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Live-Ticker Radsport Tour de France 2016, 20. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2016, 20. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 12:56:55
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Damit verabschieden wir uns von der letzten Alpenetappe. Natürlich werden wir aber auch morgen mit der letzten Etappe in Paris aber auch wieder im Liveticker dabei sein. Bis dahin: Au Revoir.
Fazit
Christopher Froome krönt sich ohne Probleme zum Sieger der diesjährigen Tour de France. Sein Team Sky setzte einmal mehr Maßstäbe und ließ Angriffen der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Der Gewinner der Etappe ist dagegen eine Überraschung. Jon Izaguirre stach die starken Abfahrer Nibali und Pantano aus und sichert sich im Regen den Etappensieg.
Ziel
Gut vier Minuten nach Izaguirre kommt die Gruppe um Froome rein. Martin, Bardet und Quintana sprinten noch einmal, der Mann im Gelben Trikot lässt sie ziehen und rollt fünf Sekunden später über die Ziellinie.
Ziel
Purito Rodriguez, der am Ende der Saison seine Karriere beendet, hat bei seiner letzten Tour-Bergetappe noch einmal einen kleinen Vorsprung auf die Gruppe um Froome herausgearbeitet und kommt dreieinhalb Minuten nach Izaguirre ins Ziel.
Ziel
Wilco Keldermann, der an der Spitze beinahe am Spitzentrio dran war, rollt mit Schürfwunden ins Ziel. Der Niederländer war wohl auf der Abfahrt gestürzt.
Ziel
Roman Kreuziger und Rui Costa kommen ins Ziel. Der Tscheche hofft natürlich darauf, durch diesen Ausreißversuch in die Top 10 vorzustoßen.
Ziel
Pantano hat Nibali abgehängt und kommt 18 Sekunden nach Izaguirre als Zweiter ins Ziel. 15 Sekunden später rollt Nibali herein, fast an dessen Hinterrad kommt Alaphilippe als Vierter rein.
Ziel
Ion Izaguirre kämpft sich den kleinen Anstieg auf den letzten 400 Metern hoch und sichert sich am Ende etwas überraschend den Etappensieg. Was für eine Abfahrt des Movistar-Profis!
1 km
Izaguirre rollt an der Flamme Rouge vorbei. Der spanische Zeitfahrmeister wirkt ganz souverän und rollt dem Etappensieg entgegen.
2,5 km
Chris Froome liegt mittlerweile an erster Position in der Abfahrt. Den Mann im Maillot Jaune wird ganz sicher niemand mehr angreifen. In der Gesamtwertung wird es also nicht allzu viele Verschiebungen geben.
3 km
Nibali hat Pantano abgehängt, doch er liegt knapp 30 Sekunden hinter Izaguirre. Wenn der Spanier nicht mehr stürzt, sollte er den Sieg sicher haben.
5 km
Während Izaguirre vorne scheinbar den Sieg klar macht, bringt Team Sky Chris Froome sicher die Abfahrt herunter. Das Gelbe Trikot hat zwei Helfer vor sich und zwei hinter sich. Alles unter Kontrolle.
6 km
Izaguirre hängt sich hinter das rote Fahrzeug an der Spitze und baut seinen Vorsprung vor Nibali und Pantano auf 15 Sekunden aus. Das sieht sehr gut für den Spanier aus!
7,5 km
Izaguirre hat eine relativ große Lücke aufgerissen. Pantano und Nibali sind im Hintertreffen und haben es auf den letzten Kilometern nun enorm schwer.
8,5 km
Izaguirre gibt das Tempo in der Abfahrt vor und Pantano versteuert sich! Der Kolumbianer kommt kurz von der Fahrbahn ab, Nibali muss dahinter reagieren. So setzt sich der Spanier etwas ab.
9 km
Nach einer zwei Kilometer langen Abfahrt geht es für die Spitzengruppe noch einmal in einen kleinen, aber brutalen Gegenanstieg. Doch das Trio bleibt hier zusammen.
