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Rote Göttin? Rotes Eichhörnchen! Ferrari macht sich das Leben schwer

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
22. Juni 2015, 11:57 Uhr
Formel 1
Für Ferrari war dieses Wochenende wesentlich mehr drin als der vierte Platz von Vettel

Geschichten von der "roten Göttin" wollte nach dem Rennen in Spielberg lieber niemand erzählen bei Ferrari, und auch Sebastian Vettels Fazit fiel nüchtern aus. "Mühsam ernährt sich das rote Eichhörnchen", sagte der 27-Jährige lieber mit einem gequälten Lächeln, und er hatte für seine Zurückhaltung gute Gründe. Denn bei der Jagd auf Mercedes hat die Scuderia lange Zeit so vieles richtig gemacht, steht sich in diesen Tagen aber vor allem selbst im Weg. Und nicht alle gehen damit so entspannt um.

Das komplette Rennen in Spielberg in RE-LIVE

"Wir haben schon wieder ein Podium weggeschmissen, und das war allein unsere Schuld", zürnte Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene, "das ist nicht das erste Mal. Und für mich ist es inakzeptabel." Mit einem Fehler beim einzigen Stopp hatte Vettels Boxencrew mindestens den sicheren dritten Platz verschenkt - vielleicht sogar einen Angriff auf Lewis Hamilton, der hinter Mercedes-Kollege Nico Rosberg Zweiter wurde.

"Schwarzer Tag für Ferrari" 

"Schwarzer Tag für Ferrari. Ende der Illusionen. Auf die vielen Versprechen am Samstag folgt die Enttäuschung vom Sonntag", schrieb die Gazzetta dello Sport: "Es ist, als würde man den schlechten Film des Jahres 2014 wieder sehen."

 

Die Radmuttern rechts hinten klemmten, und Vettel stand eine gefühlte Ewigkeit in der Box, während Felipe Massa im Williams auf der Strecke vorbeizog. "Mist" - nur das habe Vettel gedacht, als er da hilflos in seinem Boliden saß und die hektischen Rettungsversuche seiner Crew tatenlos mitansehen musste.

Nach dem Rennen nahm der viermalige Weltmeister sein Team jedoch demonstrativ in Schutz. "So ein Fehler ist menschlich, das passiert", sagte Vettel: "Dass es gleich das Podest kostet, ist bitter. Aber die Jungs gehören zu den Allerbesten in der Boxengasse."

Schon das Qualifying wurde verpatzt

Es war nur eben nicht das erste Mal, dass Ferrari sich selbst ein Bein stellte. Das Rennen von Kimi Räikkönen endete am Sonntag schon in der ersten Runde bei einem spektakulären Crash mit Fernando Alonso. Der Finne und der Spanier blieben unverletzt, die Rennkommissare gaben keinem der beiden Fahrer die Schuld.

Die Wurzel des Übels war jedoch bereits am Samstag zu suchen. Ein Missverständnis mit der Box hatte dafür gesorgt, dass Räikkönen im Qualifying früh ausschied. So musste er von Rang 14 starten, im dichten hinteren Feld kam es dann zum Unfall. Und bereits beim vorherigen Rennen in Kanada war Vettel in der Qualifikation gescheitert, weil ein "Transistor, der zehn Euro kostet" (Arrivabene) streikte. Räikkönen warf die Chance auf das Podest in Montréal durch einen Fahrfehler weg.

Besonders ärgerlich ist all das, weil Ferrari vor Kanada wichtige Updates auf den Weg gebracht hatte, welche die Scuderia vor allem für die Rennsonntage vermutlich näher an Mercedes herangebracht haben - wie nah genau, das lässt sich angesichts von Pleiten, Pech und Pannen jedoch nicht sagen.

Mercedes bleibt fehlerfrei

Fast noch gravierender als die pure Leistung ist im aktuellen WM-Kampf daher wohl dies: Mercedes macht solche Fehler nicht. Auch deshalb wird die Lücke zwischen Weltmeister Lewis Hamilton (169 Punkte) und Nico Rosberg (159) auf der einen und Vettel (120) auf der anderen Seite immer größer.

Schon in zwei Wochen hat Ferrari in England die Chance zur Wiedergutmachung. "Wir waren in Spielberg das ganze Wochenende gut unterwegs", sagte Vettel, "und Silverstone ist auch eine schöne Strecke für uns. Das könnte ein gutes Wochenende werden." Ferrari hat es selbst in der Hand.

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