In einem turbulenten Spiel hat Inter sein Heimspiel gegen den FC Empoli am 38. Spieltag der Serie A mit 4:3 (0:0) gewonnen. Mauro Icardi zog mit seinem Doppelpack (53., 77.) in der Torjägerliste noch mit Luca Toni gleich. Die weiteren Treffer für Inter erzielten Rodrigo Palacio (49.) und Marcelo Brozovic (70.), für Empoli trafen Levan Mchedlidze (59., 88.) und Manuel Pucciarelli (62.).
Inter Mailand - FC Empoli 4:3 (0:0)
Tore: 1:0 Palacio (49.), 2:0 Icardi (53.), 2:1 Mchedlidze (59.), 2:2 Pucciarelli (62.), 3:2 Brozovic (70.), 4:2 Icardi (77.), 4:3 Mchedlidze (88.)
Das Ergebnis im Giuseppe-Meazza war eigentlich für alle Beteiligten zweitrangig, trotz der spektakulären sieben Treffer in Halbzeit zwei. Vielmehr ging es um die Frage: Schafft es Mauro Icardi, in der Torjägerliste noch einmal zu Luca Toni (22 Treffer) aufzuschließen oder ihn sogar zu überholen" Zum enthusiastischen Jubel aller zog Inters Top-Stürmer durch seinen Doppelpack tatsächlich noch mit dem Hellas-Torjäger gleich.
Beim 2:0 verwertete Icardi eine starke Vorarbeit von Kovacic, als er Empoli-Keeper Bassi bei seinem Rechtsschuss keine Chance ließ (53.), beim 4:2 profitierte er von einer sehenswerten Kombination zwischen Palacio und Hernanes, die Icardi seinen zweiten Treffer mustergültig auflegten (77.).
Der Stürmer war heiß auf mehr, schnappte sich direkt den Ball aus dem Netz und brachte ihn im Höchsttempo zum Mittelpunkt - ein weiteres Tor blieb ihm aber verwehrt. Rodrigo Palacio (49.) hatte Inter nach der torlosen ersten Halbzeit in Führung gebracht (49.), die Gäste glichen durch zwei Treffer binnen drei Minuten von Levan Mchedlidze (59.) und Manuel Pucciarelli (62.) aus.
Dass Inter am Ende doch noch als Sieger vom Platz ging, war hauptsächlich Icardi geschuldet, der vor seinem zweiten Torerfolg auch Brozovic' Treffer vorbereitete (70.). Mchedlidzes erneuter Anschluss in der 88. Minute trug zur Unterhaltung, jedoch nicht mehr zur neuerlichen Wende im Spiel bei.