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Sieg und WM-Führung für Nico Rosberg in Singapur

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. September 2016, 16:20 Uhr
Nico Rosberg
Nico Rosbergholte den Sieg in Singapur

Nico Rosberg riss jubelnd seine Fäuste in die Luft, währenddessen explodierte am Himmel über Singapur ein spektakuläres Feuerwerk. Und auch der neue König der Nacht ließ es ordentlich krachen, sprang seinem Team wie ein Rockstar beim Stage-Diving in die Arme und gönnte sich nach seinem dritten Sieg in Serie und der erneuten WM-Führung einen extra großen Schluck aus der Champagnerflasche.

"Das freut mich tierisch", sagte Mercedes-Pilot Rosberg nach dem kaum gefährdeten Triumph - ausgerechnet in seinem 200. Formel-1-Rennen: "Das war ein unglaubliches, perfektes Wochenende. Es ist nach Plan gelaufen." Niki Lauda zog vor lauter Begeisterung sogar seine Kappe vom Kopf - eine Geste, die man von dem dreimaligen Weltmeister normalerweise niemals zu sehen bekommt.

Was die Konkurrenz auch versucht, Rosberg ist derzeit einfach nicht zu stoppen. Der Polesetter aus Wiesbaden präsentierte sich in Singapur einmal mehr in absoluter Top-Verfassung und machte auch im Flutlicht keine Fehler. Daniel Ricciardo kam ihm im Red Bull am Ende zwar noch einmal ziemlich nahe, doch der Australier hatte am Ende eigentlich keine Chance - auch wenn sich Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff nach eigenem Bekunden schon ein bisschen "in die Hosen gemacht" hat.

Acht Punkte Vorsprung

Und weil sein Teamrivale Lewis Hamilton im zweiten Silberpfeil nur Dritter wurde, hat Rosberg nach seinem insgesamt 22. Grand-Prix-Sieg im Kampf um den WM-Titel nach 15 von 21 Saisonrennen nun acht Punkte Vorsprung auf den Briten. "Ich habe einen guten Lauf und genieße den Moment. Der Sieg gibt mir Auftrieb, das ist ein Mega-Ding", sagte Rosberg. "Auf dem Rückflug trinken wir ein Bier", sagte Wolff bei RTL.

"Nico ist fantastisch gefahren, er hat den Sieg voll und ganz verdient", sagte Hamilton, der seit seinem Sieg in Ungarn am 24. Juli in der WM vorne gelegen hatte. Von einer Trendwende wollte der Titelverteidiger aber nichts wissen. "Es ist noch ein langer Weg", sagte er. Und Rosberg meinte: "Ich schaue nicht auf die Punkte." Die Rivalen würdigten sich wie so oft kaum eines Blickes.

Im Schatten von Rosberg, der erstmals in Singapur gewann, pflügte Sebastian Vettel in seinem Ferrari nach dem Qualifying-Desaster dank einer cleveren Reifentaktik vom letzten Platz noch auf Rang fünf nach vorne. "Hier kann immer alles passieren. Das hat Spaß gemacht", sagte Vettel: "Am Ende hat das Auto gezeigt, was möglich ist."

Pascal Wehrlein wurde in seinem Manor 16., für Nico Hülkenberg (Force India) war das Rennen nach einer Startkollision mit den Toro-Rosso-Fahrern Carlos Sainz jr. und Daniil Kwjat nach wenigen Metern beendet. Der Emmericher krachte in die Boxenmauer, blieb aber unverletzt.

Streckenposten sorgte für Schrecksekunde


Rosberg hatte früh die Weichen auf Sieg gestellt. Der 31-Jährige zeigte beim turbulenten Start keine Nerven und verteidigte seinen ersten Platz. Auch in der Folge der Safety-Car-Phase nach dem Hülkenberg-Crash blieb Rosberg hellwach und hatte alles unter Kontrolle. Selbst den von der Box wenige Runden vor dem Ziel angesagten Reifenwechsel lehnte er aus Sorge vor dem dicht folgenden Ricciardo ab.

Und dabei hatten sich die Mercedes-Ingenieure am Kommando-Stand fast während des gesamten Rennens Sorgen gemacht. "Wir müssen mit den Bremsen aufpassen. Es ist ernst", funkte die Box in der neunten Runde. Gleiches bekam auch Hamilton zu hören. Aber Rosberg blieb cool. Hamilton musste zwar kurz Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari vorbei lassen, kassierte den Finnen beim nächsten Boxenstopp aber wieder.

Für eine Schrecksekunde sorgte nach dem Restart ein Streckenposten, der auf dem Kurs herumlief - Rosberg und seine Verfolger rasten nur knapp an dem Mann vorbei. Im Vorjahr hatte es einen ähnlichen Zwischenfall gegeben, damals lief ein Betrunkener über die Strecke.

Vettel bekam für seine Aufholjagd nach dem Quali-Debakel mit einer gebrochenen Radaufhängung von Ferrari eine runderneuerte Antriebseinheit in den Wagen gebaut. Und der Heppenheimer - auf der härtesten Reifenmischung gestartet - kämpfte, um alles aus seinem roten Auto herauszuholen. Auch wenn das Überholen auf dem engen Stadtkurs extrem schwer ist, lag der 29-Jährige trotzdem nach der Hälfte des Rennens schon auf Rang neun und drückte weiter aufs Gas. Und wurde wie Rosberg belohnt.

 

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