3, 6:4, 1:2
 
Hui, da hat Mayer in der Tat ein wenig Glück. Erst ein versprungener Netzroller und einer der seltenen Vorhandfehler des Spaniers bringen dem Argentinier das 2:1. Aber unter dem Strich ist das 'wie' natürlich egal ...
6:3, 6:4, 1:1
 
Ähnlich ratlos wirkt Mayer dann auch nach Nadals Returnwinner zum 30.30. Denn natürlich weiß der Argentinier, dass da schon wieder ganz eminent Gefahr im Verzug ist ...
6:3, 6:4, 1:1
 
Mayer stellt am Netz auf 15:0, aber Nadal kontert das mit einem cross ins Eck gedroschenen Rückhandwinner zum 15:15. Zurück bleibt ein mit den Schultern zuckender Mayer ...
6:3, 6:4, 1:1
 
Diese Effizienz ist wirklich beängstigend. Nadal benötigt inklusive Aufschläge genau sieben Ballberührungen, um das Aufschlagspiel zum 1.1 zu Null einzutüten. Da hat man kaum genug Zeit, um mal am Erfrischungsgetränk zu nippen ...
6:3, 6:4, 0:1
 
... und den kann der Argentinier dann per Servicewinner nutzen. 1:0 für Mayer!
6:3, 6:4, 0:0
 
Spielball Nummer eins verdaddelt Mayer dann aber mit einem Doppelfehler. Bleibt noch der zweite ...
6:3, 6:4, 0:0
 
Nachdem Mayer zum 30:0 vorlegen kann, holt Nadal mal eine Rückhand longline aus vollem Lauf heraus raus. Aber Mayer behält erstmal die Nerven und stellt seinerseits auf 40:15.
Zwischenfazit
 
Natürlich leistet Leonardo Mayer hier nach wie vor Gegenwehr nach bestem Gewissen - aber Rafael Nadal spielt einfach zu abgebrüht (11:1 Winner zu unnötigen Fehlern), findet in den richtigen Momenten das richtige Maß an Aggression und schlägt bisher fast fehlerlos auf (79 Prozent erste Aufschläge) - alles andere als ein Dreisatzsieg des Spaniers wäre hier mittlerweile eine faustdicke Überraschung.
6:3, 6:4
Und nach 90 Minuten ist dann auch der zweite Satz Geschichte - mit einer krachenden Vorhand Inside-Out sichert sich Rafa Nadal die 2:0-Satzführung.
6:3, 5:4
 
Aber Rafa Nadal lässt sich hier nicht aus der Ruhe bringen und legt mit einer Vorhand longline zum 40:15 vor. Was übersetzt bedeutet: Satzbälle für den Spanier!
6:3, 5:4
 
Irgendwie logisch, dass das eigene Aufschlagspiel Nadal wieder kaum Probleme bereitet. Zumindest bis zum 30:0, denn dann kann Mayer ausnahmsweise auch mal mit einem Return punkten ...
6:3, 5:4
 
Näher kommt Nadal dem Satzgewinn aber erstmal nicht: Über die Vorhand des Spaniers stellt Mayer auf 40:30, mit einem eigenen Vorhandwinner nimmt er das Spiel zum 4:5 dann mit.
6:3, 5:3
 
Aber auch das kontert Nadal mal wieder mit einem Punkt über die Vorhand des Argentiniers zum 30:30. Und schon fehlen dem Spanier nur noch zwei Punkte zum Satzgewinn ...
6:3, 5:3
 
Das schnelle 15:0 kann Mayer erstmal nicht weiter ausbauen, weil er sich einen Doppelfehler leistet. Das korrigiert er dann aber umgehend mit dem Ass zum 30:15 ...
6:3, 5:3
 
Falls Mayer hier noch von einem Re-Break träumt, kann man ihn wohl endgültig aufwecken. Denn auch dieses Aufschlagspiel absolviert Nadal zu Null, hat weiterhin erst drei Punkte gegen sein Service abgegeben und legt locker zum 5:3 vor.
6:3, 4:3
 
