Christian Heidel vom FC Schalke 04 schießt nach der jüngsten Kritik von Jens Lehmann zurück. Er nimmt dabei Trainer Markus Weinzierl und den Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies in Schutz.
"Clemens Tönnies kommt nicht aus dem Fußball, Heidel und Weinzierl auch nicht", hatte Lehmann bei Sky90 mit Blick auf die schwachen Schalker Leistungen angeführt und damit auf fehlende Erfahrung angespielt. Man würde auf dem Platz "viele Details" sehen, die auf diese fehlende Erfahrung zurückzuführen wären.
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Sportdirektor Heidel wollte dies so nicht stehen lassen. Der langjährige Manager von Mainz 05 schlug per Bild zurück: "Ich hatte vor der Saison und vor der Verpflichtung von Weinzierl ein langes und sehr interessantes Gespräch mit Jens. Er möchte Trainer werden."
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Heidel würde Lehmann wünschen, "dass er seine Ideen bei einem Verein umsetzen kann und diese sofort zum Erfolg führen." Aber der ehemalige Nationaltorwart würde, ist sich der Manager sicher, dabei schnell feststellen, dass Erfahrung auf dem Platz nicht alles ist.
"Allerdings kann ich aus 25 Jahren Erfahrung sagen, dass er schnell merken wird, dass ihm seine Bundesliga- und Länderspiele dann nicht mehr viel helfen werden. Dafür gibt es genügend Beispiele", führt Heidel an.
Autor: Ben Barthmann