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Steuerzahler-Bund klagt an: 100 Millionen Euro flossen illegal an den 1. FC Kaiserslautern

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
19. März 2014, 14:25 Uhr
1. FC Kaiserslautern, 1. FC Köln
Der 1. FC Kaiserslautern könnte für den nächsten Steuer-Skandal im deutschen Profi-Fußball sorgen

Die finanziellen Sünden der Vergangenheit könnten den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern noch einmal einholen. Nach Angaben des Bundes der Steuerzahler Rheinland-Pfalz sind in den vergangenen zehn Jahren rund 100 Millionen Euro Steuergelder des Landes illegal an den Klub geflossen.

Innenstaatssekretär Günter Kern (SPD) gab an, dass die Kommunalaufsicht die Stadt Kaiserslautern um Aufklärung gebeten habe."Es gibt recht wenige Steuerverschwendungsfälle in Rheinland-Pfalz, die damit mithalten können", sagte Steuerzahlerbund-Geschäftsführer René Quante dem SWR. Laut Quante denke sich die Stadt Kaiserslautern "immer wieder neue Möglichkeiten aus, wie man auf indirekte Weise Steuergeld in die Vereinskasse schleusen" könne.

Die Vorwürfe des Steuerzahler-Bundes sind allerdings nicht neu. Es handelt sich vielmehr um eine Zusammenfassung von alldem, was seit der Fast-Pleite des Klubs vor der WM 2006 ohnehin bekannt ist. Damals kaufte die Stadt dem FCK das ausgebaute Fritz-Walter-Stadion für 65 Millionen Euro ab, um den Verein vor dem Konkurs zu bewahren.

Betzenberg nur gepachtet

Seit dieser Zeit zahlen die Roten Teufel eine Pacht für die Arena, die aufgrund der chronischen Finanzschwäche des Klubs immer wieder gesenkt wurde. Derzeit sind es 2,4 Millionen Euro im Jahr. Laut des Steuerzahlerbundes reicht diese Pacht allerdings gerade einmal für die Zinsen.

Besonders pikant ist der nun geplante Rückkauf des Nachwuchszentrums. Die Stadt hatte den "Fröhnerhof" für sechs Millionen Euro gekauft, nun soll das Gelände für 2,6 Millionen Euro an den Verein zurückgehen.

Laut Quante sei es für eine Klage noch zu früh. Man habe der Stadt Kaiserslautern aber eine Reihe von Fragen gestellt. Danach werde über mögliche juristische Schritte entschieden. Sollte es sich tatsächlich um unerlaubte Beihilfen handeln, müsste der Klub laut Quante sämtliche Subventionen an Stadt und Land zurückzahlen. Damit wäre der FCK pleite.

Kuntz: "Nichts zu verheimlichen"

Der Verein wies die Vorwürfe entschieden zurück. "Es sind alles bekannte Zahlen, da haben wir nichts zu verheimlichen", sagte Klubchef Stefan Kuntz der "Bild": "Mich ärgert, dass der Herr vom Steuerzahlerbund ohne genaue Faktenlage und ohne Rücksprache mit dem Verein dem FCK so einen Imageschaden verursacht. Das halte ich für sehr bedenklich."

"Hier wurde alles zusammengemixt, um eine aufgeblasene Zahl zu erreichen. Ich weiß nicht, wie man auf diese Zahlen kommt. Das sind alles ungeprüfte Behauptungen", führte Kuntz bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am späten Mittwochnachmittag aus: "Und das alles auf dem Rücken des FCK, der nun einen Imageschaden hat."

Laut des Klubs sei "schon bei Entwicklung des Zukunftsmodell FCK" den Verantwortlichen bewusst gewesen, "dass diese Regelungen von der Europäischen Union geprüft" werde: "Da das Modell aber auf tatsächlichen und belastbaren Zahlen basiert, sehen die FCK-Verantwortlichen hier keine Angriffspunkte."

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