Rodolfo Cardoso glaubt an den Erfolg seiner Landsleute
Rodolfo Cardoso, mit 220 Einsätzen der präsenteste Argentinier der Bundesliga-Geschichte, glaubt vor dem WM-Endspiel am Sonntag (21.00 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro gegen die deutsche Nationalmannschaft an einen Sieg seiner Landsleute. "Aber es wird knapp, wir müssen dreckig spielen", sagte der 45-Jährige in einem Interview in der Hamburger Morgenpost.
Lionel Messi und Co. dürften allerdings nicht so auftreten wie Brasilien bei der 1:7-Niederlage im Halbfinale, "aber das werden wir nicht." Schon deshalb nicht, weil ein WM-Triumph im Landes des Erzfeindes das Allergrößte wäre. Cardoso: "Diese Duelle sind wie Krieg."
Der einstige Mittelfeldspieler, der zwischen 1989 und 2004 in der Bundesliga für den FC Homburg, den SC Freiburg, Werder Bremen und den Hamburger SV insgesamt 47 Tore schoss, verwahrte sich gegen Kritik an der Taktik der argentinischen WM-Mannschaft: "Wir machen das Spiel langsam und gehen vorn nicht voll drauf. Aber wir sind so immer weiter gekommen."
Zuletzt war der Südamerikaner Trainer der U23-Mannschaft des Hamburger SV. Sein Ende Juni auslaufender Vertrag wurde jedoch nicht verlängert.
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