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Schalke 04 siegt weiter, will aber nicht nach oben blicken

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
16. Februar 2014, 11:29 Uhr
FC Schalke,Fans
Schalke ist derzeit gut drauf

Nach dem vierten Sieg in Folge ist Schalke 04 neben den Bayern die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Trainer Keller bleibt nach dem 2:1 bei Leverkusen dennoch auf dem Boden.

Jens Keller hüpfte völlig losgelöst auf und ab, doch abheben wollte der Trainer von Schalke 04 auch nach dem vierten Sieg in Folge nicht. "Man darf eine gewisse Euphorie und auch eine breite Brust haben. Warum sollte ich die Jungs bremsen?", sagte der 43-Jährige nach dem 2:1 (1:0) beim Tabellenzweiten Bayer Leverkusen: "Aber es ist jetzt wichtig, dass wir konzentriert weiter arbeiten, um unsere Ziele am Ende der Saison auch zu erreichen."

Auch mit Blick auf das Achtelfinale in der Champions League gegen Real Madrid in anderthalb Wochen blieb Keller am Boden: "Ich glaube nicht, dass die sich jetzt in die Hosen machen."

Vor acht Wochen eigentlich schon entlassen, jetzt plötzlich der Erfolgstrainer - der Schwabe hat nicht nur selbst innerhalb kürzester Zeit die Kurve gekriegt. Seine Königsblauen schnuppern nach dem Turbostart in die Rückrunde völlig unerwartet sogar an den Plätzen zwei und drei, die direkt in die Champions League führen.

Sechs Punkte haben sie nach der Winterpause bereits auf Leverkusen aufgeholt, nur noch drei Zähler beträgt der Rückstand des Tabellenvierten zu Rang zwei. Dennoch verbot Sportvorstand Horst Heldt sich den Blick auf die vorderen Plätze. "Wir dürfen jetzt nicht irgendwohin schielen, schon gar nicht nach oben", forderte der Manager, und der Siegtorschütze Klaas-Jan Huntelaar hielt sich vorbildlich daran: "Wir dürfen jetzt nicht überheblich werden."

 

Bei Bayer wollte Rudi Völler trotz fünf Niederlagen in den letzten sieben Pflichtspielen von einer Krise nichts wissen. "Wir stehen immer noch auf Platz zwei, und das völlig verdient", sagte der Sportdirektor trotzig: "Die Wochen der Wahrheit gehen bis Mai, dann wird abgerechnet."

Schalke hatte nach drei dominanten und auch spielerisch überzeugenden Auftritten in Leverkusen eine gehörige Portion Glück. Während die kriselnde Werkself ein halbes Dutzend Großchancen vergab und mehrmals am glänzend reagierenden Torhüter Ralf Fährmann scheiterte, bestach das Keller-Team durch gnadenlose Effektivität.

Erst schlug Leon Goretzka Kapital aus einem dicken Fehler von Lars Bender und lupfte den Ball eiskalt über den herausstürmenden Bayer-Torhüter Bernd Leno (28.). "Der Lupfer war die beste Lösung", meinte der 19-Jährige, der erst zum zweiten Mal in der Startelf stand und endlich seine herausragenden Qualitäten andeutete.

Nach dem Ausgleich durch ein Eigentor von Felipe Santana (66.) verlängerte Huntelaar per Kopf einen Freistoß von Jefferson Farfán mit dem Rücken zum Tor in lange Eck (74.). "Manchester United hat in der Champions League hier auch so ein Tor erzielt", erklärte der Torschütze, "es ist schön, wenn klappt, was man trainiert."

Dass in der letzten Übungseinheit vor dem Leverkusen-Spiel Kevin-Prince Boateng mit Kyriakos Papadopoulos aneinandergeraten war, störte Keller wenig. Im Gegenteil: "Das war keine Schlägerei, sondern nur ein Gerangel. Da sieht man, dass die Mannschaft aggressiv ist."

Im Hochgefühl des vierten Sieges in Serie nahm Manager Heldt auch die neuesten Spekulationen um den derzeit verletzten Jungstar Julian Draxler mit Humor. Nachdem der Sky-Experte Jan-Aage Fjörtoft Rekordmeister Bayern München als aussichtsreichsten Werber um den 20-Jährigen bezeichnet hatte, meinte Heldt süffisant: "Über die haben wir noch gar nicht geredet. Dann schmeißen wir die mal ins Rennen."