Philipp Buhl hat noch Chancen auf das Treppchen
Deutschlands Segler des Jahres Philipp Buhl kommt den Medaillenrängen bei der WM vor Santander immer näher. Der 24 Jahre alte Kieler sicherte sich am sechsten Wettkampftag bei der achten von zehn Wettfahrten in der Laser-Klasse den zweiten Platz und verbesserte sich in der Gesamtwertung vom fünften auf den vierten Rang.
"Ich bin sehr happy, wie meine Finalserie gelaufen ist. Morgen kann ich nichts mehr verlieren", sagte Buhl.
Nicht so gut lief es dagegen für Surfer Toni Wilhelm. Der 31-Jährige aus Dogern rutschte nach insgesamt acht Wettfahrten vom sechsten auf den neunten Platz ab.
Rückschlag für Heil
Auch 49er-Europameister Erik Heil musste einen Rückschlag hinnehmen. Der 25-Jährige gab nach 14 Jahren wieder eine Wettfahrt ohne Bruch auf, nachdem starke Winde ihn und seinen jungen Vorschoter Fabian Graf (beide Kiel) zur Aufgabe zwangen.
"Wir waren schon ein paar Male gekentert. Uns fehlten einfach 13 Kilo Crew-Gewicht und die gemeinsame Erfahrung", sagte Heil dem Fachblatt Yacht. Heil musste vor der WM verletzungsbedingt den Ausfall seines Vorschoter Thomas Plößel verkraften.
Die Wettfahren der Frauen in der 49er-FX-Klasse waren zunächst wegen zu starker Winde unterbrochen worden. Als wieder optimale Segelbedingungen herrschten, fuhren als bestes deutsches Team Leonie Meyer und Elena Stoffers (Kiel) auf Rang zwölf.
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