Sportlich ist RB Leipzig mit sieben Punkten aus drei Spielen bereits in der Bundesliga angekommen. Auch die Red Bull Arena mit einem Fassungsvermögen von 43.000 Zuschauern ist absolut bundesligareif. Doch für Leipzig ist das nicht genug, die Entscheidung über ein neues Stadion soll bald fallen.
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"Wir glauben, dass mittelfristig die Kapazität des Stadions nicht ausreicht. Diese Einnahmequelle ist wichtig", so RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff gegenüber der Sport Bild: "Wenn wir irgendwann sagen, wir könnten durchschnittlich 10.000 bis 12.000 Tickets mehr verkaufen mal 17 Heimspiele, ist das eine Summe, die wir auch benötigen, um sie in den Sport zu investieren."
Für dieses Vorhaben ist die anlässlich der WM 2006 errichtete Arena, die bis 2010 Zentralstadion hieß, keine Alternative. "Ein Ausbau kommt eher nicht infrage, denn das Stadion gehört nicht uns und man investiert ungern in fremdes Eigentum", führt Mintzlaff weiter aus. Eigentümer des 116 Millionen Euro teuren Stadions ist Investor Michael Kölmel.
Geplant ist ein neuer Fußballtempel, der mindestens 70.000 Zuschauer Platz bieten soll und somit zu den größten Stadien Deutschlands gehören würde. Die Kosten hierfür sollen sich auf etwa 300 Millionen Euro betragen. Ob sich RB auf die Suche nach einem geeigneten Standort machen soll, wird noch in diesem Herbst entschieden.
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