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Rückkehrer und freche Außenseiter: AS Rom, FC Barcelona und PSG im Einsatz

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
17. September 2014, 00:42 Uhr
Luis Enrique
Barca will mit Luis Enrique wieder um den CL-Titel mitspielen

Der AS Rom, Bilbao und Sporting Lissabon freuen sich auf die Rückkehr in die Champions League und fiebern dem Auftakt entgegen, auch wenn beide Teams wohl einige Ausfälle zu beklagen haben. Der FC Barcelona kann seine bislang makellose Saison gegen Nikosia fortsetzen, doch der Underdog gibt sich genauso kämpferisch wie Ajax vor dem Spiel gegen PSG. Außerdem: Donezk fürchtet Bilbaos Fans und Porto will den Auftakt-Patzer verhindern.

AS Rom - ZSKA Moskau

In der Ewigen Stadt regiert nach zwei Siegen zum Auftakt der Serie A die seit drei Jahren gehegte Vorfreude auf die CL-Rückkehr. "Es ist ein fantastischer Wettbewerb und ich hatte das Glück, bereits mit Lille daran teilzunehmen. Daher weiß ich ein wenig darüber. Die Spieler freuen sich extrem auf die Rückkehr in die Champions League. Das Spiel gegen ZSKA ist gleich ein Heimspiel, deshalb müssen wir es gewinnen", betonte Trainer Rudi Garcia.

Allerdings warnte Garcia, der auf die verletzten Federico Balzaretti und Kevin Strootman sowie den gesperrten Daniele De Rossi verzichten muss: "ZSKA hat seine Qualitäten. Sie sind ein gefährliches Konterteam, das über gute, kopfballstarke Verteidiger verfügt."

Die Russen haben sich derweil pünktlich zum Champions-League-Start wieder gefangen, nach zwei Pleiten hintereinander gab es in der Liga zwei Siege. Allerdings fallen Linksverteidiger Georgi Schennikov und Linksaußen Vitinho mit Bänderriss aus, zudem sind Alan Dzagoev und Pontus Wernbloom für noch drei Spiele gesperrt. Wenig Hoffnung macht auch der Blick auf die Statistik: Letztes Jahr verlor ZSKA alle drei CL-Auswärtsspiele.



Ajax Amsterdam - Paris St. Germain

Ajax ist holprig in die neue Saison gestartet, die im Sommer runderneuerte, junge Mannschaft braucht sichtlich noch Zeit. "PSG ist ein Geheimtipp auf den Champions-League-Sieg", warnte Trainer Frank de Boer daher, fügte aber hinzu: "Sie sind angreifbar, das ist ein Ansporn für uns. Wir müssen Respekt haben, dürfen aber nicht ängstlich sein. Um Ibrahimovic aus dem Spiel zu nehmen müssen wir alles machen, was der Schiedsrichter zulässt."

Immerhin haben die Niederländer letztes Jahr Barca zuhause geschlagen und aus drei CL-Heimspielen sieben Punkte geholt. Dazu kommt die aktuelle Auswärtsschwäche von PSG, das noch um sein brasilianisches Innenverteidiger-Duo David Luiz (Knie) und Thiago Silva (Oberschenkel) bangt: In der laufenden Saison gab es auf fremdem Platz in drei Spielen drei Unentschieden.

Ex-Ajax-Verteidiger Gregory van der Wiel bereitet das vor der Rückkehr an die alte Wirkungsstätte aber keine Kopfschmerzen: "Wir sind nicht besorgt, denn wir kennen die Qualität unseres Teams. Ajax wird zuhause hoch pressen, das ist klar. Ich kenne ihren Trainer Frank de Boer und weiß, dass es nicht sein Stil ist, tief zu stehen und abzuwarten. Es ist ein junges Team, das über sein Kollektiv kommt. Wir müssen aber aufpassen, sonst kann es schwierig werden."

FC Barcelona - APOEL Nikosia

Drei Spiele, neun Punkte und noch kein Pflichtspiel-Gegentor - die Saison hätte für Barca nicht wirklich besser anfangen können. Diesen Schwung wollen die Katalanen jetzt auch in die Champions League mitnehmen. "Es ist wichtig, dass man das erste Spiel in der Champions League gewinnt, damit man den Rest des Wettbewerbes entspannter angehen kann", betonte Innenverteidiger Gerard Pique.

Trainer Luis Enrique muss noch leicht um Abwehrmann Jeremy Mathieu (Knöchel) bangen, ist mit seiner Defensive, die am vergangenen Wochenende im dritten Spiel gegen Bilbao den ersten Schuss überhaupt aufs Tor zuließ, aber bereits sehr zufrieden: "Die Champions League ist ein besonderer Wettbewerb. Ich bin wirklich glücklich über die verbesserte Herangehensweise unserer Defensive." Der Trend sollte sich gegen Nikosia bestätigen: Barca hat nur eines seiner letzten 27 CL-Heimspiele verloren.

