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Rassismus in Russlands Fußball: 'Zum Verzweifeln'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
29. September 2014, 13:03 Uhr
Kevin Kuranyi
Kevin Kuranyi ist schockiert über die Rassismus-Vorfälle in Russland

Sie gratulieren Adolf Hitler zum Geburtstag, schwenken Hakenkreuzfahnen oder bewerfen dunkelhäutige Spieler mit Bananen. Und sie werden einfach nicht klug. Der russische Fußball hat ein massives Problem mit rassistischen Fans, bis hinauf zu Meister ZSKA Moskau. 

Dass Bayern München dort am Dienstag in der Champions League vor leeren Rängen spielen muss, ist den Anhängern der Hauptstädter geschuldet. Die fielen in der jüngeren Vergangenheit mehrfach mit Schmähgesängen auf, andernorts werden Banner mit SS-Runen oder Ku-Klux-Klan-Mützen gezeigt. Woche für Woche. Und das in einem Land, das 2018 die nächste WM ausrichten soll.

Kuranyi: "Erschüttert mich immer wieder"

"Mich erschüttert das immer wieder", sagte der frühere Nationalspieler Kevin Kuranyi zu den andauernden Problemen in seiner Wahlheimat in der Welt am Sonntag. Kuranyi spielt seit 2010 bei Dynamo Moskau. Es sei "zum Verzweifeln, diese dummen Leute kriegst du nicht los".

Das trifft insbesondere auf ZSKA zu. Weil Fans im Oktober 2013 im Champions-League-Spiel gegen Manchester City den ivorischen Nationalspieler Yaya Touré rassistisch beleidigten, wurde ZSKA für das Duell mit den Bayern am 27. November 2013 mit einer Blocksperre belegt. Am 10. Dezember 2013 im letzten Gruppenspiel bei Viktoria Pilsen wurden die Anhänger erneut auffällig, weshalb die UEFA ZSKA mit einer Platzsperre für das erste Heimspiel 2014/15 belegte.

Und der nächste Fall ist bereits anhängig. Zum Auftakt der aktuellen Runde war es am Rande des 1:5 der Moskowiter bei AS Rom zu schweren Krawallen gekommen, das Spiel musste für zwei Minuten unterbrochen werden. Auch Roma-Fans randalierten, obwohl auch sie es besser wissen müssten: Ende 2004 musste ihr Verein bereits zweimal vor leeren Rängen spielen. Das UEFA-Urteil wird für 3. Oktober erwartet.

Toure: "Ich bin wütend"

"Ich bin wütend, es ist immer das Gleiche", sagte Toure im vergangenen Jahr. Deshalb kündigte er mit Blick auf die WM an: "Wenn wir uns nicht sicher fühlen, kommen wir nicht." Dass die WM trotz der Probleme nicht woanders ausgetragen wird, stellte FIFA-Präsident Joseph S. Blatter damals umgehend klar. "Wir können Rassismus nur im Fußball bekämpfen, nicht das gesellschaftliche Problem lösen", sagte er, kündigte aber härtere Strafen gegen betroffene Klubs an. "Wenn wir das nicht tun, wird es immer so weitergehen", sagte er. Das tut es - trotz aller Bemühungen.

Kuranyi berichtete von einem Vorfall am 22. September gegen Torpedo Moskau. Einer seiner Kollegen, der frühere Hertha-Spieler Christopher Samba, trat wegen der ständigen Schmähungen nicht mehr zur zweiten Halbzeit an. "Ich will Fußball spielen, nicht Beleidigungen zuhören", sagte er später.

Torpedo-Präsident leugnet Zwischenfall

Torpedos Präsident Alexander Tukmanow jedoch wollte nichts gehört haben - und wies stattdessen auf eine abfällige Geste Sambas in Richtung Torpedo-Fans hin. Ähnlich waren Verantwortliche von ZSKA vorgegangen, als sie Touré der Lüge bezichtigten. Samba wurde für zwei Spiele gesperrt, Torpedo mit einem Teilausschluss für nur ein Heimspiel und 9400 US-Dollar Strafe belegt.

Für Samba war der Vorfall nicht neu. Als er für Anschi Machatschkala spielte, wurde er mit Bananen beworfen (und warf zurück), im August wurde er von Anhängern von Spartak Moskau verhöhnt. Die waren 2009 dadurch aufgefallen, dass sie Hitler mit einem Hakenkreuzbanner und dem Spruch "Herzlichen Glückwunsch, Opa" zum Geburtstag gratulierten. Solchen Leuten ist kaum mit dem nächsten Antirassismus-Tag oder dem Spot, den die UEFA im Rahmen der Champions-League-Übertragungen zeigt ("Nein zum Rassismus"), beizukommen.

Kuranyi hält Geisterspiele für notwendig

Kuranyi hält deshalb Geisterspiele wie jetzt bei ZSKA für notwendig. Zudem bräuchte es "mehr Zivilcourage. Seinem Nachbarn auf der Tribüne zu sagen, er solle seinen Mund halten, wenn er mit Affenlauten anfängt, wäre ein erster großer Schritt".

Dass die UEFA angesichts der Umstände für 2020 EM-Spiele nach St. Petersburg vergeben hat, sehen Anti-Rassismus-Kämpfer kritisch. Dort war es unlängst nach Krawallen zu einem Spielabbruch gekommen. Und Ende 2012 hatte sich der größte Fanklub von Zenit offen gegen homosexuelle und dunkelhäutige Spieler in St. Petersburg ausgesprochen.

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