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Super Bowl XLVIII: Die Splitter zum Finale

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
01. Februar 2014, 11:56 Uhr
Roger Goodell
Commissioner Roger Goodell

John Fox und Pete Carroll stellen sich der Presse. Roger Goodell spricht über Marihuana, Expansion und Gehirnerschütterungen. Ein Seahawks-Fan macht mit einem Tattoo die mediale Runde und Richard Sherman hat den nächsten Kritiker.

Seahawks-Fan prahlt mit Tattoo: Tim Connors war schon vor der Saison so zuversichtlich, dass er sich das Logo der Seattle Seahawks mit dem Zusatz "XLVIII Champs" auf den Arm tätowieren ließ. Der Tätowierer wollte ihm erst noch davon abraten: "Ich habe ihm gesagt: 'Nein, damit schadest du dem Team'", sagte Lonnie Moon: "Aber wenn man sich anschaut, was seitdem passiert ist, bin ich froh, dass wir es durchgezogen haben."

Connors machte mit seinem Tattoo spätestens seit dem Playoff-Sieg gegen die New Orleans Saints die mediale Runde. In dieser Woche sprach er unter anderem in der Show "Jimmy Kimmel Live" sowie bei "ESPN":  "Ich will nicht behaupten, dass schon alles durch ist, aber ich bin sehr zuversichtlich. Könnte sein, dass ich nur ein dummer Fan bin, aber ich sehe einfach nicht, warum sie das Spiel verlieren sollten", demonstrierte Connors erneut seinen Optimismus. Fans der Dallas Mavericks 2011 wissen: Bei Jason Terry hat es auch funktioniert.

Aussagen von der Goodell-PK: Wie vor jedem Super Bowl gab Commissioner Roger Goodell gestern eine Pressekonferenz mit einigen interessanten Aussagen. Zum Thema medizinisches Marihuana sagte er: "Wir verfolgen weiterhin, was die Medizin macht. Momentan raten uns die Experten nicht dazu, unsere Richtlinien irgendwie zu ändern. Daher denken wir auch nicht aktiv darüber nach. Wenn sich das aber ändert, werden wir die Möglichkeit nicht einfach wegwischen."

Zudem beteuerte Goodell, dass die Summe von 765 Millionen Dollar an Zahlungen für ehemalige Profis mit Gehirnerschütterungen bestehen bleiben sollte. Eine Richterin hatte vor wenigen Wochen ihre Zustimmung verweigert, da sie nicht sicher sei, diese Summe reiche für 20.000 ehemalige Spieler.

Die Möglichkeit eines Expansion-Teams in Los Angeles wischte der Commissioner vorerst weg: "Soweit ich weiß, wird derzeit kein neues Stadium gebaut", sagte Goodell. Kürzlich hatte Stan Kroenke, der Besitzer der St. Louis Rams, durch den Erwerb von Land in Inglewood in Kalifornien für Spekulationen gesorgt.

Mysteriöses Pulver "ungefährlich": In den letzten Tagen hatte ein verdächtiges Pulver in Amerika für Aufsehen gesorgt: Mehrere Orte in New York und New Jersey, unter anderem fünf Hotels in unmittelbarer Nähe zum MetLife Stadium, hatten Briefe mit einer unidentifizierbaren Substanz sowie Referenzen von Al-Qaida erhalten. Das hat logischerweise das FBI auf den Plan gerufen, die Behörde gab am Freitag jedoch Entwarnung. Auch wenn noch weitere Tests durchgeführt würden, sei die Substanz "harmlos."

Mehr Super Bowls in der Kälte" Nochmal Goodell: Auch zu der Möglichkeit, weitere Super Bowls in Open-Air-Stadien in kalten Gegenden auszutragen, hatte der Commissioner etwas zu sagen. Allerdings nichts Bindendes: "Hier in New York läuft es gut, weil so viele Leute dahinter hängen und es zusammen durchziehen. Das muss gegeben sein, egal in welcher Stadt. Solche Events sind sehr komplex und müssen von langer Hand geplant werden."

Denver gehört beispielsweise zu den Städten, die sich schon lange für Super Bowls bewerben. Das Winterwetter dort ist allerdings unvorhersehbar: Derzeit liegt Schnee, am Tag des AFC Championship Games erinnerte nichts an die kalte Jahreszeit. "Manchmal sind unsere Wintertage besser als die Frühlingstage an anderen Orten", kommentierte Broncos-Cornerback Champ Bailey. Die nächsten drei Super Bowls werden in Arizona, San Francisco und Houston ausgetragen.

McCoy: Revis besser als Sherman. Dass Richard Sherman in der NFL nicht nur Befürworter hat, ist klar. Auch LeSean McCoy gehört offenbar auf die Liste seiner Gegner: Auf die Frage, wen er nicht in seinem Team haben wollen würde, antwortete der Eagles-Running Back gegenüber "Evan & Phillips" mit "Sherman. Ich würde Darrelle Revis nehmen. Er ist besser."

Shermans Persönlichkeit würde zudem nicht passen: "Nicht in unserer Umkleide. Das wäre einfach zu viel", sagte McCoy. Colin Kaepernick hatte sich am selben Tag auch schon zu Sherman geäußert und nannte Shermans Verhalten "lächerlich."

Fox: Entscheidung vielleicht nicht durch Star. Broncos-Coach John Fox sagte gestern auf einer PK, dass der Super Bowl durchaus durch Spieler aus der zweiten Reihe entschieden werden könne. "Nach meiner Erfahrung müssen die Stars bei so wichtigen Spielen natürlich alles zeigen, aber irgendwie kommt immer ein relativ unbekannter Typ und liefert ein spielentscheidendes Play", sagte Fox: "Egal, ob es von einem Kicker oder Gott weiß woher kommt."

Danach zeigten Fox und sein Kollege Pete Carroll ihr "komödiantisches Talent": Fox wurde gefragt, was Broncos-Vizepräsident John Elway dem Team nach einer Niederlage gegen die Seahawks in der Preseason gesagt hatte: "Er hat sie ziemlich fertiggemacht. Hoffentlich kann ich hier sagen, dass er sie angepisst hat. Darf ich das sagen" Hoffentlich hat er sie angepisst." Carrolls Reaktion: "John, das darfst du hier nicht sagen." "Mein Fehler", entgegnete Fox.