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'Spanische Fiesta' in Italien: Real und Atletico Madrid wollen die Krönung

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
28. Mai 2016, 12:38 Uhr
San Siro
Atletico kann die CL-Niederlage gegen Real von 2014 wettmachen

Eine Luftbrücke aus Madrid, bis oben hin ausgebuchte Luxushotels am weltberühmten Duomo di Santa Maria Nascente und ein zerstrittenes Königshaus: Die "spanische Fiesta" beim Champions-League-Finale zwischen Real und Atlético Madrid am Samstag in Mailand (20.45 Uhr im LIVETICKER) elektrisiert ein ganzes Land. Während Atlético auf die Revanche für das verlorene Endspiel 2014 brennt, wollen die Real-Stars um Cristiano Ronaldo und Nationalspieler Toni Kroos unbedingt "La Undecima" - den elften Titel in der Königsklasse.

"Ein Scheitern kommt mir gar nicht in den Sinn", sagte der dreimalige Weltfußballer Ronaldo (31), dessen rätselhafter Gesundheitszustand den Fans der Königlichen aber Sorgen bereitet. Wie vor zwei Jahren plagt sich der Portugiese mit Problemen herum, dieses Mal ist es der Oberschenkel. Spielen wird er im San Siro wohl auf jeden Fall - die Frage ist nur, in welcher Verfassung.

Auf dem Papier geht Real (mit Ronaldo) als Favorit in die Partie, die in hunderte Länder übertragen wird. Bayern-Bezwinger Atlético, das noch nie die Königsklasse gewinnen konnte, hat den verhassten Stadtrivalen in der jüngeren Vergangenheit zwar oft genug geärgert, unter anderem mit dem Meistertitel 2014. Den Schmerz über das 1:4 nach der Verlängerung im Endspiel vor zwei Jahren in Lissabon kann aber nur ein Sieg am Samstag lindern.

"Es wird, wie immer, ein schweres Spiel gegen Atlético. Aber die Mannschaft bereitet sich perfekt vor. Wir sind aber gut genug, um unser Spiel durchzuziehen", sagte Kroos. Der 26-Jährige, der im Anschluss mit der Nationalmannschaft in Frankreich den EM-Titel gewinnen will, setzt auch auf die Unterstützung der "Madridistas", der Fans aus der Heimat. Davon werden Tausende kommen.

Spanische Invasion in Milano

Zwischen Donnerstag und Montag werden aus Madrid mehr als 200 zusätzliche Flüge Richtung Lombardei und zurück starten, rund 46.300 Fans sollen so den Superstars ganz nahe kommen. In der Mailänder Innenstadt rufen selbst die eher biederen Hotels seit Wochen exorbitante Preise auf. Ein Zimmer mit Blick auf den Dom kostet so viel wie ein Kleinwagen - bei den Eintrittskarten auf dem Schwarzmarkt wird es sich ähnlich verhalten.

Ganz andere Probleme hat am Samstag der inzwischen amtierende spanische König Felipe VI., der sich als Atlético-Anhänger mit seinem Vater und Vorgänger Juan Carlos I. auseinandersetzen muss. Der "alte" König ist glühender Real-Fan - dass Juan Carlos I. aber nur kurz nach dem Real-Triumph 2014 abgedankt hat, war natürlich reiner Zufall.

"Keine Revanche"

"Es gibt im Leben keine Revanche", sagte Atlético-Trainer Diego Simeone (46), dessen Team den Bayern im Halbfinale (1:0/1:2) mit überragender Defensive und offensiven Nadelstichen den letzten Nerv geraubt hat: "Aber man bekommt immer neue Möglichkeiten - und das hier ist so eine."

Auf der anderen Seite strebt der ehemalige Weltfußballer Zinedine Zidane (43) seinen perfekten Einstand als Real-Coach an. Der frühere Anführer des legendären "weißen Balletts" der Königlichen hatte erst Madrid zum Jahresbeginn übernommen. "Seit er da ist, genießen wir die Dinge mehr", sagte Kroos: "Wir haben uns verbessert - das war die Veränderung, die wir gebraucht haben. Er macht einen großartigen Job.