Mayers geballte Faust zeigt es an: ''Ich bin auch noch da!'' Nach der Abwehr von zwei Breakchancen kann der Argentinier seinen Aufschlag doch noch halten und zum 3:4 verkürzen - ein zweiter Aufschlagverlust in diesem Satz hätte wohl die Vorentscheidung bedeutet.
6:3, 4:2
 
Nein, auch ein zweiter Aufschlag reicht Mayer aus, um Nadal zum Fehler zu zwingen und wieder auf Einstand zu stellen. Und dann kann der Argentinier sogar mit einem Servicewinner durch die Mitte zum eigenen Vorteil punkten ...
6:3, 4:2
 
Huiui, Mayer darf kurz durchatmen: Ein Servicewinner führt zum Einstand. Doch Nadal kann dann seinerseits wieder vorlegen und sich mit einem abgewehrten Smash die nächste Breakchance erspielen ... Vorteil für den Spanier.
6:3, 4:2
 
Das kann Mayer zwar kontern, aber dann ist Nadal wieder an der Reihe und punktet mit der Vorhand aus dem Halbfeld zum 30:40 - Breakchance für den Spanier!
6:3, 4:2
 
Während Mayer bei eigenem Aufschlag weiter arbeiten muss, hat Nadal seine Spiellaune entdeckt. Der gelöffelte Passierball mit der Rückhand longline ist so ein Fall, der Returnstopp ebenso - 15:30!
6:3, 4:2
 
Mit einem exzellenten Rückhandslice tütet Nadal das Aufschlagspiel dann auch zu Null ein und legt zum 4:2 vor - Mayer hat in diesem zweiten Satz erst drei Punkte bei Aufschlag Nadal gewonnen.
6:3, 3:2
 
Und dabei wird es aller Voraussicht nach auch bleiben. Denn Nadal benötigt erneut keine 90 Sekunden, um auf 40:0 und drei Spielbälle zu stellen.
6:3, 3:2
 
Aber Mayer bleibt doch tatsächlich cool, legt per Servicewinner zum 40:30 vor und tütet das Aufschlagspiel dann anschließend über Nadals Rückhand auch ein. 2:3 aus der Sicht des Argentiniers - aber das Break Rückstand hat natürlich weiter Gültigkeit.
6:3, 3:1
 
Zwei Servicewinner von Mayer beantwortet Nadal mit einer knackigen Vorhand longline zum 30:30. Da dürfte der Argentinier gleich wieder mächtig ins Schwitzen kommen ...
6:3, 3:1
 
18 unnötigen Fehlern bei Mayer stehen deren sechs bei Nadal gegenüber. Und auch, wenn sich das im hohen Risiko beim Argentinier begründet - es macht natürlich schon eine Menge aus, wenn man so viele Punkte geschenkt bekommt.
6:3, 3:1
 
Am Ende hat Nadal mal wieder keine 120 Sekunden gebraucht, um sein Aufschlagspiel ganz locker durchzubringen und auf 3:1 zu erhöhen. Und schon muss sich Mayer wieder mit dem Druck des Aufschlägers herumschlagen ...
6:3, 2:1
 
Nadal macht aber überhaupt keine Anstalten, nachzulassen. Mayer greift schon zum vierten mal zur Challenge und liegt dabei zum dritten Mal daneben - viel Anderes bleibt ihm momentan aber auch nicht übrig.
6:3, 2:1
 
Mayers Passierball mit der Rückhand longline ist dann richtig schön, der folgende Servicewinner eher Mittel zum Zweck - vier Punkte in Reihe für den Argentinier bringen ihm das 1:2 aus seiner Sicht.
6:3, 2:0
 
Diesmal kann Mayer den Schwund aber zunächst mal aufhalten und mit zwei guten Ersten zum 30:30 ausgleichen.
6:3, 2:0
 
Tja, kurze Schwächephasen sind gegen einen Rafa Nadal etwas furchtbar ungünstiges. Erst punktet der Spanier mit der patentierten Vorhand cross, dann segelt ein Netzroller von Mayer in den Korridor - 0:30!
6:3, 2:0
 
