Änis Ben-Hatira sorgte mit seinem umstrittenen Engagement für die islamische Hilfsorganisation Ansaa, die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht, in den vergangenen Monaten für Schlagzeilen. Am 25. Januar zog Darmstadt 98 schließlich die Reißleine und trennte sich vom tunesischen Nationalspieler.
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Via Facebook bezog er nun Stellung zu seinem Rauswurf bei den Lilien: "Der Verein hat mir mitgeteilt, dass sie mit dem Druck, der von außen kommt, nicht mehr zurechtkommen und dass sie damit überfordert sind.
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Es hat mich gestört, dass sie in einem öffentlichen Statement gesagt haben, sie empfinden mein Engagement als falsch. Denn mir hat niemand gesagt, dass sie das als falsch empfinden", so Ben-Hatira, der mittlerweile bei Gaziantepspor in der türkischen Süper Lig unter Vertrag steht.
Obwohl Ansaar schon länger von den Behörden beobachtet wird und als fest mit der deutschen Salafisten-Szene verwoben gilt, hat sich der 28-Jährige bis heute nicht von der Organisation distanziert. "Mich hat niemand angeworben. Ich habe mich bei Ansaar gemeldet, weil sie nichts mit Extremismus zu tun haben", ließ der Mittelfeldspieler verlauten.