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San Francisco gewinnt Spiel 7: Die Giants sind MLB-Champion!

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
30. Oktober 2014, 08:23 Uhr
Giants
Die Giants sicherten sich zum dritten Mal in den vergangenen fünf Jahren den Titel

San Francisco gewinnt zum dritten Mal in den letzten fünf Jahren die World Series. Im siebten und entscheidenden Spiel gegen die Kansas City Royals können sich die Giants erneut auf Madison Bumgarner verlassen. Der überragende Mann der Playoffs schreibt Geschichte - und wird zum MVP gekrönt.

Kansas City Royals - San Francisco Giants 2:3 - Serie: 3-4

Im Sport heißt es häufig, dass Hollywood kein besseres Drehbuch hätte schreiben können. Vielleicht zu häufig. Doch kaum einmal passte dieser Satz besser als auf Game 7 der diesjährigen World Series.

Denn die Playoffs und damit auch die komplette Saison endeten mit dem Mann auf dem Mound, der in der Postseason seinesgleichen suchte: Madison Bumgarner. Das Giants-Ace gewann Spiel 1 für San Francisco. Und er gewann Spiel 5 für San Francisco.

Damit hätte seine World Series eigentlich vorbei sein sollen. Doch den besten Pitcher im Oktober in einem alles entscheidenden Spiel draußen lassen? Nein, die Giants wollten ihn zumindest im Bullpen in der Hinterhand haben.

MadBum-Time

Und so kam es, wie es kommen musste. Zwei Sacrifice Flies von Michael Morse und Brandon Crawford brachten die Giants im zweiten Inning in Führung, bevor Alex Gordon (per Double) und Omar Infante für Kansas City kurze Zeit später ausglichen und die heimischen Fans im ausverkauften Kauffman Stadium hoffen ließen.

Dank Morse und einem Single kehrte San Francisco im Vierten allerdings auf die Siegerstraße zurück. Und dann? Wir schreiben das fünfte Inning - und den Auftritt des Gladiatoren. Des Wahnsinnigen. Von Mr. MadBum. Bumgarner betrat nach einer nur zweitägigen Pause den Mound - und sollte ihn bis zum Ende nicht mehr verlassen.

Oder anders ausgedrückt: Fünftes Inning? Scoreless! Sechstes Inning? Scoreless! Siebtes Inning? Scoreless! Achtes Inning? Scoreless! Neuntes Inning? Na was schon, scoreless! Bumgarner (2 Hits, 4 Strikeouts, 0 Walk) pitchte die Giants in einer Art und Weise zur Championship, wie man sie selten - vielleicht auch noch nie - gesehen hatte.

"Ich habe mich nicht um die Anzahl der Innings oder Pitches gekümmert, sondern mich nur auf meine Arbeit konzentriert. Outs, Outs, Outs, das war die ganze Zeit in meinem Kopf, zumindest so lange, bis ich nicht mehr können sollte", so Bumgarner, der sein Meisterstück wie einen Spaziergang im Park klingen ließ.

Hustle-Play von Perez

Dabei musste auch der 25-Jährige kurze Zeit zittern, als die Royals im Neunten fast noch zum Ausgleich gekommen wäre. Gregor Blanco hatte mit Alex Gordons Single massive Probleme und fing den Ball nicht. Doch Left Fielder Juan Perez war mit einem Hustle-Play zur Stelle und hielt Gordon dadurch an der dritten Base.

So fand das Giants-Märchen sein Happy End - mit Bumgarner als glorreichen Ritter. Alleine die nackten Zahlen des Pitchers sprechen eine eindeutige Sprache: Nach 117 Pitches in seinem Four-Hit-Shutout in Game 5 verbuchte Bumgarner diesmal 68 weitere Würfe. Sein Career-ERA für die World Series: unfassbare 0.25. 

"Es ist unglaublich, was er geleistet hat. Auch heute wieder. Ich dachte eigentlich, dass er nach drei Innings wieder abgibt. Aber er war erneut on fire", schmunzelte Buster Posey im Anschluss. Oder wie Royals-Manager Ned Yost resümierte: "Es war hoffnungslos."

Eine Dynastie?

Kein Wunder also, dass Bumgarner nach der Partie zum World-Series-MVP ernannt wurde. Doch nicht nur MadBum, der mit insgesamt 52 2/3 Postseason-Innings den Rekord von Curt Schilling (48 1/3) aus dem Jahr 2001 brach, befindet sich mit seiner Performance unter den ganz Großen des Sports.

Auch die Giants haben Geschichte geschrieben. San Francisco wurde zum ersten Champion seit Pittsburgh 1979, der ein Game 7 on the road gewinnen konnte.

Mit dem dritten Titel in den letzten fünf Jahren wurden die Giants zudem erst zum zweiten Team aus der National League mit einer solchen Bilanz. Zuvor war dies nur den Cardinals von 1942 bis 1946 gelungen. Nicht nur in Hollywood darf man so etwas wohl als Dynastie bezeichnen...

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