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Starkes Sturm-Debüt macht Hoffnung auf 'coole' Mega-Aufgaben

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
20. Mai 2016, 13:43 Uhr
Marco Sturm
Marco Sturm und der DEB schieden erst im Viertelfinale gegen Russland aus

Während sich seine Spieler nach vielen Wochen harter Arbeit ins Nachtleben von Moskau stürzten, verarbeitete Marco Sturm das erwartbare Ende des deutschen Eis-Märchens im Teamhotel. Der ganz große Coup im Viertelfinale gegen Gastgeber Russland ist dem 37-Jährigen bei seiner WM-Premiere als Bundestrainer zwar nicht geglückt. Doch er hat das deutsche Eishockey vor der vielleicht wichtigsten Saison in der Verbandsgeschichte international wieder konkurrenzfähig gemacht.

"Es hat einen Riesenspaß gemacht. Ich habe viel gelernt und kann mich nur bei der Mannschaft bedanken", sagte Sturm nach der am Ende verdienten 1:4-Niederlage gegen den Rekordweltmeister: "Sie hat nicht nur mich, sondern ganz Deutschland begeistert. Aber ich weiß, dass noch mehr in ihr steckt."

Dieses Potenzial wolle er bei den zwei anstehenden "coolen Events" (Sturm) rauskitzeln: der enorm wichtigen Olympia-Qualifikation im September in Riga und der Heim-WM in einem Jahr in Köln. Und die Chancen dafür stehen gut: Für das Ausscheidungsturnier zu den Winterspielen 2018 in Pyeongchang hat Sturm schon jetzt die Zusagen sämtlicher Profis aus der nordamerikanischen Top-Liga. "Ich plane mit allen", sagte der deutsche NHL-Rekordspieler.

 

Topkader für 2018?

Zusätzlich zu den fünf Nordamerika-Legionären des aktuellen WM-Kaders um den auch gegen Russland überragenden Torhüter Thomas Greiss kommen also noch Top-Leute wie Dennis Seidenberg, Tom Kühnhackl und Philipp Grubauer hinzu. Das würde aber auch bedeuten, dass aus der überzeugenden WM-Mannschaft einige Spieler gestrichen werden.

"Das ist das Harte an meinem Job", sagte Sturm. Einen WM-Bonus gibt es nicht, dafür steht zu viel auf dem Spiel. Nach Olympia 2014 in Sotschi darf der DEB unter keinen Umständen noch einmal Winterspiele verpassen, ansonsten droht der zarte Aufschwung im Keim erstickt zu werden.

Die größte Hoffnung, dass das nicht passiert, ist Marco Sturm. "Er hat ein super erstes Turnier gecoacht", lobte NHL-Verteidiger Christian Ehrhoff. Dass es im Viertelfinale trotz einer 1:0-Führung im ersten Drittel durch ein frühes Tor von Patrick Reimer (5.) nicht für die Sensation gereicht hat, trübte die Freude über den besten WM-Auftritt einer deutschen Mannschaft seit fünf Jahren kaum.

"Habe ein starkes Turnier gespielt"

"Im Moment überwiegt die Enttäuschung, aber in ein paar Tagen kommt der Stolz durch", sagte Ehrhoff. Und "Hexer" Thomas Greiss, der die russischen Offensivstars um Ausnahmekönner Alexander Owetschkin mit seinen Paraden oft zur Verzweiflung brachte, meinte: "Wir haben ein starkes Turnier gespielt. Um solche Mannschaften zu schlagen, brauchen wir Glück, und das hatten wir nicht."

NHL-Verteidiger Korbinian Holzer hatte es schon vorher geahnt und das Kräfteverhältnis mit einem Beispiel aus dem Profifußball veranschaulicht: "Das ist wie 1860 München gegen den FC Barcelona." Im Spiel leistete sich Heißsporn Holzer einen Aussetzer, als er Doppel-Torschütze Wadim Schipatschow (21. und 35.) mit dem Schläger zwischen die Beine schlug. 

"Hut ab!"

Solche Aktionen hat die DEB-Auswahl eigentlich nicht nötig, denn sie sorgte mit attraktivem Offensivspiel und dem siebten Platz in der Endabrechnung ein Jahr vor der Heim-WM sportlich für Furore. "Deutschland wird in der Szene wieder respektiert. Sie sehen, dass wir nicht mehr nur die Zerstörer sind", sagte DEB-Präsident Franz Reindl und stellte Sturm ein hervorragendes Zeugnis aus: "Hut ab, da macht das Zuschauen einfach Spaß."

Sturm flog schon am Freitagmorgen in seine Wahlheimat Florida, um bei seiner Familie Kraft für die schweren Aufgaben in der neuen Saison zu tanken. Das deutsche Eis-Märchen soll schon bald ein richtiges Happy End bekommen.

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