Nichts da, statt des Einstands serviert Nadal das Spiel aus und bestätigt das frühe Break. 2:0 für den Spanier - der hier gerade erst seinen Rhythmus zu finden scheint.
6:3, 1:0
 
Mit dem Mut der Verzweiflung und einer tollen Vorhand longline kann Mayer auf 40:30 verkürzen. Ein Einstand würde Nadal zumindest signalisieren, dass der Argentinier noch nicht aufgegeben hat ...
6:3, 1:0
 
Gegen die meisten anderen Gegner bei diesem Turnier wäre Mayer mit seiner derzeitigen Leistung wohl in einer richtig guten Position. Gegen den immer besser werdenden Nadal sieht das momentan allerdings eher nach einem Abschuss als nach einem gleichberechtigten Spiel aus ...
6:3, 1:0
 
Das hatte sich Mayer sicherlich anders vorgestellt. Mit einem starken Return mit der Vorhand cross, den er noch vor die T-Linie spielt, holt sich Nadal das Break zum 1:0 im zweiten Satz - das nennt man dann einen Start nach Maß.
6:3, 0:0
 
Da könnte man jetzt wohl sagen: Nadal hat keine Lust mehr auf Schongang. Sofort greift er die Aufschläge von Mayer in Reihe an, punktet zwei Mal lässig mit den Returns und ein Mal anschließend mit der Rückhand longline - 15:40!
Zwischenfazit
 
Viel analysieren gibt es zu diesem Satz eigentlich nicht. Denn einerseits spielte Leonardo Mayer erstaunlich mutig auf und gut mit - andererseits zeigte Nadal in den entscheidenden Momenten eben auch deutlich, wo die Unterschiede zwischen der Nummer 52 und der Nummer eins bestehen.
6:3
Am Ende ist es eine zu lange Rückhand von Mayer, die Nadal den ersten Satz und die damit verbundene Seelenruhe einbringt - aber Mayer muss sich absolut nicht grämen, das war schon eine sehr anständige Vorstellung des Argentiniers.
5:3
 
Trotzdem warten auf den Spanier gleich die Satzbälle fünf und sechs. Nummer fünf soll es dann allerdings auch noch nicht sein ... bleibt aber ja noch der sechste. 40:30!
5:3
 
Aber auch, wenn Nadal wieder nur noch zwei Punkte zum Satzgewinn fehlen: So richtig eingenordet ist die Zielsuche des Spaniers noch nicht, da segeln noch viel zu viele Bälle weit raus oder geraten viel zu lang.
5:3
 
Das sollte jetzt aber reichen. Erst stellt Nadal mit der Vorhand longline auf 15:0, dann legt er mit einem Servicewinner nach - 30:0.
5:3
 
Auch die vierte Chance kann Nadal nicht nutzen, sodass Mayer anschließend mit zwei Servicewinnern doch noch auf 3:5 verkürzen kann - und Nadal wird sich gleich noch mehr Satzbälle erspielen müssen.
5:2
 
Aber auch Mayer kann seinen ersten Spielball nicht nutzen und muss sich von Nadal wieder zum Einstand zurückholen lassen. Daraufhin packt der Spanier dann mal eine Rückhand longline aus, bei der Mayer nur das Nachsehen bleibt - Vorteil und Satzball Nummer vier für Rafa Nadal!
5:2
 
Tatsächlich: Auch den dritten Satzball kann Leonardo Mayer (über den zweiten Aufschlag!) abwehren. Phasenweise ist die Vorhand des Argentiniers wirklich richtig stark ... Einstand!
5:2
 
Satzball Nummer eins kann Mayer mit einer Vorhand cross aus dem Halbfeld abwehren, die er mit einem guten Ersten vorbereitet hatte. Für den zweiten hat er dann einen eingesprungenen Vorhandvolley im Gepäck ... 30:40!
5:2
 
