Lazio Rom siegte am Ende deutlich gegen Chievo Verona
Am 21. Spieltag der Serie A TIM empfing Lazio Rom Chievo Verona zum Duell der Tabellennachbarn. Die Römer gewann dabei nach einem 0:1-Pausenrückstand mit 4:1. Cesar hatte die Gäste früh in Führung gebracht (5.), flog aber kurz nach der Pause mit Gelb-Rot vom Platz (47.). Candreva erzielte per Foulelfmeter (66.) den Ausgleich, ehe Cataldi kurz darauf zur 2:1-Führung traf (72.) Kurz nach dem 3:1 durch Candreva (80.), sah Radu wegen einer Notbremse die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter vergab Paloschi (82.). In der Nachspielzeit (90.+6) stellte Keita nach einem Konter den Enstand her.
Lazio Rom - Chievo Verona 4:1 (0:1)
Tore: 0:1 Cesar (5.), 1:1 Candreva (66., FE), 2:1 Cataldi (72.), 3:1 Candreva (80.), 4:1 Keita (90.+6)Gelb-Rot: Cesar (47., wiederholtes Foulspiel)
Rot: Radu (81., Notbremse)
Bes. Vorkommnis: Berisha hält Foulelfmeter von Paloschi (82.)
Kurz nach Wiederanpfiff (47.) musste Bostjan Cesar nach einer äußerst fragwürdigen Schiedsrcihterentscheidung mit Gelb-Rot den Platz verlassen. Der Slowene wollte dem Kontakt mit seinem Gegenspieler zwar noch aus dem Weg gehen und drehte sich weg, der Unparteiische zeigte aber keine Gnade. Der Platzverweis war der Gamechanger, wei man im Baketball sagen würde. In der Folge rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Gehäuse von Albano Bizzarri zu.
Dabei hatte Chievo eine ordentliche erste Hälfte gespielt und war sogar nach fünf Minuten in Führung gegangen. Unglücksrabe Cesar nutzte nach einem Freistoß aus dem Halbfeld Abstimmungsprobleme in der Lazio-Abwehr und nickte nur noch ein.
In Überzahl war Lazio aber die klar bessere Mannschaft und erspielte sich zahlrecihe Torchancen. Allerdings brauche es eine erneut diskussionswürdigen Elfmeter-Entscheidung, um das Chievo-Bollwerk zu durchbrechen. Antonio Candreva nahm das lange Bein des Verteidigers liebend gerne an, ging zu Boden und verwandelte den fälligen Strafstoß höchstpersönlich (66.). Nur wenige Minuten später war es Danilo Cataldi, der eine der vielen Chancen zur verdienten Führung ummünzte. Als erneut Candreva das 3:1 besorgte (80.), schien die Messe gelesen.
Chievo bäumte sich aber noch ein letztes Mal auf und bekam nach einer Notbremse von Radu, der mit Rot das Feld verlassen musste, sogar noch einen Starfstoß zugesprochen (81.). Alberto Paloschi scheiterte aber am glänzend reagierenden Etrit Berisha (82.) und vergab so die Möglichkeit ins Spiel zurückzukehren. Mit dem Schlusspfiff erzielte des Keita den vierten Treffer für Lazio und stellte somit das deutliche Endresultat.
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