10 km
Joaquim Rodriguez hat zu Ilnur Zakarin aufgeschlossen und passiert mit seinem Teamkollegen den Gipfel. 30 Sekunden dahinter kommt die Froome-Gruppe, die von Geraint Thomas und Sergio Henao angeführt wird.
11,5 km
Das Spitzentrio begibt sich in der Abfahrt. Derweil ist die Gruppe um Froome, die nur noch aus 15 Fahrern besteht, im steilsten Teil des Anstiegs. Doch auch hier gibt es keine Angriffe. Team Sky hat alles unter Kontrolle.
12 km
Pantano rollt als erster Fahrer über die Kuppe des Col de Joux und holt sich die 25 Punkte für die Bergwertung der ersten Kategorie. Dahinter folgen Nibali und Izagirre. Die Bergpunkte werden den Fahrern aber herzlich egal sein.
13 km
Wahnsinn! Einen Kilometer vor dem Gipfel sind Izagirre und Pantano wieder an Nibali dran. Der letzte Kilometer ist nicht mehr so steil. Nun kommt es wohl auf die Abfahrt an. Nibali und Pantano gehören bekanntlich zu den weltbesten Abfahrern.
13,5 km
Im Hauptfeld das übliche Bild: Team Sky dominiert die Gruppe und gibt das Tempo. Froome hat noch fünf (!) Helfer vor sich. So bleiben weitere Angriffe aus.
13,5 km
Nibali kann sich nicht mehr weiter absetzen. Izagirre macht Druck von hinten und bringt Pantano an seinem Hinterrad mit. Der Italiener hat weiterhin nur 20 Sekunden Vorsprung.
14,2 km
Alaphilippe und Pantano sind am Anschlag und jetzt schließt auch noch Jon Izagirre auf. Und auch der Movistar-Profi greift direkt an. Pantano kann mitgehen, doch Alaphilippe wird abgehängt.
14,5 km
Die Attacke von Nibali hat gesessen. Der Italiener liegt schon 20 Sekunden vor dem Verfolgerduo. Pantano und Alaphilippe dürfen den Rückstand nicht zu groß werden lassen, um Chancen in der Abfahrt zu haben.
15 km
Nibali setzt zur Attacke an und macht direkt eine Lücke auf zu Alaphilippe und Pantano, die kämpfen müssen und scheinbar kaum noch Körner übrig haben.
15,5 km
Nibali hat zum Spitzenduo aufgeschlossen. Nun sind drei bärenstarke Abfahrer zusammen. Noch sind es aber 3,5 Kilometer bis zum Gipfel und es wird sicher noch Angriffe geben.
15,8 km
Rodriguez hat sich einen Vorsprung von etwa 30 Sekunden auf die Gruppe um Froome herausgefahren. Mollema dagegen wird durchgereicht und fällt zurück. Der Niederländer hat keine Körner machen.
16 km
Pantano saugt sich wieder an Alaphilippe heran und attackiert aus dessen Windschatten heraus. Doch der Franzose hängt sich ans Hinterrad. Nibali folgt dahinter und hat bereits Blickkontakt zum Spitzenduo.
16,3 km
Mollema wird wieder vom Feld geschluckt. Der Niederländer hat keine Kraft mehr und muss nun auch um den Anschluss ans Peloton bangen.
16,6 km
Nächster Angriff aus dem Peloton. Joaquim Rodriguez attackiert und schließt schnell zu Mollema auf. Gemeinsam haben sie nun einige Meter Vorsprung auf Froome und Co.
16,8 km
Nibali saugt sich an Alaphilippe und Pantano heran. Der Italiener hat nur noch knapp 30 Sekunden Rückstand. Alaphilippe probiert es mit der nächsten Attacke, Pantano fährt weiter seinen Rhythmus.
17 km
Pantano hat wieder zu Alaphilippe aufgeschlossen. Das Duo hat noch fünf Kilometer bis zur Spitze. Die große Gruppe um Froome bleibt derweil noch relativ ruhig.
17,5 km
Kreuziger scheint keine Kraft mehr zu haben. Er kann auf die Attacke von Costa nicht reagieren und fällt gemeinsam mit Rolland aus der Verfolger, die nur noch aus vier Fahrern besteht.
