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Spitzenathleten prüfen Gründung einer Gewerkschaft

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
30. Oktober 2016, 17:43 Uhr
DOSB
Der DOSB reagiert auf den Vorstoß der Athleten gelassen

Deutschlands Spitzenathleten werden bis zum kommenden Jahr die Gründung einer Gewerkschaft prüfen. Einem entsprechenden Antrag der Athletenkommission des DOSB stimmte am Sonntag die Vollversammlung der Athletenvertreter der DOSB-Spitzensportverbände in Bonn zu.

Demnach werden nun "die rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Voraussetzungen für eine eigenständige Organisation der Athletenvertretung in Deutschland" geprüft.

Die Eigenständigkeit, so heißt es in dem Antrag, solle eine vernünftige Professionalisierung der Interessenvertretung der Athletinnen und Athleten der Spitzenverbände für die Zukunft sichern und ein nachhaltiges und wirksames Netzwerk untereinander dauerhaft etablieren.



Dieses Ziel, mit dem sich die Athleten im erheblichen Maße vom Dachverband emanzipieren würden, solle "unter Berücksichtigung der bisherigen DOSB-internen Rahmenbedingungen, "aber auch unter den Möglichkeiten einer eigenständigen Konstellation mit unabhängiger Satzung geprüft werden".  

 

DOSB reagiert gelassen 


Der DOSB hatte schon im Vorfeld der Wahl gelassen auf den Freiheitsdrang seiner Sportlervertreter reagiert, deren Vorsitzender Christian Schreiber qua Amt im Präsidium des Dachverbandes sitzt. "Wir empfinden die Zusammenarbeit mit der Athletenkommission als wertvoll und gut. Auch wenn wir der Meinung sind, dass beide Seiten von einer intensiven Einbindung in den organisierten Sport profitieren, steht es den Athleten selbstverständlich frei, ihre Zukunft eigenständig zu organisieren", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann: "Seitens des DOSB werden wir unbenommen vom Ausgang dieser Diskussionen auch weiterhin alles dafür tun, die Interessen unserer Sportler bestmöglich zu vertreten."

Die Athletenvertreter begründeten ihren Schritt auch mit zu hoher Belastung. "In den vergangenen zwei Jahren hatten wir viele wichtige Themen, das Anti-Doping-Gesetz, den Dopingskandal mit Russland, nun steht die Strukturreform an. Wir haben gemerkt, dass uns die Themenvielfalt als ehrenamtlich gewählte Gruppe überfordert", sagte Athletenkommissionsmitglied Max Hartung: "Die Themen sind zu komplex, der Arbeitsaufwand einfach zu hoch. Wir vertreten als Athletenkommission an die 10.000 Sportler in Deutschland, und wir würden gerne professioneller, aber auch freier und unabhängiger vom DOSB die Athleten unterstützen."

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