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Datum: 17. September 2012, 11:18 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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sportal.de Bundesliga-Noten: Von Diego über De Jong bis Afellay

Diego,VfL Wolfsburg
Diego enttäuschte am dritten Spieltag

Helden des Wochenendes waren ohne Zweifel Szabolcs Huszti und Hiroshi Kiyotake - beides Neuzugänge, die einschlugen. Über die Noten der beiden besten Spieler braucht man nicht zu diskutieren. Doch was ist mit Diego, De Jong oder Afellay?

Neue Spieler sind wie ein neues Leben, mag sich so mancher Fan in Anlehnung an einen Schlagers denken, den Jürgen Marcus vor exakt vierzig Jahren sang. Blickt man auf das letzte Wochenende, wird man dem Texter des Nummer 2 Hits des Sommers 2012 recht geben, wenn man Fan von Hannover 96 oder dem 1. FC Nürnberg ist. Szabolcs Huszti und Hiroshi Kiyotake glänzten durch Traumtore. Die sportal.de-Note 1 war die logische Folge.

Ganz so glücklich ist man beispielsweise in Wolfsburg, Mönchengladbach oder Bremen noch nicht. Wir haben uns speziell mit fünf weniger erfolgreichen Neuzugängen auseinandergesetzt und beleuchten im Detail die Noten von Diego, Luuk de Jong, Andriy Voronin, Ibrahim Afellay und Kevin de Bruyne.

Diego (VfL Wolfsburg - Note 4,5)


Das Wolfsburger Offensivspiel hakt. Gerade einmal ein Treffer gelang den Niedersachsen an den ersten drei Spieltagen. Am letzten Freitag in Wolfsburg war es offensichtlich, woran es mangelt. Die Mannschaft bestimmte über weite Strecken die Partie, hatte sehr viel Ballbesitz. Nur sie wusste nichts damit anzufangen. Insbesondere Diego forderte immer wieder den Ball, bekam ihn auch und war viel auf dem Platz unterwegs. Doch die nötige Kreativität brachte der Spielmacher nicht in die Partie. Bis auf einen harmlosen Torschuss brachte er nichts zustande.

Felix Magath hat das Problem erkannt und will sich nun im Training vermehrt der Offensive widmen. Dort die Qualität hineinzubringen, sei aber schwieriger als im defensiven Mannschaftsteil, erklärte der Trainer nach dem schwachen 0:0. Es geht um Laufwege, Diagonalpässe, die Öffnung der Räume, um die Abstimmung. Der zuletzt angeschlagene und in Augsburg nur eingewechselte Bas Dost und seine Zuarbeiter Diego und Ivica Olic müssen noch zueinander finden, damit Ballbesitz und Torchancen in einer vernünftigen Relation zueinander stehen.

Luuk de Jong (Borussia Mönchengladbach - Note 2,5)

Stürmer sollten Tore schießen, damit sie gute Noten bekommen. Luuk de Jong ließ sich bis zum dritten Spieltag Zeit mit der Hauptaufgabe eines Torjägers. Da ist es keine Überraschung, dass es gegen Hoffenheim und Nürnberg zuvor nur zu einer 5 und einer 4 gereicht hatte. Gegen Nürnberg hätte der teuerste Einkauf der Gladbacher Historie zum Matchwinner werden können. Er scheiterte aber gleich zweimal am Pfosten.

Die Borussen verloren die Partie, die Gegenseite feierte Hiroshi Kiyotake, der das Spiel entschied. De Jong schlich enttäuscht vom Platz. Warum erhält De Jong aber dennoch eine so gute Note? Der Stürmer hatte einfach Pech bei seinen vergebenen Großchancen. Technisch waren beide Pfostentreffer allererste Sahne, da kann man ihm keinen Vorwurf machen. Dass ihm außerdem ein klarer Strafstoß in der 42. Minute verweigert wurde, unterstrich den unglücklichen Tag zusätzlich.

Andriy Voronin (Fortuna Düsseldorf - Note 4,5)

Die Düsseldorfer Offensive zu bewerten, fällt manchem Fan schwer. Norbert Meiers Team hat sich bisher nur eine Hand voll Torchancen erarbeitet. Nur Fürth ist in dieser Kategorie noch schlechter. Defensive ist Trumpf, über Konter will man zu Punkten kommen. Bisher geht die Taktik gut auf, die Spieler ordnen sich unter und insbesondere die Offensivkräfte arbeiten auch sehr viel und gut mit nach hinten.

Vorne nimmt Neuzugang Andriy Voronin eine Schlüsselstellung ein. Der Ukrainer soll die Bälle behaupten und verteilen. Im Gegensatz zu Diego hat er dazu in der Regel weniger Zeit und weniger Optionen, setzt sein Team eben auf Konter. Was gegen Mönchengladbach am zweiten Spieltag (Note 3,5) noch ordentlich klappte, ging in Stuttgart meist schief, so dass der Beobachter registrierte, dass Voronin kaum Bindung zum Spiel bekam. Da er auch noch die bessere von zwei Fortunen-Chancen vergab, konnte trotz des enormen Fleißes, welchen er erneut bewies, wie bei Diego keine bessere Note als die 4,5 herausspringen.


Ibrahim Afellay (Schalke 04 - Note 3,5)

Einen ordentlichen Einstand feierte Ibrahim Afellay im königsblauen Trikot. Sein Team gewann 2:0, er wäre zu einer Torvorlage gekommen, wenn sein Landsmann Klaas Jan Huntelaar nicht ungewohnt gepatzt hätte vor dem Tor nach seinem tollen Zuspiel kurz vor dem Seitenwechsel. Die gute Technik des Niederländers, welche ihm auch im hohen Tempo die Ballverarbeitung ermöglicht, blitzte auf. Afellay ist eine Bereicherung für die Liga - keine Frage. Er agiert flexibel, will den Ball, seine Spielfreude ist greifbar. Das alles war in Fürth zu erkennen.

Es reichte am Ende aber nur zur Durchschnittsnote. Woran lag es? Bei all dem eben geäußerten Lob, muss berücksichtigt werden, dass dies Ansätze waren, nicht mehr. Insgesamt war zu beobachten, dass die Abstimmung mit den Mitspielern noch verfeinert werden muss. Die Abläufe sind bei weitem noch nicht automatisiert, so dass das eine oder andere Fragezeichen entstand, wenn Afellay die Mitspieler suchte. Nach erst zwei Wochen gemeinsamen Trainings verwundert dieser Eindruck nicht.

Kevin de Bruyne (SV Werder Bremen - Note 3)

Wie Afellay und Voronin ist auch Kevin de Bruyne ein Leihspieler. Noch nicht einmal der Mann der Partie, der unermüdliche Szabolcs Huszti, lief so viel wie die vom FC Chelsea gekommene Offensivkraft. Er schaffte so Räume, vor allem für Aaron Hunt, der davon profitierte. Nach einer sehr mäßigen ersten Hälfte, in der wenig zusammen lief, Ideen aufgrund von Ungenauigkeiten erfolglos verpufften, steigerte sich De Bruyne.

Am Ende ärgerte er sich trotz seines ersten Bundesligators über Schiedsrichter Deniz Aytekin, der einem korrekten Treffer die Anerkennung versagte, und über die mäßige erste Hälfte. Für ihn und seine Bremer war mehr drin, als die sportal.de-Note 3 und null Punkte.