Zudem ist Zyperns Serien-Meister einer der krassen Außenseiter, dennoch gab sich APOEL-Keeper Urko Pardo, der acht Jahre in Barcas Jugendakademien verbracht hat, zuversichtlich: "Warum sollten wir kein gutes Ergebnis erzielen" Wir sind eine gute Einheit und wollen das Spiel offen gestalten. Wir freuen uns sehr darauf, aber wir bleiben gelassen. Wir haben schon Erfahrungen auf europäischer Bühne gesammelt und sind zuversichtlich."

NK Maribor - Sporting Lissabon

Zum ersten Mal seit der Saison 2008/09, als es das Achtelfinal-Debakel gegen den FC Bayern (0:5/1:7) gab, ist Sporting wieder in der Champions-League-Gruppenphase. Dabei wollen die Portugiesen, die ihre letzten zehn Auswärtsspiele auf europäischer Bühne nicht gewinnen konnten (sieben Niederlagen) wieder zurück ins Achtelfinale - wenngleich der Saisonstart mit sechs Punkten aus vier Spielen nicht geglückt ist.

"Ich weiß, dass die Leute viel von uns erwarten. Wir wollten so gut wie möglich starten, aber es sind noch viele Spiele zu spielen. Wir werden auch weiter unser Bestmöglichstes geben", versprach der von Manchester United gekommene Nani. Gegen Maribor muss Sporting das aber wohl ohne die Defensivkräfte Rami Rabia und Cedric Soares schaffen, beide fallen aller Voraussicht nach aus.

Doch auch beim Gegner gibt es Sorgen in der Defensive, Abwehrspieler Marko Suler (Oberschenkel) steht definitiv nicht zur Verfügung. Darüber hinaus haben die Slowenen, die in den sechs Quali-Spielen ohne Niederlage blieben, einen Heimkomplex zu überwinden: In seiner bisher einzigen CL-Gruppenphase verlor Maribor alle drei Heimspiele und sammelte stattdessen auswärts kurioserweise vier Zähler - darunter ein 0:0 in Leverkusen.

Athletic Bilbao - Schachtjor Donezk

In Bilbao ist die Vorfreude auf die Königsklasse riesig, seit der Saison 1998/99 ist es die erste Teilnahme an der Champions League für die Basken. "Die Gruppenphase zuhause zu beginnen und zu beenden ist immer gut", betonte Flügelstürmer Iker Muniain gegenüber der "Marca": "Trotz der Niederlage gegen Barcelona haben wir eine positive Atmosphäre, vor allem dadurch, dass wir jetzt zuhause ran dürfen. Das wird uns sehr dabei helfen, die wichtigen Punkte gegen Schachtjor zu holen."

Die Zahlen untermauern Muniains Aussage, Bilbao hat nur eines seiner letzten 15 Heimspiele auf europäischer Bühne verloren (acht Siege). In den Playoffs musste das auch der SSC Neapel erfahren, der nach der 1:3-Niederlage den Kürzeren zog. "Das ist eine komplett offene Gruppe. Ich denke, alle unsere Gegner sind gefährlich, obwohl Donezk vielleicht der stärkste ist", schob Muniain aber eine Warnung hinterher.

Vor allem die Defensive ist das Prunkstück der Ukrainer, wettbewerbsübergreifend ist Donezk seit 512 Minuten ohne Gegentor und hat alle acht Pflichtspiele der laufenden Saison gewonnen. Dennoch will Trainer Mircea Lucescu keinen Übermut aufkommen lassen: "Uns erwartet in Bilbao eine enorme Herausforderung. Die Atmosphäre wird unseren Gegner anpeitschen."

FC Porto - BATE Borisov

Porto geht in sein 200. Europapokal-Spiel als klarer Favorit, auch wenn Stürmer Goncalo Paciencia und Mittelfeldmann Oliver Torres verletzt ausfallen und Tello (Oberschenkel) womöglich kurzfristig passen muss. Alex Sandro dagegen stieg am Montag wieder voll ins Training ein. Außerdem ist Porto mit wettbewerbsübergreifend fünf Siegen ohne Gegentreffer gut in die Saison gestartet, wenngleich die Generalprobe beim 1:1 gegen Guimaraes daneben ging.

Innenverteidiger Maicon will von all dem vor dem Duell mit dem Außenseiter der Gruppe allerdings nichts wissen: "Auf dem Platz ist es ein Spiel elf gegen elf. Wir müssen sie als gleichwertiges Team betrachten, ansonsten werden wir die Gruppenphase nicht überstehen." Daran täte Porto wohl nicht schlecht, immerhin hat Borisov keines seiner letzten drei Auftaktspiele im Europacup verloren.

Zudem tritt das Team mit einer erfahrenen Mannschaft an: In drei der letzten vier Jahre spielten die Weißrussen in der Königsklasse. Allerdings hat die Länderspielpause Borisov nicht gut getan, zuletzt gab es nur ein 1:1 gegen Torpedo Zhodino. "Nach den Länderspielen gibt es oft Probleme. Das ist keine Ausrede, aber es ist schwierig, wenn viele Spieler länger weg sind", gab Mittelfeldspieler Aleksandr Volodko zu: "Uns hat die Pause negativ beeinflusst."

Autor: Adrian Franke