18 km
Attacke von Alaphilippe an der Spitze! Der Franzose tritt an und reißt erst einmal eine Lücke zu Pantano auf. In der Verfolgergruppe dahinter versucht sich Rui Costa abzusetzen.
18,5 km
Mollema attackiert! Starke Aktion des Niederländers, der dem Peloton erst einmal wegfährt. Der Zehnte des Gesamtklassements hat aber so viel Rückstand, dass zunächst einmal kein Fahrer reagiert.
18,5 km
Aru verliert viel Boden aufs Peloton, also setzt Astana vorne alles auf eine Karte. Nibali attackiert aus der Gruppe um Kreuziger und macht sich in die Verfolgung von Pantano und Alaphilippe.
19 km
Bauke Mollema, der am vorherigen Anstieg noch zurückgefallen ist, liegt plötzlich an fünfter Position im Peloton. Das sieht nach einem Comeback des Niederländers aus.
19,5 km
Während vorne Pantano und Alaphilippe einen guten Eindruck machen, ist das Hauptfeld auf nur noch etwas mehr als 20 Fahrer geschrumpft. Das Tempo wird immer höher, Sky nun an der Spitze.
20 km
Das Peloton schluckt immer mehr Fahrer aus der vorherigen Ausreißergruppe. Derweil muss auch Emanuel Buchmann das Hauptfeld ziehen lassen. Für den Deutschen geht es nur noch um Schadensbegrenzung hinsichtlich der Gesamtwertung.
20,5 km
Überraschung! Fabio Aru hat Probleme und muss das Hauptfeld ziehen lassen. Unter diesem Aspekt macht die Tempoarbeit von Astana, obwohl Nibali in der Spitzengruppe steckt, keinen Sinn mehr.
21 km
Die Verfolgergruppe um Nibali und Kreuziger ist bereits knapp zwei Minuten hinter dem Spitzenduo zurück und hat daher auch nur noch dreieinhalb Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld, in welchem das Tempo nun immer höher wird.
22 km
Im Fuße des Anstiegs macht im Peloton vor allem Team Orica Druck für Adam Yates. Doch auch Sky zeigt sich nun wieder vorne. Froome will hier keinerlei Zweifel aufkommen lassen.
23 km
Es geht in den letzten Anstieg der diesjährigen Tour. Elf Kilometer lang geht es hoch zum Col de Joux Plane, der einige Rampen über zehn Prozent aufweist.
24 km
Roman Kreuziger hat es nicht leicht. Vorne sind mit Pantano und Alaphilippe die zwei Fahrer, die nicht auf ihre Kapitäne achten müssen. In der Gruppe des Tschechen hängen sich die Fahrer wie Costa, Zakarin oder Izagirre aber nur an dessen Hinterrad, weil sie sonst ihren Kapitänen schaden würden.
27 km
Es kommt Bewegung ins Peloton. Romain Bardet und Adam Yates schicken ihre Helfer nach vorne. AG2R und Orica bolzen Tempo und schon geht der Vorsprung der Spitze wieder ein wenig zurück.
29 km
So langsam sollte man sich im Feld dann doch einmal überlegen, wieder etwas aufs Tempo zu drücken. Roman Kreuziger liegt nach derzeitigem Stand nur noch drei Minuten hinter Froome auf Rang zwei.
32 km
Durch das niedrige Tempo im Hauptfeld findet auch der abgehängte Bauke Mollema wieder zurück. Es bleibt aber fraglich, ob der Niederländer am Anstieg zum Col de Joux Plane mithalten kann.
35 km
Der Vorsprung der Spitze wächst und wächst. Im Peloton setzt man weiterhin auf Sicherheit und wenig Tempo. Pantano und Alaphilippe kommen als erste Fahrer auf ein längeres, ebenes Stück.
38 km
Pantano und Alaphilippe haben mittlerweile wieder fünfeinhalb Minuten Vorsprung auf das Peloton, wo der Respekt vor der nassen Abfahrt groß ist. Astana führt das Hauptfeld an, das letzte Risiko geht hier aber kein Fahrer.
