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Von: Henning Schulz
Datum: 06. September 2012, 07:34 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Real Madrid und FC Barcelona: Wer sind die größten Herausforderer?

Falcao, Atletico Madrid
Falcao stürmt für Atlético Madrid

Seit 2005 heißen die Meister der spanischen Liga nur FC Barcelona oder Real Madrid. Gibt es dieses Jahr eine Chance, dass ein anderer Club die beiden Großen herausfordern und in das Titelrennen eingreifen kann? sportal.de beleuchtet die Chancen der Herausforderer.

Seit der Saison 2004/05 machen Real Madrid (drei Titel) und der FC Barcelona (fünf Titel) die spanische Meisterschaft unter sich aus. Zuletzt konnte der FC Valencia 2004 in diese Phalanx einbrechen. Weitere Spitzenclubs würden für mehr Spannung sorgen, doch kann dieses Jahr eine andere Mannschaft die Zweier-Herrschaft durchbrechen? Wir beleuchten die Chancen der Herausforderer.

FC Valencia

Vergangene Saison wurde der FC Valencia Dritter in der Primera Division mit sagenhaften 39 Punkten Rückstand auf Meister Real Madrid. In den Titelkampf konnte Valencia aber zu keinem Zeitpunkt der Saison eingreifen. Aber wenn man die finanzielle Situation betrachtet, ist der dritte Platz und die damit verbundene Qualifikation für die Champions League, ein großer Erfolg für den Club.

2008 drückte den Club noch ein gigantischer Schuldenberg von 650 Millionen Euro. Dieser konnte bis Anfang 2012 immerhin auf 400 Millionen Euro verringert werden, doch der Bau des neuen Mestalla-Stadions musste zwischenzeitlich über 1000 Tage ausgesetzt werden.

Seit Ende 2011 arbeiten die Bagger wieder auf der Baustelle, aber die Schulden-Tilgung für das neue Stadion wurde mit dem Verkauf einiger Stars bezahlt. David Villa (FC Barcelona), David Silva (Manchester City) und Juan Mata (FC Chelsea) schwemmten rund 100 Millionen Euro in die leere Kasse, aber machten den FC Valencia auch weniger konkurrenzfähig im Vergleich mit den beiden Topclubs.

Die Zeit der teuren Stars ist erst einmal vorbei im Mestalla, man setzt auf die Jugend oder günstige Neuverpflichtungen. Nach drei Spieltagen dieser Saison wartet Valencia zwar noch auf den ersten Sieg, aber die Kompaktheit der Mannschaft bei der 0:1-Niederlage beim FC Barcelona deutete bereits an, dass mit dem Club auch dieses Jahr wieder zu rechnen ist, auch wenn es sicherlich nicht reichen wird, um mit den beiden Großen um den Titel zu spielen.

Atlético Madrid

Der letzte Meistertitel von Atlético liegt bereits über 16 Jahre zurück, 1995/96 konnten die Colchoneros zum letzten Mal spanischer Meister werden. Danach folgte etliche Skandale um den damaligen Präsidenten und Alleinherrscher Jesús Gil y Gil und der Club rutschte in den Abgrund, trotz einer mit Stars gespickten Mannschaft stieg Atlético 2000 in die zweite Liga ab. Der Club stand unter Zwangsverwaltung, da Gil y Gil wegen dubioser Machenschaften das Präsidentenamt entzogen worden war und so war niemand da, der die Notbremse ziehen konnte.

Nach zwei Jahren im Unterhaus gelang Atlético wieder der Aufstieg, doch es dauerte noch einige Jahre, bis die Rojiblancos wieder in die Spitze der Primera Division vorstoßen konnten. Wie so viele spanische Clubs schiebt Atlético einen enormen Schuldenberg vor sich her. Alleine das spanische Finanzamt erhält noch 215 Millionen Euro vom Club. Dies hindert Atlético aber nicht daran, immer wieder Top-Spieler zu kaufen, wie vor der vergangenen Saison den Kolumbianer Falcao, der für 40 Millionen Euro verpflichtet wurde.

