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Rafael Nadal und Novak Djokovic starten souverän, Bouchard scheitert

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26. Mai 2015, 21:00 Uhr
French Open
Rafael Nadal startet die Mission Titelverteidigung erfolgreich

Rafael Nadal feiert einen gelungen Auftakt, für Michael Berrer ist dagegen schon Schluss. Der starke Auftritt der deutschen Damen geht zunächst weiter. Zuerst marschiert Julia Görges in die nächste Runde, dann muss jedoch Dinah Pfizenmaier eine bittere Niederlage wegstecken. Andrea Petkovic lässt keine Zweifel aufkommen und auch Novak Djokovic hat keine wirklichen Probleme. Für Eugenie Bouchard ist hingegen bereits alles vorbei.

Damen - 1. Runde

Julia Görges (GER) - Coco Vandeweghe (USA) 6:2, 5:7, 6:1

Die Nächste bitte! Wie viele deutsche Damen an Tag zwei zeigt auch Julia Görges am dritten Tag in ihrem Auftaktmatch eine ansprechende Leistung. Die Belohnung: Runde zwei!

Gegen die Amerikanerin Vandeweghe startete die Deutsche prächtig: Schon das erste Aufschlagspiel nahm Görges ihrer Kontrahentin ab. Zwar benötigte sie dafür insgesamt sechs Breakbälle, aber so war der Grundstein von Satz eins gelegt. Selbst ließ die 26-Jährige keinen Breakball zu, ihren siebten nutzte sie dann zum Satzgewinn.

Deutlich schlechter lief es in Satz zwei. Der kurze Durchhänger kostete Görges eine Verlängerung in Durchgang drei, nur neun Winner verbuchte die Deutsche im zweiten Abschnitt. Ganz anders dann wieder im dritten: Mit 90 Prozent gewonnener Bälle beim ersten Aufschlag und nur einem eigenen Fehler fegte Görges im Schnelldurchgang durch den entscheidenden Satz und sicherte sich so einen verdienten Erfolg.

Petra Kvitova (CZE/4) - Marina Erakovic (NZL) 6:4, 3:6, 6:4

Wer auf einen souveränen Turnierstart von Petra Kvitova gehofft hatte, sah sich schnell auf dem Holzweg. Die Tschechin mühte sich über das komplette Match ab, spielte unkonzentriert und bot sehr durchwachsenes Tennis. So ließ Kvitova immer wieder einfache Punkte liegen, konnte das aber zumindest im ersten Satz noch aufholen, den sie nach 2:4-Rückstand mit 6:4 für sich entschied.

Doch im zweiten Satz häuften sich die unnötigen Fehler weiter, Kvitova, die vieles schuldig blieb, bekam das Spiel nie wirklich in den Griff und lag nach frühem Break wieder schnell zurück. Die Tschechin wirkte unsicher und biss sich zwar erneut zurück, dieses Mal ließ sich die mutige Erakovic den Satz aber zum hochverdienten Ausgleich nicht mehr nehmen.

Als es schließlich im dritten Abschnitt kurzzeitig den Anschein hatte, als würde Kvitova endlich davonziehen können, schlichen sich die Fehler erneut ein. Wieder verpasste sie einfache Punkte und zeigte häufig Nerven - unglaubliche 47 Unforced Errors standen am Ende für die Favoritin zu Buche. Auch wenn Erakovic ebenfalls längst kein fehlerfreies Match ablieferte, blieb es so lange spannend. Am Ende setzte sich Kvitova aber doch knapp durch.
 

Zarina Diyas (KAZ) - Dinah Pfizenmaier (GER) 6:4, 6:1 

Ganz bittere Niederlage für die junge Dinah Pfizenmaier. Schon mit 4:0 im ersten Satz lag die 23-Jährige in Front - doch dann gewann sie im ersten Durchgang kein einziges Spiel mehr. Spätestens nach dem Verlust des ersten Satzes war es mit dem Selbstvertrauen vorbei, der zweite Satz ging in nur 27 Minuten deutlich verloren.

