Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandschef Bayern München): "Das ist ein Duell, auf das sich alle Fußballfans von Bayern und Real freuen dürfen. Auch Pep freut sich sicher. Wir spielen gegen eine der besten Mannschaften der Welt, gegen eine tolle Mannschaft. Es werden zwei schwere, aber attraktive Spiele. Real ist keine Mannschaft, die sich hinten reinstellen wird. Wir haben Respekt vor Real, aber wir haben die große Chance, etwas Historisches zu schaffen - nämlich den Titel zu verteidigen. Daran glauben wir."
Matthias Sammer (Bayern-Sportvorstand): "Das ist ein fantastisches Halbfinale. Es treffen zwei große Teams mit großer Tradition aufeinander. Das werden zwei Fußballfeste. Bayern gegen Real - mehr geht derzeit nicht im europäischen Fußball. Wir wollen uns durchsetzen und das Finale erreichen, keine Frage."
Philipp Lahm (Bayern-Kapitän): "Das sind zwei absolute Topteams. Dieses Halbfinale wäre auch eines Finales würdig. Ich sehe die Chancen bei 50 zu 50. Aber wer im Halbfinale der Champions League steht, hat nur ein Ziel: Das Finale zu erreichen! Das wollen wir mit aller Macht."
Franck Ribéry (Bayern-Profi): "Ein schweres Los. Es treffen zwei der offensivstärksten Mannschaften der Welt aufeinander. Es werden zwei großartige Spiele. Ich hoffe sehr, dass wir ins Endspiel einziehen."
Manuel Neuer (Bayern-Profi): "Ich freue mich, wieder mal im Bernabeu zu spielen. Ich verbinde mit diesem Stadion viel Positives. Das Halbfinal-Rückspiel vor zwei Jahren, als wir im Elfmeterschießen weitergekommen sind, war der Wahnsinn. Und: Ich bin gespannt, was für ein Trubel in Madrid herrschen wird. Schließlich spielen ja sowohl Atlético als auch Real zunächst zu Hause. Da tummeln sich die Fans aller Halbfinalisten am Dienstag und Mittwoch in der Stadt, das wird sicher ein großes Fest."
Javi Martínez (Bayern-Profi): "Real ist das stärkste Team, auf das wir treffen konnten. Es wird schwer. Aber ich vertraue unserer Mannschaft. Ich habe früher in Spanien mit Bilbao oft gegen Real verloren, aber mit Bayern hoffe ich nun auf eine Wende."
Jupp Heynckes (ehemaliger Bayern-Trainer): "Real hat traditionell in Deutschland meist Pleiten erlebt. Bayern München ist immer in der Lage, in Madrid ein Tor zu machen - und zu Hause eine Macht. Die Bayern haben eine große Chance, ins Finale einzuziehen. Und für Real geht es in der Liga ja noch um was, die können nicht rotieren. Das ist ein großer Vorteil für die Bayern."
Carlo Ancelotti (Trainer Real Madrid): "Die Bayern sind Favorit. Es ist ein schwieriger Gegner und wir wissen, dass wir unser Bestes geben müssen, um zu gewinnen. Aber es ist auch nicht einfach, gegen Real Madrid zu spielen. (Bayern-Trainer Pep) Guardiola gehört zu den besten Trainern der Welt, es wird schwierig für beide Mannschaften. Wir brauchen zu Hause eine gute Atmosphäre und eine gute Einstellung von allen, vor allem von den Spielern. Wir denken, dass die ganze Welt an uns glaubt."
Emilio Butragueño (Real-Direktor für Internationale Beziehungen): "Die Bayern sind die Mannschaft, auf die wir am wenigsten Lust haben. Aber die Sache mit dem Angstgegner war vielleicht vor 15 Jahren so. Die letzten Spiele waren sehr ausgeglichen, da ging es um Nuancen. So wird es auch diesmal sein. Das ist ein tolles Duell, das beste, das man sich vorstellen kann. Die Bayern haben eine Super-Mannschaft. Dass wir zuerst zu Hause spielen, ist ein kleiner Vorteil für die Bayern. Aber ich glaube an unsere Spieler."
Lothar Matthäus:"Real Madrid ist ein Traumlos für Bayern München. Denn sowohl Chelsea als auch Atlético Madrid sind Mannschaften, die für den FC Bayern schwieriger zu spielen sind", sagte Matthäus im Exklusiv-Interview mit dem Sport-Nachrichtensender "Sky Sport News HD": "Real Madrid ist anfällig in der Defensive. Bayern wird die Chancen nicht liegen lassen, die Borussia Dortmund sowohl im Hin- als auch im Rückspiel vergeben hat."
Paul Breitner: "Real Madrid ist sicherlich das weniger unangenehme Los im Vergleich zu Atlético Madrid und Chelsea, denn die stellen sich hinten rein. Da wäre uns das Gleiche wie gegen Manchester United passiert, die sich mit neun Mann in den eigene Strafraum gestellt und gemauert haben", sagte Breitner in einem Exklusiv-Interview mit dem Sport-Nachrichtensender "Sky Sport News HD": "Gegen Real ist jetzt wenigstens die Chance da, ein offenes Spiel zu haben."