Benjamin Henrichs hat bei Bayer Leverkusen eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt. Der 19-Jährige wurde im Sommer vom Mittelfeldspieler zum Außenverteidiger ungeschult - und beherrscht die Position nun bereits aus dem Effeff. Er kann beide Seiten bekleiden.
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Die Konkurrenz auf den Außenpositionen schwächeln derzeit: Tin Jedvaj stand zuletzt leistungsbedingt nicht mehr im Kader, Roberto Hilbert spielte in dieser Saison noch gar keine Rolle. Henrichs ist währenddessen durchgestartet. Vom Auftaktspiel gegen Borussia Mönchengladbach abgesehen, beackerte der Jungstar in jedem Spiel die rechte oder linke Seite über die volle Distanz.
Völler: "Das I-Tüfelchen"
Auch die Bewährungsprobe in der Champions League gegen ZSKA Moskau und AS Monaco hat Henrichs bestanden. "Das war das I-Tüpfelchen auf die Entwicklung, die er im letzten halben Jahr gemacht hat. Das ist ja unfassbar", schwärmt daher auch Sportdirektor Rudi Völler.
Gegen Monaco wurde Henrichs wieder auf die linke Seite verschoben, rechts half Kapitän Lars Bender aus. Gut möglich, dass Trainer Roger Schmidt mit dieser Formation eine Übergangslösung gefunden hat, bis die eigentlichen Außenverteidiger sich wieder bewiesen haben.
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