Dabei startet die Deutsche richtig gut und nutzte zwei von zwei Breakbällen aus. Leider ließ sie auch acht zu, drei davon münzte Zarina Diyas in ein starkes Comeback um und brachte ihre Kontrahentin so deutlich ins Wanken. Zwar konnte Pfizenmaier mehr Winner verbuchen (18-13), doch vor allem eine schwache Quote bei eigenem Aufschlag (62 Prozent) im Gegensatz zur Kasachin (78 Prozent) zogen der Nachwuchshoffnung schließlich den Zahn.
 

Caroline Wozniacki (DEN/5) - Karin Knapp (ITA) 6:3, 6:0 

Am Ende war es doch eine mehr als eindeutige Angelegenheit. Wozniacki übernahm spätestens im zweiten Satz zunehmend die volle Kontrolle und machte dabei nach zuletzt wechselhaften Turnieren einen sehr fitten, selbstbewussten Eindruck. Die ehemalige Weltranglisten-Erste profitierte zwar von Knapps mangelnder Konstanz (50 Unforced Errors, fünf Doppelfehler), spielte selbst aber nach ausgeglichener Anfangsphase gutes Tennis.

Im ersten Satz hatte allerdings zunächst alles auf ein Duell auf Augenhöhe hingedeutet. Beide schenkten sich anfangs nichts und die ersten beiden Aufschlagspiele dauerten jeweils zehn Minuten. Doch Wozniacki fand zunehmend ihren Rhythmus, bekam Knapp in den Griff und ließ keinen Zweifel am Sieger aufkommen. Als nächstes trifft die Dänin auf Julia Görges.

"Sie ist eine harte Nuss, aber sie kann sich bestimmt auch eine angenehmere Gegnerin als mich in der zweiten Runde vorstellen", sagte Görges nach dem Feststehen ihrere Kontrahentin.
 

Andrea Petkovic (GER/10) - Shelby Rogers (USA) 6:2, 6:1 

Locker gewonnen, Körner gespart. In nur 62 Minuten fegte Petkovic ihre US-amerikanische Konkurrentin vom Court und steht verdient in der nächsten Runde. Zwar ließ die 27-Jährige mehr als die Hälfte ihrer Breakchancen (5/11) liegen, allerdings sollte sich dies angesichts des schwachen Service von Rogers nicht wirklich auswirken.

Da Rogers sich zudem mit 23 Unforced Errors immer wieder selbst um den Lohn ihrer Arbeit brachte, konnte Pektovic zudem wichtige Körner für die kommenden Aufgaben sparen.

Die Partie zum Nachlesen in RE-LIVE

Kristina Mladenovic (FRA) - Eugenie Bouchard (CAN/6) 6:4, 6:4

Die Leistungen der vergangenen Wochen hatten es bereits angedeutet, nun ist es bittere Realität. Bouchard suchte auch in Roland Garros nach ihrer Form und musste sich folglich völlig zurecht Mladenovic in zwei Sätzen geschlagen geben. Von Beginn an hatten beide Damen Probleme beim eigenen Service, wobei Bouchard vor allem in Durchgang eins dankbar sein konnte, dass ihre Kontrahentin bei der Ausbeute selbiger (2/6) sehr großzügig umging. Am Verlust des Satzes änderte dies jedoch nichts.

Der Spielverlauf schien für die junge Kanadierin ein wahrer Schock zu sein, zumindest verfiel Bouchard im Anschluss in eine Starre, die sich kaum anders begründen lassen dürfte. Die ersten fünf Spiele des zweiten Abschnitts gehörten deshalb allesamt ihrer Gegnerin aus Frankreich, die selbst etwas verwundert bezüglich des Auftretens schien.

Beim Stand von 0:5 fing sich Bouchard dann zwar, gewann vier Spiele in Folge und erweckte den Anschein endlich ihre Sicherheit gefunden zu haben. Allerdings ließ sich Mladenovic den Vorsprung nicht mehr nehmen und sicherte sich nach 82 Minuten den Einzug in die nächste Runde.

"Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich sagen soll", meinte Bouchard: "Ich habe mich heute wie zuletzt immer gefühlt: Als wäre ich eine andere Person." Jeder habe Hochs und Tiefs in seiner Karriere: "Das ist ein kleiner Tiefpunkt für mich."
 

Serena Williams (USA/1) - Andrea Hlavackova (CZE) 6:2, 6:3 

Die Topfavoritin auf den Turniersieg machte keine Gefangenen und fegte über die Tschechin in zwei Sätzen hinweg. Anlaufzeit benötigte sie dabei keine: Schon im ersten Durchgang gewann Williams 82 Prozent der Rallys, wenn sie ihren ersten Aufschlag durchbrachte. Zudem bestrafte sie die Schwächen Hlavachkovas mit drei von drei gewonnenen Breakbällen.

Das Bild im zweiten Satz sah sehr ähnlich aus, sodass die Partie schon nach 59 Minuten beendet war. Williams reichte in diesem Durchgang ein Breakball, um in die nächste Runde einzuziehen.  
 

Anna-Lena Friedsam (GER) - Alexa Glatch (USA) 6:2, 4:6, 6:4 

Die Weltranglisten-105. aus Deutschland erlebte gegen die amerikanische Qualifikantin ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Höhen und Tiefen. Der erste Satz war mit zwei von zwei gewonnenen Breakbällen ihr stärkster, was sich jedoch im zweiten Durchgang umkehrte, in dem Glatch zwei ihrer Chancen nutzte.

Die Entscheidung fiel dann im dritten Durchgang. Friedsam behielt die Nerven und leistete sich nur drei Unforced Errors, während es auf der anderen Seite zwölf dieser Fehler gab. Das machte in diesem durchschnittlichen Spiel letztendlich den Unterschied.

 

Herren - 1. Runde 
 

Rafael Nadal (ESP/6) - Quentin Halys (FRA) 6:3, 6:3, 6:4 

9 aus 10! Rafael Nadal ist vielleicht nicht in Topform, aber mit dieser Turniersiegbilanz bei den French Open immer ein Favorit auf den Titel. Mehr als eine Pflichtaufgabe war der Sieg zum Auftakt gegen Quentin Halys deshalb nicht.

Der Franzose spielte zwar ein starkes Match, für einen Satzgewinn reichte es aber nicht. 52 leichte Fehler sind gegen einen Spitzenspieler einfach zu viele. Zum Vergleich: Nadal spielte ganze 13 Unforced Errors.

Neun Mal gewährte Halys seinem Kontrahenten in 1:50 Stunden Spielzeit einen Breakball, Nadal nutze deren fünf an der Zahl. Im zweiten und dritten Durchgang schnappte sich der Favorit aus Spanien jeweils das dritte Aufschlagspiel vom Franzosen, mit einer starken Quote von 82 Prozent beim ersten Aufschlag brachte Nadal diesen Vorsprung nach Hause. Nadal feiert so einen gelungen Auftakt in Roland Garros. 

Nadals Auftaktsieg in RE-LIVE   
 

Jeremy Chardy (FRA) - Michael Berrer (GER) 4:6, 6:3, 6:4, 6:4 

Der in der Weltrangliste 100 Plätze höher stehende Lokalmatador hat die Nummer 145 der Welt, Michael Berrer, schon in Runde eins wieder nach Hause geschickt. Nach knapp zweieinhalb Stunden musste sich der Stuttgarter trotz eines guten Starts geschlagen geben.

In einem Match zunächst auf Augenhöhe verwandelte Berrer seinen ersten und einzigen Breakball in Durchgang eins und sicherte sich den Satz - es war genau die Kaltschnäuzigkeit, die dem 34-Jährigen in den restlichen Sätzen abgehen sollte.

Zwar servierte Berrer besser, brachte mehr erste Aufschläge ins Feld und schlug mehr Asse als sein französisches Gegenüber - doch der blieb in den entscheidenden Phasen konsequenter und vor allem druckvoller. Matchentscheidend: Nach dem zweiten Service heimste der 28-Jährige noch starke 77 Prozent der Punkte ein (Berrer 50 Prozent), mit 65 Winnern schlug Chardy zudem mehr als drei Mal so viele Gewinnschläge wie der Deutsche, für den es gleichzeitig der letzte Auftritt bei den French Open war.
 