Mayers wilder Vorhandschwinger landet dann auch noch im Netz - 0:40 oder eben drei Satzbälle für Rafa Nadal.
5:2
 
Das könnte jetzt schnell gehen. Erst schießt Nadal Mayer am Netz ab, dann punktet er mit einer schönen Vorhand longline - 0:30!
4:2
 
Knapp bedeutet immer noch geschafft: Mayer erzwingt zwar per Challenge eine Punktwiederholung, aber auch im zweiten Anlauf kann Nadal den Sack zu 30 zumachen und auf 5:2 stellen. Und damit muss der Argentinier jetzt gleich gegen den Satzverlust aufschlagen.
4:2
 
Mal wieder muss Nadal hart arbeiten, um sich nicht schon wieder Breakchancen gegenüber zu sehen. Der Ballwechsel zum 30:30 ist satte 25 Schläge lang, der zum 40:30 dann immerhin nur zwei ...
4:2
 
Darauf folgt dann aber wieder ein guter Punkt des Argentiniers, der seinen Return diesmal wesentlich besser platziert und Nadal in der Folge zum Rückhandfehler verleiten kann. 15:30!
4:2
 
Mayer sucht sein heil weiterhin in der Offensive. Der Netzangriff zum 0:15 ist prima, der viel zu kurze Return auf Nadals zweiten Aufschlag eher nicht - 15:15.
4:2
 
So richtig zahlt sich noch nicht aus, dass Rafa Nadal bei Aufschlag Mayer meist einen halben Meter weit IM Feld wartet. Sein Vorhandreturn die Linie entlang segelt mal wieder ins Aus - nur noch 2:4 aus der Sicht des Argentiniers.
4:1
 
... bevor Nadal aber auch mal wieder Ansprüche anmeldet und mit einer schönen Rückhand auf den Mann verkürzt. Kein Problem für Mayer: Der nächste richtig gute erste Aufschlag sorgt für das 40:15.
4:1
 
Mayers zweites Ass führt zum 15:0. Das baut der Argentinier dann mit einem Servicewinner in ein 30:0 aus ...
4:1
 
Die Irritation des Argentiniers nutzt Nadal, um mit einem Aufschlag auf dessen Körper auf Vorteil zu stellen und das Spiel dann anschließend mit seinem vierten Punkt in Serie einzutüten. 4:1 für den Spanier!
3:1
 
Klar, Breaks gibt es gegen einen Nadal nicht geschenkt. Breakball Nummer eins wehrt der Spanier mit einem Aufschlagwinner ab - um den zweiten dann genau so einfach wegzuwischen (auch, wenn Mayer erst challenged und dann heftig protestiert). Einstand statt des Re-Breaks für Mayer!
3:1
 
Mit der geliebten kurz cross gespielten Vorhand kann Nadal dann verkürzen. Aber ein Stopp und der bessere Gegenstopp von Mayer verleiten den Spanier zum nächsten leichten Fehler - und der bedeutet das 15:40!
3:1
 
Aber über das Break sollte sich Nadal lieber nicht zu lange freuen. Denn Mayer will sofort kontern, greift die zweiten Aufschläge des Mallorquiners gut an und stellt schnell mal auf 0.30.
3:1
 
Was war das denn? Mayer drückt Nadal in die Vorhandecke, aber der Spanier befreit sich mit einem genialen Schuss die Linie entlang - 3:1 und Break vor für die Nummer eins der Welt!
2:1
 
Vorlegen kann dann erstmal wieder Mayer, aber ein Doppelfehler führt umgehend zum alten Zwischenstand von 40:40. Und das nutzt Nadal, um über Mayers Rückhand zum Vorteil zu punkten und sich die erste Breakchance zu organisieren.
2:1
 
Genau so schön ist dann seine Vorhand longline, die Nadal auf dem falschen Fuß erwischt und ihm das 40:15 bringt. Aber dann schaltet Nadal auch mal wieder einen Gang hoch, punktet in zwei Grundlinienduellen und stellt auf Einstand.
2:1
 
