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Datum: 06. Juli 2013, 18:49 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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Seriensieger wieder nicht zu schlagen

Betty Heidler, Team-EM
Betty Heidler reichte eine durchschnittliche Leistung für den Sieg

Die Seriensieger um Betty Heidler und Nadine Müller demonstrierten erneut ihre Stärke, doch ansonsten blieb der große Showdown aus: Die deutschen Leichtathletik-Asse sind recht müde in den ersten Tag ihrer Meisterschaften in Ulm gestartet. Neue Medaillenhoffnungen für die Weltmeisterschaften in Moskau (10. bis 18. August) drängten sich nicht auf. In vielen Wettbewerben blieb das Niveau deutlich hinter den Erwartungen zurück. Einzig die Sprinter begeisterten die 11.800 Fans im nicht ausverkauften Donaustadion. Der 25-Jahre alte Wattenscheider Julian Reus rannte die 100 m in in 10,14 Sekunden und kürte sich zu Deutschlands schnellstem Mann. Im internationalen Vergleich ist diese Zeit allerdings nicht viel Wert - trotz Meisterschaftsrekord rangiert er in der Welt nur auf Rang 47. Bei den Frauen holte sich Ex-Europameisterin Verena Sailer ihren siebten Titel ab. Die 27 Jahre alte Mannheimerin ließ der Konkurrenz in starken 11,09 keine Chance. Bisher haben 45 Athleten die Norm für die Titelkämpfe in Russland erfüllt. Diese Zahl soll in Ulm noch einmal deutlich ansteigen. Am Samstag drängte sich neben Reus aber nur Hürdensprinterin Nadine Hildebrand auf, die in 12,90 Sekunden deutsche Jahresbestzeit lief. "Wir werden weitere Normerfüllungen sehen", sagte Thomas Kurschilgen, Sportdirektor im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), "wir können optimistisch sein." Die etablierten Stars der Szene spulten ihr Programm souverän, aber nicht überragend ab. Hammer-Weltrekordlerin Heidler (29) reichten mäßige 73,93 m, um ihren neunten Titel in Serie perfekt zu machen. Die Olympia-Dritte von London verwies ihre Klubkolleginnen Kathrin Klaas (69,98) und Carolin Päsler (66,86/alle Eintracht Frankfurt) auf die Plätze. Für Moskau wird sie sich deutlich steigern müssen, wenn sie ihre vierte WM-Medaille in Folge gewinnen will. Im Moment liegt sie mit 76,48 m hinter der Russin Oksana Kondratewa (77,13) auf Platz zwei der Weltjahresbestenliste. "Nach Moskau fahre ich, um eine Medaille mit nach Hause zu nehmen. Das ist realistisch. Die Tagesform wird entscheiden, welche Farbe sie hat", sagte Heidler, "es ist alles drin. Jetzt konzentriere ich mich wieder auf das Training und dann schauen wir, was rauskommt." Gleiches gilt für Diskuswerferin Müller, die zwar ihre aufsteigende Form bestätigte - aber noch lange nicht in WM-Form ist. Die 27 Jahre alte Olympia-Fünfte von London warf im ersten Versuch 64,17 m und ließ der Konkurrenz keine Chance. Auch die Berlinerin Julia Fischer, Freundin von Diskus-Weltmeister Robert Harting, musste sich als Vierte geschlagen geben und blieb mit 58,86 m deutlich hinter den Erwartungen zurück. Vorher hatte sie Müller vollmundig ein packendes Duell prophezeit. Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) holte sich über 5000 m in 15:32,73 Minuten ungefährdet ihren zwölften Titel. Im Weitsprung mussten Christian Reif und Sebastian Bayer überraschend einen herben Dämpfer einstecken. Die Europameister von 2010 und 2012 hatten gegen den Leverkusener Alyn Camara, der sich mit 8,15 m im letzten Versuch den Titel sicherte, keine Chance. Bayer musste sich mit 8,04 m und Platz zwei zufrieden geben, Reif wurde mit 7,90 Dritter. Nach der verletzungsbedingten Absage von Ariane Friedrich hat sich Marie-Laurence Jungfleisch ihren Titel im Hochsprung gesichert. Die 22-Jährige aus Tübingen übersprang 1,92 m. Jungfleisch hat bisher als einzige deutsche Hochspringerin die Norm (1,95) geschafft. Friedrich muss dagegen nach ihrer Knieverletzung, die sie sich vor zwei Wochen in Bühl zugezogen hatte, mehr denn je um die Qualifikation für die WM bangen. "Aber sie ist eine Kämpferin", sagte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen, "ich bin zuversichtlich, dass sie bis Ende Juli die geforderte Norm noch schafft." Friedrich, mit 2,06 m deutsche Rekordhalterin, ist bisher nicht über 1,90 m hinsaugekommen. Nach Ulm haben die Athleten noch bis zum 29. Juli Zeit, ihre WM-Tauglichkeit nachzuweisen. Für Olympia in London nominierte der DLV am Ende 75 Athleten, die insgesamt acht Medaillen gewannen. Bei der WM in Daegu 2011 waren es sieben. Weniger Edelmetall will der DLV auch in diesem Jahr sicher nicht sammeln.

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