Während sich Pal Dardai über einen wichtigen Sieg seiner Hertha gegen die TSG Hoffenheim freut, kann Kevin Volland den Unmut der 1899-Fans vertehen. FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl ist stolz auf die Leistung seiner Jungs, Dirk Schuster sah zu viele Fehler bei senien Darmstädtern Die Stimmen zu den Sonntagsspielen am 13. Spieltag.
Hertha BSC Berlin - TSG 1899 Hoffenheim 1:0
Huub Stevens (Hoffenheim): "Ein Spiel dauert 90 Minuten. Wir haben aber nur 45 Minuten gezeigt, dass wir verstanden haben, wo wir stehen. Die erste Halbzeit haben wir verschlafen. Man muss sich das Glück auch erarbeiten. Das haben wir nicht getan."
Kevin Volland (Hoffenheim): "Es ist selbstverständlich, dass die Fans einen Hals auf uns haben. Wir brauchten unbedingt einen Dreier, verlieren dann aber dieses wichtige Spiel. In dieser Phase ist es egal, welcher Gegner kommt. Jedes Spiel wird extrem schwer. Wir müssen uns da gemeinsam raus kämpfen. Es wird sehr eng, wenn wir so weiterspielen."
Eugen Polanski (Hoffenheim): "Ich glaube nicht, dass ich unbedingt die Richtung des Balls verändert habe. So etwas passiert dann halt im Abstiegskampf."
Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Für einen Trainer ist ein 1:0-Sieg immer schön, für das Publikum allerdings nicht so sehr. Wichtig sind die drei Punkte und der Sieg war nicht unverdient."
Fabian Lustenberger (Hertha BSC): "Am Ende ist uns die Witterung egal und das Drumherum auch. Wir haben heute 1:0 gewonnen und gehen mit drei Punkten nach Hause. Das ist das Wichtigste."
FC Ingolstadt - SV Darmstadt 98 3:1
Ralph Hasenhüttl (Trainer Ingolstadt): "Wir haben lange gebraucht, um ins Spiel zu finden. Nach dem 1:1 war der Glaube da. Ich bin sehr stolz, dass wir die Lösungen gefunden haben. Beim Tribünenverweis habe ich ein bisschen überreagiert. Ich darf meine Coaching Zone nicht verlassen."
Dirk Schuster (Trainer Darmstadt): "Das Spiel hätte nicht besser starten können. Nach dem 1:0 haben wir es versäumt, weiter sauber zu spielen. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit gegen den Druck gestemmt, dann aber zwei Fehler zu viel gemacht."
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