Und weiter geht der couragierte Auftritt des Argentiniers! Gleich zwei Mal kann er am Netz mit weichen Volleys punkten - 30:15.
2:1
 
Zu 15 nimmt Nadal das Aufschlagspiel dann am Ende auch mit und legt zum 2:1 vor. Aber bislang muss man sagen: Mayer hält wirklich mutig dagegen.
1:1
 
Nadal hingegen macht den Eindruck, als wolle er sich die Sache zunächst mal ganz in Ruhe anschauen, um dann einen Plan zu fassen. Zwei schöne Punkte mit der Topspin-Vorhand bringen dem Spanier aber auch so ein schnelles 40:15.
1:1
 
Zwei Aufschlagwinner über Nadals Vorhand führen Mayer dann aber in ruhigeres Fahrwasser. Und am Ende ist es dann ein Rahmentreffer des Spaniers, der Mayer das 1:1 bringt. Womit er schon mal besser ins Match gekommen ist als Nadals erster Gegner, Victor Estrella Burgos, in seinem Erstrundenmatch.
1:0
 
Mayer müht sich, die Ballwechsel kurz zu halten. Was bedeutet, dass er meistens volles Risiko geht und so entweder direkt punktet - oder sich Fehler leistet. 15:15.
1:0
 
Und mit seinem ersten Ass tütet Nadal das Aufschlagspiel dann auch zu 30 ein und geht so mit 1:0 in Führung.
0:0
 
Mit viel Druck auf Mayers Vorhand kann Nadal dann aber zwei Mal in Reihe punkten und das Spiel bei 40:30 wieder auf Kurs bringen.
0:0
 
Aber die ersten Glanzpunkte setzt hier Mayer. Erst drückt er einen geblockten Return longline ins Eck, dann kann er mit dem entschlossenen Rückhandvolley auf 15:30 stellen.
0:0
 
Nun aber genug geredet - los geht's mit Aufschlag Nadal!
Ergebnisse
 
Ein schnelles Update gibt es noch vom zweitgrößten Court der Anlage, auf dem sich Jo-Wilfried Tsonga eben aus einem 1:2-Loch buddeln und am Ende Denis Shapovalov schlagen konnte - Chapeau!
Chair Umpire
 
Einen Schiedsrichter hat diese Partie natürlich auch: Diesen Job wird gleich der überaus erfahrene Amerikaner Jake Garner übernehmen.
Prozedere
 
Soooooo! Unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court soeben betreten, gleich gibt es das Erinnerungsfoto, den Münzwurf und das fünfminütige Einschlagen - und dann kann es endlich losgehen!
Verspätung III
 
Verrückt: Nach etwas mehr als 2:30 Stunden und einem aufgeholten 2:5 im dritten Satz kann sich Caroline Wozniacki doch noch gegen Jana Fett behaupten und zieht in die 3. Runde ein. Und so ist die Rod Laver Arena (mit gut 2:30 Stunden Verspätung) dann jetzt auch endlich frei für unser Match.
Verspätung II
 
Teil zwei der Sensation lässt dann aber doch erstmal noch auf sich warten, denn Wozniacki hat den Satzausgleich geschafft und dürfte nun im dritten Durchgang natürlich wieder als Favoritin gelten. Und unser Match wird wohl nicht vor 6:00 Uhr beginnen.
Verspätung II
 
Nachdem sich Elina Svitolina (UKR/4) in einem Dreisatzmatch gegen Katerina Siniakova (CZE) durchsetzen konnte, liegt die an Nummer zwei gesetzte Caroline Wozniacki (DEN) derzeit gegen Jana Fett (CRO) mit 0:1 nach Sätzen zurück. Während wir also weiter warten, bahnt sich auf Rod Laver eine Sensation an ...
Verspätung
 
Da vor unserem Match in der Rod Laver Arena noch zwei Damenmatches angesetzt waren, die beiden länger als geplant dauern, wird unsere Partie erst frühestens um 5:00 Uhr losgehen können.
Head 2 Head
 
