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Skispringen: Domen Prevc tritt in die großen Fußstapfen seines Großen Bruders Peter Pevc

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
27. Dezember 2016, 09:33 Uhr
Domen Prevc
Domen Prevc (l.) mit seinem großen Bruder

Vorjahressieger Peter Prevc steckt in der Krise, somit könnte die Vierschanzentournee 2016/17 seinem kleinen Bruder Domen gehören. Der 17-Jährige gibt sich trotz des großen Rummels ganz gelassen.

Keine Extrawurst für den "Domenator" - dafür immerhin einen Kuchen: Vor dem kurzen Weihnachtsurlaub musste Domen Prevc noch daheim in Kranj die Schulbank drücken, aber mitten im Chemie-Unterricht fuhren die Klassenkameraden des Gimnazije Franceta Preserna eine mächtige Torte für ihn auf. Unter einem Foto des slowenischen Ausnahme-Skispringers stand darauf zu lesen: "Wir sind deine treuesten Fans!"

Dabei hat der coole Teenager vor der am Donnerstag beginnenden Vierschanzentournee Nervennahrung nun wirklich nicht nötig. "Ich spüre derzeit überhaupt keinen Druck", sagt Prevc. Spätestens seit seinem Sieg bei der Generalprobe in Engelberg - seinem vierten im siebten Saisonspringen - ist das 17 Jahre alte Flugwunder der große Favorit für den Tourneesieg und damit auf die Nachfolge seines derzeit schwächelnden Bruders Peter.

"Klar, ich bin im Moment der dominierende Springer. Aber so etwas kann sich sehr schnell ändern", sagt der jüngste der drei Prevc-Brüder, die als erstes Geschwister-Trio eine Tournee gemeinsam bestreiten. Dass dabei fast alle Augen auf den jüngsten Spross und nicht wie gewohnt auf den bisherigen Platzhirsch Peter schauen, ist für Domen kein Problem. "Ich habe ja bei meinem ältesten Bruder miterlebt, wie es ist, wenn man einen Wettkampf nach dem anderen gewinnt. Das ist für mich also nichts Neues", sagt er.



"Kleiner" Prevc auf Erfolgskurs


Sollte Domen der große Coup wirklich gelingen, wäre er mit dann 17 Jahren und 7 Monaten der zweitjüngste Tourneesieger der Geschichte. Lediglich das finnische "One Winter Wonder" Toni Nieminen war 1991/92 jünger (16 Jahre 7 Monate), Primoz Peterka, Sloweniens großen Skisprung-Idol der Prä-Prevc-Ära, 1996/97 ein Jahr älter, als es der "kleine" Prevc am 6. Januar in Bischofshofen als Gesamtsieger wäre.

Dass der Gesamtweltcup-Führende das Zeug dazu hat, darüber ist sich die Fachwelt einig. "Fliegerisch ist er das Beste, was es bislang gegeben hat", sagt der deutsche Bundestrainer Werner Schuster. Dabei haben ihn die Slowenen, denen durchaus bewusst ist, welches Jahrhunderttalent da am Werk ist, noch gar nicht vollends von der Kette gelassen. So ist derzeit offen, ob der potenziell beste Flieger im Weltcup in dieser Saison erstmals ein Skifliegen bestreitet.

Der Youngster soll tunlichst nicht wie dereinst Peterka verheizt werden, deshalb haben ihm die Slowenen in Absprache mit dem Weltverband ein weitgehendes Medien-"Verbot" erteilt: Sprechen wird er nur bei den offiziellen Pflichtterminen, weitere Interviews gibt es nicht - zu riesig war die Zahl der Anfragen im Tournee-Vorfeld.

Großer Bruder in großer KRise


Alles spricht im Tournee-Umfeld über Domen, kaum jemand über Peter - die Krise des Titelverteidigers geht derzeit fast schon unter. Im Vorjahr hatte Sloweniens etatmäßige Nummer eins alles gewonnen, was es zu gewinnen gab - Tournee, Gesamtweltcup, Flug-WM. Seit seinem Sturz in Kuusamo im zweiten Wettkampf der laufenden Saison läuft bei "Peter, dem Großen" aber nichts mehr zusammen.

Die "Four Hills"-Generalprobe in Engelberg zeigte dann auch, wie es derzeit um die Hackordnung in der Familie Prevc bestellt ist: Domen gewann das zweite Springen, Peter - wenige Tage nachdem er zum vierten Mal als Sloweniens Sportler der Jahres ausgezeichnet worden war - verpasste den zweiten Durchgang. Der Tournee-Fluch könnte sich damit fortsetzen: Im vergangenen Jahrzehnt hat kein Springer seinen Vierschanzen-Titel erfolgreich verteidigt.

"Peter wird wiederkommen, auch wenn die Medien jetzt die große Krise herbeireden", sagt Domen. Und wenn alle Stricke reißen, gibt es ja auch noch den mittleren Bruder Cene, den die beiden anderen für den talentiersten halten. Wie seine beiden Brüder entstammt er dem Sportgymnasium Franceta Preserna - dort dürften die Backöfen schon wieder heiß laufen.

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