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Live-Ticker Radsport Tour de France 2014, 18. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2014, 18. Etappe
Vor Beginn
Letzte Aktualisierung: 12:25:48
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
Diese Etappe hielt alles, was wir uns von ihr versprochen haben. Der tragische Held ist sicherlich Mikel Nieve Iturralde, der fast durchwegs geführt hat, am Tourmalet aber von Kadri geschlagen wurde und im Schlussanstieg dann völlig einbrach. Vincenzo Nibali erinnerte mit seiner totalen Dominanz und der Explosion im Schlussanstieg an den großen Eddy Merckx. Morgen sind wir ab 15 Uhr wieder LIVE auf Sendung und ich würde mich freuen, wenn Sie uns auch am drittletzten Tourtag die Treue halten würden. In diesem Sinne bis bald!
Ausblick
Morgen steht eine lange Flachetappe an, ob das der Tag der Sprinter oder der Ausreißer werden wird, das ist völlig offen. Die Klassementfahrer werden sich jedenfalls maximal für das Zeitfahren am Samstag schonen.
Nachwuchsfahrer
Was das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers angeht, hier hat Pinot nun gegen Bardet alle Trümpfe in der Hand. Er hat nämlich jetzt über zwei Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann.
Bergtrikot
Mit Platz 3 heute rettet Rafal Majka einen Vorsprung von 13 Punkten auf Nibali und somit hat der Pole das gepunktete Trikot sicher. Denn morgen gibt es nur mehr einen Anstieg der vierten Kategorie.
Klassement
Nibali baut seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 7:10 Minuten aus. Pinot ist neuer Zweiter, auch sein Landsmann Peraud überholt Valverde, aber diese beiden trennen nur zwei Sekunden. Das verspricht ein hochspannendes Zeitfahren am Samstag um die beiden verbliebenen Podiumsplätze zu werden.
Ziel
Valverde kommt zwei Minuten hinter Nibali ins Ziel und verliert Platz 2 an Pinot. Und auch was Rang 3 angeht, wird es ganz eng, da müssen wir auf die offiziellen Zeiten warten.
Ziel
Zweiter wird Thibeau Pinot.vor Rafal Majka vor Es folgen Van Garderen und Peraud ein paar Sekunden dahinter.
0 km
Vincenzo Nibali, der Dominator der Tour 2014, ist auch am Montee du Hautacam nicht zu schlagen.
1 km
Valverde braucht jetzt sein legendäres Finish, wir halten die Stoppuhr bereit.
1 km
Majka kann sich an Pinot und Co. anhängen, damit hat er zumindest Platz 5 sicher.
1 km
Mit über einer Minute Vorsprung passiert Nibali die Flamme Rouge, damit kann er diesen letzten Kilometer richtig genießen, während es hinter ihm noch richtig zur Sache geht.
2 km
Majka wird von den drei Verfolgern eingeholt, kann der Pole hier mitfahren?
2 km
Nibali wird die Etappe gewinnen, Majka das Bergtrikot. Aber was ist mit dem Duell um die Podiumsplätze? Wie viel verliert Valverde? Diese Fragen klären wir auf den letzten Metern.
3 km
Ganz vorne hat Nibali weiter knapp eine Minute Vorsprung auf Majka und 3.000 Meter trennen ihn noch vom dritten Etappensieg.
4 km
Van Garderen, Pinot und Peraud haben einen ganz starken Zug gebildet, aber einen Valverde darf man nicht abschreiben. Auch gestern schien er den zweiten Rang im Gesamtklassement schon verloren zu haben und zeigte dann zwei ganz starke letzte Kilometer.
5 km
Heute wird eine Entscheidung um Platz 2 fallen. Und Valverde hat Schwierigkeiten, Pinot haut ab!
5 km
Fünf Kilometer vor dem Gipfel am Hautacam führt Nibali knapp eine Minute vor Majka, der wiederum 20 Sekunden vor einem ganz kleinen Hauptfeld um Valverde liegt.
6 km
Und das weiß der Pole auch, er attackiert und strebt jetzt Platz 2 an. Und das würde natürlich locker reichen, er hat ja 31 Punkte Vorsprung auf Nibali und überholt auch schon Nieve Iturralde.