Und eine letzte Schreckensnachricht gibt es für Unterstützer des Argentiniers auch noch mit auf den Weg: Im direkten Vergleich führt Rafa Nadal gegen Mayer mit 4:0 - wobei Mayer seinen einzigen Satzgewinn gegen den Spanier gerade erst bei den US Open 2017 feiern konnte.
Mayer in Melbourne
 
Was dem Mann aus Buenos Aires allerdings fehlt, sind große Siege. Das Mitspielen mit den Spitzenspielern klappt, das Gewinnen gegen sie eher nicht: Im Verlauf seiner elfjährigen Karriere hat Mayer eine Bilanz von 1:25 gegen Kontrahenten aus den Top 10 angesammelt. Und auch dieser Grand Slam in Australien gehört nicht wirklich zu Mayers Lieblingsturnieren: Bei acht Teilnahmen schaffte es der Argentinier nur zwei Mal bis in die 2. Runde - und nie weiter.
Mayer 2017
 
Und vor allem in Deutschland sollte der Argentinier Mayer den Fans eigentlich ein Begriff sein: Im Vorjahr gewann er gegen seinen deutschen Namensvetter Florian am Hamburger Rothenbaum sein zweites und letztes ATP Turnier, im Frühjahr 2017 hatte er bereits zwei aufeinanderfolgende Turniere auf der Challenger Tour gewonnen - ein Schlechter ist Mayer also absolut nicht.
Mayer
 
Ob es Nadal heute genau so leicht haben wird, ist allerdings fraglich. Denn Leonardo Mayer ist nicht nur 26 Weltranglistenplätze (Position 53) besser notiert als Estrella Burgos, er hat 2015 auch schon mal an den Top 20 gekratzt und weiß, wie man gegen die Weltspitze spielen muss.
Nadal in Runde eins
 
In dieses Turnier startete Nadal übrigens schon am Montag, als er es in Runde eins mit Victor Estrella Burgos aus der Dominikanischen Republik zu tun bekam - die Nummer 79 der Welt hatte beim 1:6, 1:6 und 1:6 allerdings absolut keine Chance gegen einen glänzend aufgelegten Spanier, der hinterher erklärte: ''Für mich ist das erste Match immer ganz wichtig. Jetzt war es richtig gut, und das sind natürlich gute Neuigkeiten für mich und mein Team.''
Generalprobe a la Thiem
 
Komplett ohne Vorbereitung muss Nadal dann aber doch nicht antreten. Denn nachdem man sich am Dienstag schon zu einem Schaukampf in Kooyong getroffen hatte, lud Nadal Kollege Dominic Thiem kurzerhand ein, mit ihm auf dem Centre Court der Anlage ein Best-of-3 unter Wettkampfbedingungen auszuspielen - das der Spanier (''Dominic fand die Idee genau so gut wie ich. Er ist sofort dabei gewesen und es hat uns beiden viel gebracht. Ich würde sagen, der Job 'Vorbereitung' ist uns bestens gelungen.'') in drei Sätzen gewann.
Offene Rechnung
 
Umso überraschender war deshalb auch, was Nadal bei seiner Ankunft im Melbourne Park vor ein paar Tagen von sich gab. ''Ich bin hier, weil ich die Finalniederlage vom letzten Jahr vergessen machen will. Ich habe meine Vorbereitung extra auf die Open ausgerichtet, habe deshalb zwei kleinere Turniere im Vorfeld ausgelassen und ich fühle mich dementsprechend bestens. Und außerdem freue ich mich, dass es endlich losgeht. Das Erstrundenmatch wird ja mein erstes Match in dieser Saison, da weiß man nie ganz genau, was einen erwartet.''
Nadal in Melbourne
 
Denn so richtig warm ist Nadal mit dem Happy Slam noch nie geworden. Einem einzigen Titel (2009) stehen schon drei teilweise ganz bittere Endspielniederlagen gegenüber (2012 gegen Djokovic und '17 gegen Federer jeweils in fünf Sätzen), dazu belasten der weiche Boden gepaart mit der Hitze Nadals sowieso schon geschundene Knie doch immer sehr stark - kurzum, der Mallorquiner kam meist eher ungern nach Melbourne.
Nadals Rekorde
 