David Ferrer (ESP/7) - Lukas Lacko (SVK) 6:1, 6:3, 6:1 

Keine Probleme für David Ferrer! Der 33-Jährige ist seinem Gegenüber in allen Belangen überlegen und marschiert souverän in die nächste Runde. Damit wartet Lacko noch immer auf einen Sieg gegen den Spanier und steht nun bei einer Bilanz von 0:4.

Der auch als Sandhase bezeichnete Ferrer hatte mehr als doppelt so viel Winner, deutlich weniger Unforced Errors und vor allem eine deutlich stärkere Quote beim ersten Aufschlag. Lacko erspielte sich zwar den ein oder anderen Breakball, doch entscheidend zu nutzen wusste sie der Slowake nicht. Ferrer dagegen startet perfekt in seine 13. Teilnahme bei Roland Garros.

Das Match in RE-LIVE 

Marin Cilic (CRO/9) - Robin Haase (NED) 6:2, 6:4, 6:2 

Eine hartnäckige Schulterverletzung hatte Cilic zuletzt noch monatelang außer Gefecht gesetzt, den vollen Spielrhythmus kann er in diesem Jahr noch gar nicht haben. Dennoch und vor allem deshalb war es eine beeindruckende Vorstellung, die der 2014er US-Open-Champion zu seinem Turnier-Einstand bot.

Cilic spielte von Beginn an extrem dominant, ließ Haase nie ins Spiel kommen und überzeugte auch in den wenigen schwierigen Situationen mit Ruhe und starkem, abgezocktem Tennis. Lediglich einen Doppelfehler leistete sich der Kroate zudem, wenngleich ihm 22 Unforced Errors unterliefen. Allerdings gab Cilic kein einziges Break ab, während er selbst starke fünf von sechs Break-Chancen nutzte.
 

Novak Djokovic (SRB/1) - Jarkko Nieminen (FIN) 6:2, 7:5, 6:2 

Die Nummer eins der Welt wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und hatte nur im zweiten Satz ein paar kleine Probleme. In diesem leistete sich der Djoker zwölf Unforced Errors und brachte dadurch seinen finnischen Gegenüber immer wieder ins Spiel. Letztendlich ging aber auch dieser Durchgang an den Serben, da er seine beiden Break-Bälle eiskalt ausnutzte.

Im restlichen Spielverlauf war Djokovic gewohnt dominant, gewann 72 Prozent seiner ersten Aufschläge und sicherte sich sechs von 13 Break-Bällen. Nur seine insgesamt 28 Unforced Errors lassen Luft nach oben - Nieminen, Weltranglisten-87., konnte davon aber nie profitieren. 

Das komplette Spiel in RE-LIVE  
 

Jack Sock (USA) - Grigor Dimitrov (BUL/10) 7:6 (9:7), 6:2, 6:3 

Dicke Überraschung am dritten Tag! Dimitrov liefert gegen Sock eine schwache Vorstellung ab und muss bereits früh die Koffer packen. Da sich beide Kontrahenten im ersten Satz eine enge Schlacht lieferten und keine ihrer Breakchancen nutzen konnten, musste die Entscheidung im Tie Break her. Hier behielt der US-Amerikaner die Nerven und setzte sich letztlich hauchdünn durch.

Der Satzverlust schien für Dimitrov ein herber Schlag, zeigte der Bulgare im Anschluss doch eine indiskutable Leistung und musste nach nur 30 Minuten auch Durchgang zwei abschreiben. Vor allem bei eigenem Service fand der eigentliche Favorit der Partie dabei nie zu seinem Spiel und leistete sich neben zwei Doppelfehlern gleich mehrere grobe Patzer. Ein Bild, welches sich auch im dritten Abschnitt nur geringfügig ändern sollte und das nach nur knapp zwei Stunden für das Aus Dimitrovs sorgte.

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