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Süper Lig - Roundup 2. Spieltag: Gala blamiert sich gegen Osmanlispor

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
24. August 2015, 23:20 Uhr
Robin van Persie
Robin van Persie traf für Fener

Während sich Fenerbahce am 2. Spieltag der Süper Lig über einen Treffer vom neuen Superstar freut, aber trotzdem nicht gewinnt, ergeht es Besiktas gegen Trabzonspor sogar noch schlechter. Galatasaray blamiert sich bis auf die Knochen. 

Galatasaray SK - Osmanlispor FK 1:2 (1:1)

Tore: 0:1 Deliktas (30.), 1:1 Inan (41.), 1:2 Torje (50.)

Das Spiel begann erwartungsgemäß mit hohem Druck der Hausherren, die durch Burak Yilmaz zwei frühe Großchancen hatte, die der Nationalstürmer aber nicht nutzen konnte (2.,19.). In der ersten halben Stunde hatte Gala über 75 Prozent Ballbesitz, musste aber nach einem Stellungsfehler der Innenverteidigung einen Gegentreffer hinnehmen: Musa Cagiran bediente Serdar Deliktas, der von niemandem bewacht wurde und frei vor Muslera einschieben konnte (29.). Von dem Schock konnte sich Gala recht schnell erholen, denn Selcuk Inan besorgte noch vor der Halbzeit nach guter Flanke von Sabri Sarioglu das 1:1 (41.).

Fünf Minuten nach der Halbzeit kam es zur spielentscheidenden Szene. Als Torje auf der linken Außenbahn Platz hatte und alles mit einer Flanke rechnete, zog der Flügelstürmer den Ball aus dem Stand direkt aufs Tor. Muslera wurde davon völlig überrascht, konnte den Schuss nicht mehr abwehren und es stand 1:2. 

Danach fand das Spiel nur noch in der Hälfte der Gäste statt. Vor allem Podolski suchte immer wieder den Abschluss und hatte eine Reihe guter Möglichkeiten, scheiterte aber entweder an Torwart Ahmet Sahin (72., 73.) oder verfehlte mit Weitschüssen das Tor knapp (67., 76.). In den Schlussminuten kam Gala zu weiteren Großchancen, hatte aber kein Glück im Abschluss. So blieb es beim glücklichen, aber nicht unverdienten Überraschungserfolg des wacker kämpfenden Aufsteigers.

Caykur Rizespor - Fenerbahce 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 van Persie (18.), 1:1 Kjaer (Eigentor, 74.)

Bes. Vorkommnis: Deniz Kadah verschießt Foulelfmeter (32.)

In Rize stellte Fener-Coach Vitor Pereira seinen neuen Stürmer Robin van Persie erstmals von Beginn an auf - und das machte sich schon nach 18 Minuten bezahlt. Auf der Außenbahn setzte sich Nani stark gegen drei Gegenspieler durch, seine Hereingabe kontrollierte van Persie gekonnt und schloss sicher zum 1:0 ab.

Trotz der Führung fand Fener im ersten Durchgang nicht so recht in die Partie, die Gastgeber waren die aktivere Mannschaft. Vor allem Stürmer Leonard Kweuke bereitete Feners Abwehr durch seine Physis und Präsenz oft Schwierigkeiten. In der 32. Minute verpasste Rize die große Chance zum Ausgleich. Nach einem Ballverlust von Fener tauchte Ahmet Ilhan frei vor Volkan Demirel auf und wurde von diesem zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter führte Deniz Kadah aus, scheiterte aber an Volkan.

Mit der Führung im Rücken war Fener die meiste Zeit auf Ruhe und Spielkontrolle bedacht. Die beste Chance für den Favoriten im zweiten Durchgang hatte Nani, der mit einem schönen Freistoß am stark reagierenden Charles Itandje scheiterte (60.). Kurz darauf kam Rize zum Ausgleich. Der eingewechselte Alper Potuk leistete sich einen Ballverlust, Kweuke bediente Sylvestre, und dessen Hereingabe wurde von Simon Kjaer unglücklich ins eigene Tor gegrätscht (74.).

In der Schlussphase hatten beide Teams jeweils noch eine Großchance. Nachdem Kweuke mit einem schönen Seitfallzieher an Volkan (87.) scheiterte, kam auch Fener in der Nachspielzeit zu einer Riesenmöglichkeit: Moussa Sow lupfte den Ball vors Tor, Itandje war bereits geschlagen und Josef Souza stand zum Einköpfen bereit. Im allerletzten Moment beseitigten aber die Abwehrspieler Orhan und Viera gemeinsam den Ball - und so stand die Punkteteilung fest.

Besiktas - Trabzonspor 1:2 (0:0)

Tore: 0:1 Yusuf (53.), 1:1 Quaresma (57.), 1:2 Erkan (84.)

Gelb-Rote-Karte: Quaresma (60.)

Besiktas-Trainer Senol Günes vertraute bis auf eine Änderung " der verletzte Dusko Tosic wurde von Ramon Motta ersetzt - der gleichen Elf wie beim überzeugenden 5:2-Erfolg in Mersin. Für Mario Gomez blieb deshalb zunächst nur ein Platz auf der Bank.

In einer eher verhaltenen ersten Hälfte hatten die Hausherren mehr vom Spiel und kamen durch Olcay Sahan zur bis dahin besten Chance. Der Ex-Lauterer zog aus 20 Metern schön ab, scheiterte aber an Trabzons Schlussmann Onur Kivrak, der den Ball über die Latte lenken konnte.

Nach dem Seitenwechsel gewann das Spitzenspiel an Tempo und in der Viertelstunde nach der Pause wechselten sich die Highlights auf beiden Seiten ab. Nach einem Abwehrfehler Trabzons legte Cenk Tosun überlegt auf Gökhan Töre quer, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Überraschend nahm er den Ball aber zunächst an, und bis er zum Abschluss kam, hatte Onur seine Position wieder eingenommen und konnte parieren (50.). Die Fahrlässigkeit rächte sich, denn im Gegenzug ging Trabzon mit der ersten richtigen Chance in Führung: Mbia hob den Ball auf Stürmer N"Diaye, der legte per Kopf auf Yusuf Erdogan ab, und der ließ Tolga Zengin keine Chance " 1:0 für Trabzon (53.).

Doch Besiktas konnte schnell antworten - und das spektakulär: Quaresma bekam den Ball an der rechten Seitenlinie und da sich kein Mitspieler im Strafraum befand, zog der Portugiese einfach direkt ab und erzielte ein absolutes Traumtor zum Ausgleich (57.).

Nur drei Minuten später wurde aus dem Torschützen aber der tragische Held. Quaresma, der kurz vor der Halbzeit seine erste Gelbe Karte gesehen hatte, führte einen Freistoß vor dem Pfiff des Schiedsrichters aus und sah dafür die Gelb-Rote-Karte.

Auch in Unterzahl schlugen sich die Adler, bei denen Mario Gomez in der 63. Minute für Cenk Tosun kam, weiter gut, sodass es bis zum Ende spannend blieb. Dann kam der große Auftritt von Erkan Zengin, der schon gegen Bursa den Siegtreffer besorgt hatte. Gökhan Töre klärte eine Flanke per Kopf in die Mitte, sodass Erkan frei vor dem Strafraum an den Ball kam. Der Flügelstürmer zog umgehend ab, ließ Tolga keine Chance und traf in den Winkel (84.). Damit war Besiktas geschlagen, denn in Unterzahl konnten die Adler nicht mehr antworten.