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Datum: 10. Juli 2011, 09:47 Uhr
Format: Artikel
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Silvia Neid im Interview

Silvia Neid imago 468
Silvia Neid

Nach der bitteren Niederlage gegen Japan erklärte Bundestrainerin Silvia Neid im Interview, was das WM-Aus für sie persönlich bedeutet, warum es im Rückblick vielleicht doch positive Faktoren zu erkennen geben wird und welche Vorwürfe sie sich selber machen muss.

Nach der bitteren Niederlage gegen Japan erklärte Bundestrainerin Silvia Neid im Interview, was das WM-Aus für sie persönlich bedeutet, warum es im Rückblick vielleicht doch positive Faktoren zu erkennen geben wird und welche Vorwürfe sie sich selber machen muss.

Welche Vorwürfe machen Sie sich nach dem frühen WM-Aus?

Neid: "Ich mache mir jetzt eigentlich gar keinen Vorwurf. Ich bin sehr, sehr traurig, dass wir ausgeschieden sind. Ich fand nicht, dass wir die schlechtere Mannschaft waren. Ich werde das Spiel analysieren, wenn ich mir danach irgendeinen Vorwurf machen müsste, werde ich sie daran teilhaben lassen. Zuvor haben wir neun Punkte in der Gruppenphase geholt, von da her wüsste ich nicht, was ich mir da vorwerfen sollte."

Womit ist die Niederlage gegen Japan zu begründen?

Neid: "Es ist das eingetreten, was ich befürchtet habe. Es geht um Nuancen. Wir waren nicht in der Lage ein Tor zu machen, obwohl wir sehr viele Standards hatten. Ich habe aber immer geglaubt, dass wir noch ein Tor reinwurschteln, heute war nichts mit grazilem Spiel. Wir hätten wohl eine Japanerin anschießen müssen, von der der Ball ins Tor gegangen wäre."

Welche Bedeutung hatte die frühe Verletzung von Kim Kulig für das Spiel?

Neid: "Das Aus von Kim Kulig war ein Schock, das ging durch die ganze Mannschaft. Es war kein guter Beginn für unser Spiel, weil sie viele Bälle erobert und wunderbare Pässe in die Tiefe spielen kann."

Wie leid tut Ihnen Birgit Prinz, die ihre Karriere im Nationalteam auf der Bank beendete?

Neid: "Das ist sehr, sehr bitter. Man hätte ihr gewünscht, dass sie nochmal international spielt. Jetzt sind wir leider nicht mehr im Turnier, und können das nicht mehr bieten. Das ist kein schöner Abgang. Das Ende ist aber auch für Ariane Hingst sehr, sehr traurig."

Birgit Prinz war ziemlich sauer, dass sie nicht eingewechselt wurde.

Neid: "Das ist man immer, wenn man nicht spielt. Die Birgit ist halt keine Einwechselspielerin, das wissen wir."

Wie geht es jetzt die nächsten Tage weiter?

Neid: "Ehrlich gesagt haben wir darüber noch gar nicht gesprochen. Ich weiß es auch nicht, ich werde irgendwie noch gar nicht erwartet zu Hause. Wir hängen jetzt so ein bisschen in der Luft und keiner weiß, was das jetzt genau soll und was man zu Hause soll."

Was bleibt bei Ihnen hängen von der WM?

Neid: "Man hat gemerkt, wie der Frauenfußball in Deutschland akzeptiert wird, das ist ein tolles Gefühl. Das Interesse ist vorhanden, das macht mich froh. Da wird der eine oder andere Fan mehr hängen bleiben. Dann werden wir irgendwann mal ganz positiv an diese WM zurückdenken."