40 km
Jarlinson Pantano dagegen fährt unfassbar gut ab. Der Kolumbianer hat sich gemeinsam mit Julien Alaphilippe deutlich von den anderen Ausreißern abgesetzt. Die beiden Fahrer haben wohl keine allzu große Angst vor Stürzen.
42 km
An Pierre Rolland sieht man, wie sehr ein Sturz das Selbstbewusstsein erschüttern kann. Der Franzose schleicht die Abfahrt herunter, auch die Körpersprache von Froome ist nicht vergleichbar mit der von seinem Etappenerfolg in der ersten Tour-Woche, den er durch eine sensationelle Abfahrt einfuhr.
45 km
Pantano zeigt einmal mehr, was für ein exzellenter Abfahrer er ist. Relativ schnell kann er zu Thomas de Gendt aufschließen. Dahinter folgen aber auch die restlichen Fahrer der Ausreißergruppe. Nur Pierre Rolland hinkt hinterher. Er ist bereits mehrfach in Abfahrten gestürzt und hat anscheinend sehr viel Respekt.
46 km
Chris Froome befindet sich in der Abfahrt weit vorne im Hauptfeld. Am Hinterrad von Helfer Nieve will er sich aus möglichen Stürzen heraushalten. Die Fahrbahn ist äußerst nass und daher gefährlich.
48 km
Ein Beispiel für das wechselhafte Wetter? Das Peloton überquert nun den Gipfel und plötzlich scheint die Sonne. Derweil sortiert sich der abgefallene Peter Sagan ins Hauptfeld ein.
50 km
Die Fahrer an der Spitze ziehen sich ihre Regenüberzüge an und stürzen sich in die vorletzte Abfahrt der heutigen Etappe. 50 Kilometer sind es noch bis zum Ziel. Der Vorsprung auf das Peloton liegt weiterhin bei knapp fünf Minuten.
53 km
Wie zu erwarten war, überquert Thomas de Gendt die Spitze am Col de la Ramaz als erster Fahrer und sammelt weitere zehn Punkte ein. 20 Sekunden dahinter folgen Rolland und Costa. Am Gipfel regnet es wieder in Strömen.
53 km
De Gendt hat mittlerweile gut 20 Sekunden Vorsprung auf Rolland und Costa. Die Gruppe um Nibali und Kreuziger hat schon 50 Sekunden Rückstand auf den Belgier, der sicher auch auf den Titel als kämpferischster Fahrer der Tour schielt.
54 km
Während de Gendt vorne seinen Rhythmus gefunden hat und eine deutliche Lücke auf die restlichen Verfolger herausgefahren hat, ist Bauke Mollema aus dem Peloton herausgefallen. Der Niederländer hängt schon über eine Minute hinter dem Hauptfeld und wird so aus den Top 10 fallen.
55 km
Rolland und Rui Costa greifen aus der Verfolgergruppe heraus an und begeben sich zu zweit in die Verfolgung von de Gendt. Derweil wird das von Astana und AG2R angeführte Hauptfeld immer kleiner.
55,5 km
Gougeard hat bei seinem Angriff wohl sein Pulver verschossen. Der Franzose wird langsam und fällt zurück. Erst wird er von de Gendt eingeholt, dann lässt ihn auch die Verfolgergruppe stehen.
56 km
Während Alexis Gougeard einsam an der Spitze fährt, wird die Gruppe um Kreuziger und Nibali von den Verfolgern geschluckt. Sofort folgt die Attacke von Thomas de Gendt. Pantano versucht gemeinsam mit Kreuziger die Lücke zuzufahren.
57 km
AG2R wählt eine interessante Taktik. Im Peloton setzen Bakelants und Vuillermoz Nadelstiche. Sie setzten sich vor den Astana-Zug und fahren immer wieder einige Meter heraus, um sich dann fallen zu lassen.
58 km
Auf die Tempoverschärfung von Nibali folgt ein Angriff von Alexis Gougeard. Der AG2R-Profi setzt sich einige Meter ab von den restlichen Ausreißern. Derweil macht sein Team hinten im Peloton das Tempo. Interessante Situation.