7 km
Der Tagessieg wird an Nibali gehen und jetzt muss auch Rafal Majka aktiv werden. Denn sonst ist das Bergtrikot in letzten Sekunde weg.
8 km
Nibali fliegt an Nieve Iturralde vorbei. Der kann sich gar nicht einmal ansatzweise an das Hinterrad des Italieners hängen.
8 km
Nibali wie der Kannibale. Und sein jüngstes Opfer wird der bemitleidenswerte Mikel Nieve Iturralde werden. Denn der hat nur mehr ein paar Sekunden Vorsprung auf den Italiener.
9 km
Kurzer Antritt von Nibali und schon ist Horner weg. Was für eine Machtdemonstration vom designierten Tour-Sieger Vincenzo Nibali.
9 km
Alle weg hinter Horner und Nibali, die bereits Blel Kadri ein- und überholt haben.
10 km
Ich wünsche ihm, dass das nicht so endet, befürchte aber ganz klar dieses Szenario. Denn es sind jetzt nur mehr 60 Sekunden. Und hinten attackiert Christopher Horner, Nibali klemmt sich an das Hinterrad des 42-jährigen US-Amerikaner.
11 km
Und Nibali und die anderen Topleute sind nur mehr 1:20 Minuten zurück. Bekommt da der wackere Mikel Nieve Iturralde heute gleich zweimal die Höchststrafe verpasst?
12 km
Jetzt kann der Spanier Kadri tatsächlich stehen lassen! Aber bis zum Etappensieg sind es noch ganz lange zwölf Kilometer.
13 km
Alles wie am Tourmalet. Nieve Iturralde versucht, den lästigen Kadri loszuwerden. Der versucht einfach dranzubleiben und dann am letzten Kilometer eine gute Zeit zu haben.
14 km
Und schon geht es los! Die beiden Ausreißer nehmen knapp zwei Minuten Vorsprung mit auf die Reise.
18 km
Langsam wird sie Sache interessant. Welche Taktik überlegen sich Nieve Iturralde und sein Team für dieses Finale? Und reichen die 2:20 Minuten auf Nibali und Co.?
22 km
Die letzten beiden Etappen an gleicher Stelle gingen an zwei Spanier. Javier Otxoa in 2000 und Juan Jose Cobo in 2008. Kann Nieve Iturralde diese Serie heute fortsetzen?
25 km
Wir haben für diese historischen Reminiszenzen Zeit, denn aktuell 25 km vor dem Ziel geht es weiter leicht bergab. Das Hauptfeld hat den Abstand ein wenig reduzieren können, jetzt sind es noch knapp drei Minuten.
27 km
Für den Dänen Bjarne Riis stellte der Hautacam die Basis für seinen einzigen Sieg auf der großen Schleife im Jahr 1996 dar. Er gewann hier die Etappe und wurde dabei von einem gewissen Jan Ullrich nicht attackiert. Beide waren damals Teamkollegen im Team Telekom.
30 km
Die dortige Skistation ist erst zum vierten Mal im Programm der Tour. Erstmals in 1994 und damals gab es gleich ein legendäres Duell zwischen Luc Leblanc und Miguel Indurain. Der Franzose gewann die Etappe, der Spanier schaffte die Vorentscheidung für seinen vierten von fünf Tour-Siegen.
35 km
Der tiefste Punkt im Tal wird in der Ortschaft Ayroz-Arbouix erreicht, dort beginnen der 14 km-Anstieg auf den Hautacam.
37 km
Von 2.115 hinunter auf 458 und dann wieder hoch auf 1.520 Meter. Das ist unser Programm für den Rest der Etappe.
40 km
50:33 Minuten brauchten die Kadri und Nieve Iturralde für die 17,1 km auf den Tourmalet. Unglaublich, dass nach diesem Martyrium nun auch noch ein zweiter extrem harten Anstieg ansteht.
43 km
Großartige Abfahrtsposition von Kadri, da hat er bei Tony Martin genau hingeschaut.