Vor Falcao hatte Atlético schon Top-Stars wie Sergio Agüero, Diego Forlan und Fernando Torres hervorgebracht oder verpflichtet, aber als kein absoluter Top-Club in Spanien keine Chance gehabt, seine Stars bei attraktiven Angeboten aus dem Ausland halten zu können. Das Gleiche droht nun mit Falcao, der vermutlich in der nächsten Transferperiode im Winter wechseln wird. Ein Geldkoffer des FC Chelsea soll schon bereitstehen für den Torjäger.

Trainer Diego Simeone hat es aber geschafft, bei Atlético eine gute Mischung aus alten erfahrenen Profis und Junioren-Nationalspielern zu schaffen, die mit der starken Defensive um das großartige belgische Torwarttalent Thibaut Courtois auch in diesem Jahr in Spanien oben mitspielen wird. 

FC Malaga

Im Sommer wurde vielen Fans in Europa vor Augen geführt, was passiert, wenn der Geldgeber, an dessen Tropf der Club hängt, den Geldhahn einfach zudreht. Malaga, das sich gerade in die Qualifikation zur Champions League gespielt hatte, bekam von seinem Scheich kein Geld mehr. Sheikh Abdullah bin Nasser Al-Thani hatte den Spaß am Fußball-Projekt in Andalusien verloren und sucht nach einem Käufer für den Club, den er selber 2010 für 36 Millionen Euro übernommen hatte.

Gerüchte besagen, dass Al-Thani den Club nur gekauft haben soll, um bessere Karten bei der Vergabe von Rechten zum Hotelbau und anderen touristischen Investitionen in Andalusien zu haben. Die Rechte gingen nicht an ihn und prompt verlor er das Interesse am Club.

So kämpft Malaga, das beinahe sensationell vergangene Saison den vierten Platz in der Primera Division erreicht hat, nun gegen den finanziellen Kollaps: Monatelang sollen die Spieler keine Gehälter erhalten haben. Star-Spieler Santi Cazorla wurde an den FC Arsenal abgeben und trotzdem schaffte es das Team, sich souverän für die Champions League zu qualifizieren, wodurch erst einmal Geld in die leeren Kassen gespült wurde.

Das konnte gleich wieder in neue Spieler investiert werden. So spielen mittlerweile Ex-Bayern-Spieler Roque Santa Cruz und auch Javier Saviola an der Costa del Sol. Fünf teure Spieler verließen den Club oder beendeten ihre Karriere, dafür wurden junge Talente und auch gestandene Profis verpflichtet. Eine Strategie, die sich auszuzahlen scheint. Neben der Qualifikation zur Champions League wurde auch der Saisonauftakt erfolgreich bestritten und mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen liegt Malaga auf dem dritten Tabellenrang. Von einem Meistertitel zu träumen wäre aber utopisch.

Athletic Bilbao

Sah man Athletic Bilbao vergangene Saison mit Leichtigkeit durch die Europa League marschieren und beinahe nebenbei Manchester United und den FC Schalke 04 aus dem Rennen werfen, dann musste man sich fragen, warum das Team in der Primera Division am Ende nur Zehnter wurde. Zwischenzeitlich schnupperte Athletic Bilbao mal an der erneuten Qualifikation für die Europa League, aber das war es dann auch schon.

International sorgen die taktischen Kniffe des argentinischen Trainers Marcelo Bielsa für Erfolge, aber um in der spanischen Liga ganz oben mitzuspielen, langt es nicht. Mit Javi Martinez wurde nun ein absoluter Leistungsträger an den FC Bayern München abgegeben und auch Stürmerstar Fernando Llorente kündigte bereits an, seinen Vertrag bei Athletic nicht verlängern zu wollen.

Per Sondergenehmigung der spanischen Liga hat Athletic Bilbao noch bis zum 29. September Zeit, neue Spieler zu verpflichten. Dies scheint auch dringend nötig, liegen die Basken doch nach drei Spielen ohne ihren Mittelfeldstrategen mit nur einem Sieg auf dem 15. Tabellenplatz. Heißer Kandidat soll Nacho Monreal, Linksverteidiger des FC Malaga, sein, den die Andalusier aber nicht unter einer Ablöse von 20 Millionen Euro ziehen lassen wollen. Der Traditionsclub wird auch weiter auf seinen neunten Meistertitel warten müssen.