58,5 km
Die Spitze ist sich nicht mehr so richtig einig, weswegen die größere Verfolgergruppe angeführt von Thomas de Gendt langsam herankommt. Also attackiert Nibali, um das Tempo hochzuhalten.
59 km
Kreuziger lässt sich ein wenig zurückfallen und überlässt die Tempoarbeit nun anderen Fahrern in der Spitzengruppe, doch bis auf Jarlinson Pantano haben alle Mitstreiter einen in der Gesamtwertung gut platzierten Kapitän im Peloton und halten sich zurück.
60 km
Das Tempo im Peloton erhöht sich. Prompt fallen etliche Fahrer am Berg zurück. Noch sind das aber kräftigere Profis wie Greg van Avermaet oder der Sky-Mann für die Ebene, Ian Stannard.
61 km
Kreuziger setzt sich nun an die Spitze der Ausreißergruppe und macht Tempo im Anstieg. Movistar-Profi Jon Izagirre hängt am Hinterrad des Tschechen, der weiter Druck macht.
62 km
Sagan macht noch einmal mächtig Tempo am Fuße des Anstiegs und nimmt dann raus. Die restliche Etappe wird der amtierende Weltmeister nur noch ausrollen, seine Arbeit ist getan.
63 km
Die Spitzengruppe kommt in den Anstieg zum Col de la Ramaz. Die nächsten zehn Kilometer geht es wieder bergauf. Da will das Hauptfeld weiter Boden gut machen auf die Gruppe um den gefährlichen Roman Kreuziger.
66 km
Die gemeinsame Arbeit von Astana und Sky macht sich langsam bemerkbar. Trotz Peter Sagans Tempoarbeit verringert sich der Vorsprung der Spitzengruppe auf unter fünfeinhalb Minuten.
69 km
Im Peloton wird Team Sky nun von Astana in der Nachführarbeit unterstützt. Das kasachische Team hat schon gestern viel für Fabio Aru gearbeitet und fährt mit Aru und Nibali heute wohl zweigleisig.
72 km
Peter Sagan führt die Spitze beinahe durchgehend an. Der Mann im Grünen Trikot ist einfach der helle Wahnsinn. Er war an gefühlt jedem Ausreißversuch bei der diesjährigen Tour beteiligt und unterstützt jetzt noch seinen Kapitän Roman Kreuziger. Dass der Führende der Sprintwertung zudem derart locker über die beiden ersten Berge kommt, ist auch nicht selbstverständlich, im Fall von Sagan aber nicht weiter verwunderlich.
75 km
Interessanterweise machen an der Spitze vor allem Vincenzo Nibali und Alexis Gougeard Druck und helfen so Roman Kreuziger Zeit auf ihre eigenen Kapitäne gut zu machen. Irgendetwas werden sie sich aber wohl dabei denken.
77 km
Auf der Strecke hat es kurzzeitig aufgehört zu regnen. Im Peloton sieht man weiterhin nur Team Sky in der Führungsarbeit. Sicherlich werden aber irgendwann aber auch die Teams von Bardet, Yates oder Quintana reagieren und Druck auf die Spitze machen.
80 km
Während Sagan weiter mächtig Tempo für Kreuziger macht, wächst der Vorsprung der Spitzengruppe aufs Peloton auf sechs Minuten. So langsam sollten sich einige Fahrer im Hauptfeld Gedanken machen, Kreuziger ist nach derzeitigem Stand Zweiter in der virtuellen Gesamtwertung.
85 km
Die Spitzengruppe befindet sich in der Abfahrt. Eine acht Fahrer große Gruppe um Sagan, Nibali, Kreuziger, Costa, Alaphilippe, Pantano, Gougeard und Oliveira hat sich abgesetzt und mittlerweile 48 Sekunden Vorsprung vor einer 21 Fahrer starken Verfolgergruppe. Damit steigen wir live ein ins Renngeschehen.
90 km
In der Abfahrt vom Col de la Colombiere war es wieder Peter Sagan, der Druck machte. Er setzte sich gemeinsam mit seinem Kapitän Roman Kreuziger und Vincenzo Nibali von den restlichen Ausreißern ab.
