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Relegation 2014: Hamburger SV hält die Klasse - Greuther Fürth weiter Zweitligist

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. Mai 2014, 18:57 Uhr
Pierre-Michel Lasogga, Hamburger SV
Pierre-Michel Lasogga verschaffte dem HSV den Klassenerhalt

Der Hamburger SV hat den Klassenerhalt in der Bundesliga mit Ach und Krach geschafft. Die Hanseaten entschieden das Relegationsduell gegen die SpVgg Greuther Fürth dank der Auswärtstorregel für sich.

Der historische Absturz ist abgewendet, die Uhr des Hamburger SV tickt auch nach 50 Jahren und 267 Tagen weiter: Am Ende einer desaströsen Spielzeit verhinderten die Hanseaten durch ein hart erkämpftes 1:1 (1:0) im Relegations-Rückspiel bei der SpVgg Greuther Fürth den ersten Abstieg und gehen im Sommer in ihre 52. Saison im Fußball-Oberhaus. Das Hinspiel am Donnerstag war 0:0 ausgegangen, am Ende entschied die Auswärtstor-Regel für den HSV.

Die nur im zweiten Durchgang starken Franken verpassten derweil den direkten Wiederaufstieg und die Möglichkeit, erstmals in der Vereinsgeschichte eine Liga höher als der just abgestiegene Erzrivale 1. FC Nürnberg zu spielen.

Stürmer Pierre-Michel Lasogga sorgte mit der Führung (14.) zunächst für kollektive Erleichterung bei den 1800 mitgereisten Hamburger Fans, den 15.000 Anhängern beim Public Viewing in der Hamburger Arena und Trainer Mirko Slomka. Stephan Fürstner hielt die Aufstiegshoffnungen der Fürther mit dem Ausgleich am Leben (59.), letztlich jedoch vergeblich.

Im Gegensatz zu den vergangenen Wochen ließen die Spieler des HSV vor 17.500 Zuschauern in Fürth den Kampfansagen endlich Taten folgen. Zweikampfstark und mit hoher Laufbereitschaft - mit den langjährigen Nationalspielern Marcell Jansen und Heiko Westermann in der Startelf kamen die chronisch auswärtsschwachen Gäste energisch aus der Kabine und belohnten sich früh.

Nach einer Ecke von Kapitän Rafael van der Vaart stieg der im Abstiegskampf lange schmerzlich vermisste Lasogga am höchsten und köpfte wuchtig ein. Unmittelbar vor der Standardsituation war Hakan Calhanoglu bei einer Doppelchance am Pfosten gescheitert, den Nachschuss des agilen Jansen parierte Fürths Schlussmann Wolfgang Hesl.

Auch nach dem ersten Treffer gab Hamburg über weite Phasen des ersten Durchgangs die Spielkontrolle nicht ab und hätte durch Lasogga, der aus 16 Metern zu unplatziert abschloss, höher führen können (35.). Fürth blieb dagegen lange Zeit unter den eigenen Möglichkeiten. Erst ein leicht verzogener Schuss von Angreifer Ilir Azemi (40.) sorgte für Gefahr vor dem Tor von Jaroslav Drobny, der erneut den an der Bandscheibe verletzten Nationalkeeper René Adler vertrat.

Zur Pause schien der HSV nicht nur den Gegner, sondern auch das zurückhaltende Fürther Publikum im Griff zu haben. Fürths Sportdirektor Rouven Schröder forderte bei Sky: "Es liegt auch in unserer Hand, dass die Zuschauer den Schalter nochmal umlegen. Ich will jetzt Mut, Leidenschaft und Vollgas sehen."

Nach einer Viertelstunde Leerlauf im zweiten Durchgang, in der Hesl das Kleeblatt mit einem starken Reflex nach einem Lasogga-Kopfball aus kurzer Distanz im Rennen hielt (52.), schaltete das Team von Trainer Frank Kramer hoch. Zoltan Stieber steckte stark auf Fürstner durch, der mit seinem Tor eine hitzige Schlussphase einleitete.