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Skispringen: Wellinger im Rekord-Rausch - nur Kraft besser

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
04. Februar 2017, 21:18 Uhr
Andreas Wellinger
Andreas Wellinger holt Schanzenrekord

Andreas Wellinger schrie vor Freude, ruderte wild mit den Armen und flog seinem Teamkollegen Markus Eisenbichler um den Hals - so schön kann ein zweiter Platz sein! In einer wahren Adrenalin-Party hat sich der 21 Jahre alte Ruhpoldinger beim Skifliegen in Oberstdorf nur dem Österreicher Stefan Kraft beugen müssen und seinen zweiten Weltcup-Sieg binnen einer Woche knapp verpasst. Dafür gab es den Schanzenrekord und Glücksgefühle en masse.

"Mir geht gerade so viel durch den Kopf", sagte Wellinger: "Vor allem der erste Flug war unglaublich geil. Und das alles vor dieser geilen Kulisse! Das muss ich erstmal sortieren." Sechs Tage nach seinem Sieg in Willingen fehlten dem 21 Jahre alten Ruhpoldinger vor rund 18.000 Zuschauern weniger als fünf Meter zum dritten Karriere-Erfolg.

Das Verletzungs-Aus von Severin Freund (Kreuzbandriss) lässt der Team-Olympiasieger immer mehr vergessen. Viermal erreichte Wellinger in den vergangenen fünf Wettbewerben das Podium - der lang erwartete Durchbruch scheint endlich erfolgt zu sein.

Bei erstklassigen Bedingungen flog Wellinger auf der umgebauten Heini-Klopfer-Schanze zunächst zum Schanzenrekord von 234,5 sowie im zweiten Versuch auf 222,5 m. Kraft hatte elfeinhalb Meter weniger zu bieten, aber jeweils schlechtere Bedingungen - die berühmt-berüchtige Skisprung-Arithmetik sah damit den Österreicher mit 439,9 zu 434,8 Punkte vorne. Es war Krafts sechster Weltcup-Sieg, der erste im Fliegen - zuletzt hatte er fünf Wochen zuvor ebenfalls in Oberstdorf bei der Vierschanzentournee triumphiert.



"Erster Sprung war nahezu perfekt"


"Andis erster Sprung war nahezu perfekt", sagte Bundestrainer Werner Schuster: "Es ist knifflig für einen Springer, das dann im zweiten Durchgang zu wiederholen. Er hat es echt gut gemacht, aber für Kraft hätte es noch einen zweiten perfekten Flug gebraucht."

Dritter wurde Polens Vierschanzentournee-Sieger Kamil Stoch (425,4), Sloweniens Ausnahmetalent Domen Prevc belegte bei seiner Flug-Premiere Platz fünf (410,9). Als zweitbester Deutscher kam Eisenbichler auf Platz acht (386,2). Richard Freitag, im Februar 2013 letzter Einzelsieger auf der alten Oberstdorfer Flugschanze, wurde Zehnter (371,7). Andreas Wank sammelte als 22. (333,6) noch Weltcup-Punkte.

Vor dem Probedurchgang hatten sich Wellinger und Eisenbichler mit einer gemeinsam Partie Freiluft-Tischtennis vor dem deutschen Container aufgewärmt. Beide wirkten dabei nicht über die Maßen begabt - ganz anders als dann im ersten Wettkampf-Durchgang auf der Schanze.

Kraft verliert Schanzenrekord


Mit viel Aufwind und spektakulärer Höhe flog Wellinger weit über Hill Size, den mit 225 Metern bemessenen Konstruktions-Punkt der neuen Anlage hinweg. Seine persönliche Bestweite, am Freitag in der Qualifikation mit 219,0 m erzielt, pulverisierte er.

Kraft verlor zwar nach nicht einmal 24 Stunden seinen Schanzenrekord - am Freitag war er in der Probe 229,0 m geflogen. Sieben Meter weniger als Wellinger reichten ihm aber bei vier Luken weniger Anlauf, um recht deutlich in Führung zu gehen. Den Vorsprung brachte er letztlich ins Ziel.

Die Heini-Klopfer-Schanze war nach dem letzten Weltcup 2013 im Hinblick auf die WM im kommenden Jahr generalüberholt worden. Flüge in den Bereich des Weltrekordes, 2015 vom Norweger Anders Fannemel mit 251,5 m in Vikersund erzielt, sind auch auf der umgebauten Oberstdorfer Schanze nicht möglich.

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