101 km
Am Gipfel des Col de la Colombiere war es wieder Thomas de Gendt, der zum Bergsprint ansetzte. Der Belgier setzte sich durch und holte sich die zehn Punkte für die Bergwertung der ersten Kategorie vor Jarlinson Pantano.
107 km
Am Fuße des Col de la Colombiere fand die Ausreißergruppe wieder zusammen. Mit 29 Fahrern ging es in den Anstieg. Der Abstand zum Peloton, wo Team Sky das Tempo bestimmte, lag da schon bei etwa vier Minuten.
113 km
In der Gewissheit das Grüne Trikot sicher zu haben, schenkte Peter Sagan den Zwischensprint her und überließ Michael Matthews die 20 Punkte vor Thomas de Gendt, der Slowake überquerte die Linie als dritter Fahrer.
120 km
In der anschließenden Abfahrt ging die große Spitzengruppe immer weiter auseinander. Angetrieben vom nimmermüden Peter Sagan setzte sich eine kleinere Gruppe ab.
125 km
Thomas de Gendt setzte sich kurz vor der Spitze des Col des Aravis von der restlichen Gruppe ab und holte sich die fünf Punkte für die Bergwertung der zweiten Kategorie.
135 km
Nach und nach wurde die Spitzengruppe immer größer. Kurz vor dem ersten Anstieg des Tages zum Col des Aravis stießen auch die nimmermüden Ilnur Zakarin, Thomas de Gendt und Jarlinson Pantano zur Ausreißergruppe hinzu. So wuchs die Gruppe auf 29 Fahrer an.
140 km
Die ersten Rennkilometer waren von zahlreichen Attacken geprägt. Zunächst setzte sich eine fünfköpfige Ausreißergruppe um Chavanel, Edet, Keldermann, Vakoc und Benedetti ab.
Start
Nach einer Schweigeminute für die Opfer von München ging es um 13:05 Uhr für die Fahrer los. Ein letztes Mal müssen sie sich durch die Alpen quälen.
Wetter
Das wechselhafte Wetter machte aus der gestrigen Etappe ein wahres Sturz-Festival. Auch heute sieht es am Himmel nicht anders aus. Sonne, Wolken, Regen und Gewitter wechseln sich ab. Die Fahrer müssen also achtsam bleiben.
Gesamtwertung
Während Chris Froome komfortable vier Minuten Vorsprung auf den Rest hat und den Tour-Sieg normalerweise nach Hause fahren sollte, tobt hinter ihm ein hochspannender Kampf ums Podium. Zwischen Rang 2 (Bardet) und Rang 7 (Valverde) liegen lediglich zwei Minuten. Selbst bei Froome muss man erst einmal abwarten, wie sich die Folgen des gestrigen Sturzes auf seine Form auswirken.
Favoriten
Den Sieg werden wohl wie gestern, als Romain Bardet den ersten französischen Etappensieg der diesjährigen Tour einfuhr, die Klassementfahrer unter sich ausmachen. Die reinen Kletterer haben eher Außenseiterchancen, zumal das gepunktete Trikot auch bereits fest in den Händen von Rafal Majka ist.
Etappenprofil
Die heutige Etappe ist lediglich 500 Meter länger nicht weniger anspruchsvoll als die gestrige. Auch wenn es keine Bergankunft geben wird, müssen die Fahrer gleich vier schwierige Anstiege bewältigen. Es geht noch relativ harmlos los mit dem Col des Aravis, ehe das Feld über zwei Berge der ersten Kategorie geschickt werden und es schließlich etwa 25 Kilometer vor dem Ziel auf den letzten Gipfel der Hors Categorie geht, den Col de Joux Plane. Danach erfolgt die Abfahrt in den Zielort Morzine.
vor Beginn
Auf der heutigen Etappe wird sich die diesjährige Tour endgültig entscheiden. Morgen steht die letzte Etappe traditionell in Paris an, heute wird es aber noch einmal in den Bergen hoch hergehen.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 20. Etappe der Tour de France, die über 146,5 km von Megève nach Morzine führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.