Sein eigenes US Open-Aus und ein Sieg Novak Djokovics in Flushing Meadows könnte für Roger Federer auch den Verlust der Nummer eins der Weltrangliste am Ende des Jahres bedeuten. Sollte sich Djokovic im Halbfinale gegen David Ferrer und in einem Finale gegen Andy Murray oder Federer-Bezwinger Tomas Berdych durchsetzen, hätte dieser nur noch 535 Punkte Rückstand in der Bestenliste auf den Schweizer.
Nummer eins dürfte von Federer zu Djokovic wechseln
Da Federer jedoch im letzten Jahr mit Basel, Paris und London noch drei Turniere nach den US Open gewonnen hatte, dürfte Djokovic ihn letztlich überholen. Der Serbe hat nämlich "nur" 560 Weltranglistenpunkte zu verteidigen und steht zudem als Favorit auf eine US Open-Titelverteidigung da. "Er war heute einfach zu viel für mich", erklärte der von Djokovic im Viertelfinale geschlagene Juan Martin del Potro und machte damit klar, wer nun die Favoritenrolle in New York innehat.