Eigentlich ist die Karriere des 31-Jährigen aus Manacor ja absolut vollgestopft mit Rekorden und Bestmarken. Gerade erst durfte sich der Spanier zur ältesten Nummer eins der Weltrangliste (am Jahresende) krönen, nachdem er 2017 sechs Turniere gewonnen und sich mehr als 15.8 Millionen Dollar an Preisgeldern erspielt hatte, nun startet er schon zum insgesamt fünften Mal als topgesetzter Akteur in die Australian Open - doch da erfährt die Rekordserie dann plötzlich einen Bruch.
Nadal
 
Nachdem gestern die untere Hälfte die 1. Runde komplettiert hat, geht es heute also wieder im oberen Bereich des Draws weiter - und damit unweigerlich bei einem der Topfavoriten, dem spanischen Weltranglistenersten Rafa Nadal.
Die Auslosung
 
Damit wollen wir 2017 nun aber endgültig abhaken und uns auf das diesjährige Turnier konzentrieren. Und bei dem hat die Auslosung der Herren ergeben, dass Rafa Nadal (Nummer eins der Setzliste) in der oberen Hälfte einen relativ einfachen Weg vor sich hat und dabei eigentlich nur Marin Cilic (CRO/6) und Grigor Dimitrov (BUL/3) fürchten muss - während sich in der unteren Hälfte ab dem Achtelfinale Federer (2), Alexander Zverev (GER/4), Dominic Thiem (AUT/5), Vizeweltmeister Goffin (BEL/7), die Comebacker Wawrinka (SUI/9) und Djokovic (SRB/14) sowie Juan-Martin del Potro (ARG/12) ums Weiterkommen streiten werden.
Melbourne Park
 
Gespielt wird dieses Turnier übrigens im Melbourne Park, der abgesehen von einem Fußball- und Rubgy-Stadion aus 38 Tenniscourts besteht. Die größten davon sind die Rod Laver Arena (15.000 Plätze), die Hisense Arena (10.500 Plätze) und die Margaret Court Arena (7.500 Plätze) - wobei diese drei Courts auch alle ein Dach haben, falls die Temperaturen des australischen Sommers doch mal zu hoch steigen. Und natürlich hat der Happy Slam auch zwei Titelverteidiger: Bei den Herren setzte sich Roger Federer (SUI) im Vorjahr in einem Endspielklassiker gegen Rafa Nadal durch, bei den Damen gewann Serena Williams das Finale gegen ihre Schwester Venus (beide USA).
Die Favoritenfrage
 
Sieht man mal von ein paar prominenten Ausfällen wie Andy Murray oder Kei Nishikori ab, ist hier in Melbourne die versammelte Weltelite am Start, um insgesamt 55 Millionen australische Dollar (36 Millionen Euro) auszuspielen. Wobei die Frage nach den Favoriten vor allem bei den Herren ein sehr breit gestreutes Feld ergibt: Neben den Vorjahresfinalisten Roger Federer und Rafa Nadal hört man auch immer wieder die Namen Dimitrov, Djokovic und sogar ab und zu Zverev - auf uns warten also hoffentlich zwei sehr bunte und spannende Tenniswochen.
Happy Slam
 
Die Weihnachtszeit ist überstanden, das neue Jahr eingeläutet. Und nachdem am Wochenende nun auch die Bundesliga wieder gestartet ist, fehlt jetzt nur noch der Tenniszirkus - mit den Australian Open, dem so gern als ''Happy Slam'' betitelten Turnier Down Under, steht das erste Grand-Slam-Turnier der Saison an.
Welcome Down Under
 
Herzlich willkommen bei den Australian Open zur Zweitrundenpartie zwischen Rafael Nadal und Leonardo Mayer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
R. Nadal
Ranking:
1
Geburtsd.:
03.06.1986
Größe:
1.85
Gewicht:
85
L. Mayer
Ranking:
45
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.91
Gewicht:
80