45 km
Die beiden Führenden sind schon im Hochgeschwindigkeitsmodus in der Abfahrt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass nachher Nieve Iturralde noch einen Meter Führungsarbeit übernimmt.
48 km
Auch Tomas Voeckler hat es jetzt geschafft und dem großen Jubel seiner Landsleute.
49 km
Tröpfenchenweise trudeln die anderen Fahrer aus der ehemalige 20 Mann-Ausreißergruppe ein. Bis zum Gelben Trikot werden wir uns rund viereinhalb Minuten gedulden müssen.
50 km
Auf den letzten Metern wird taktiert. Kadri probiert es von der Spitze und Mikel Nieve Iturralde hat nicht die Kraft, um einen Konter zu setzen. Somit ist Blel Kadri der Bergkönig am Col du Tourmalet und für Mikel Nieve Iturralde waren das alles nur höchst anstengende, aber leere Kilometer. Sehr bitter, aber das ist Radsport.
51 km
Thomas Voeckler muss für seine Attacke eine ganz hohe Rechnung bezahlen, er ist fast völlig K.O. und jeder Tritt bereitet ihm sichtlich große Schmerzen.
51 km
Keine Flamme Rouge, sondern ein ganz profanes 1 km-Schild. Wer gewinnt das Souvenir Jacques Goddet und die 5.000 Euro? Kadri hat jetzt sicherlich wieder Oberwasser und sein Mitstreiter wirkt etwas genervt.
52 km
Nieve Iturralde probiert es erneut, aber er wird Kadri einfach nicht los. Und jetzt sind es nur mehr zwei Kilometer bis zur Linie.
53 km
Das allersteilste Stück hat Kadri jetzt gleich überstanden. Kurze Diskussion zwischen den beiden, aber in die Führungsarbeit lässt sich der Franzose sicherlich nicht zwingen.
54 km
Nur Nieve Iturralde führt jetzt noch und die Gesichtszüge von Blel Kadri sehen ganz anders aus als vor zwei Kilometern. Der Sky-Fahrer vor ihm lässt sich hingegen selbst in dieser Phase noch eine neue Trinkflasche aus seinem Begleitfahrzeug reichen. Dabei sollte man doch jedes Gramm zu viel in diesem Anstieg spüren.
55 km
Der Baske lässt die Beinmuskeln spielen und attackiert Kadri im steilsten Abschnitt. Mit Mühe hängt sich der Franzose noch einmal an das Hinterrad, aber das ist jetzt ein klaren Anzeichen dafür, wer hier der Favorit auf das Souvenir Jacques Goddet ist.
56 km
Jeder Kilometer zieht sich jetzt endlos hin, sechs sind es noch bis zum Gipfel. Ich schaue Kadri und Nieve Iturralde ganz lange ins Gesicht, kann aber noch kein Zeichen der Schwäche bei einem der beiden erkennen.
57 km
Die Gruppe mit dem Gelben Trikot liegt vier Minuten zurück. Dort haben Nibalis Astana-Mannen alles unter Kontrolle. Joaquim Rodriguez allerdings nicht, er muss heute alle Hoffnungen auf das Bergtrikot begraben.
58 km
Kadri und Nieve Iturralde holen Chavanel nicht nur ein, sie lassen ihn gleich stehen. Der Ausreißversuch ging völlig schief. Aber das kennt er ja schon von gestern.
59 km
Passiert! Und wir nähern uns der schwarzen Zone mit den Rampen von über zehn Prozent Steigung.
60 km
Nur Blel Kadri und Nieve Iturralde können mit leichter Verspätung Voeckler folgen. Die beiden sind aber zwei Premium-Bergfahrer, das sollte zügig ein Spitzentrio geben, denn es fehlen nur mehr zehn Meter auf Chavanel.
63 km
Sylvain Chavanel verschärft das Tempo und der Franzose ist Einer, dem man den Höllenritt solo auf den Gipfel zutrauen könnte.
66 km
Aber schon zerbröselt die 20er-Gruppe. Nicht nur Sprinter Coquard muss das zügig abreißen lassen.
67 km
Los geht es mit den 17 Kilometern der guten Laune. Aus Zuschauersicht, nicht aus Fahrersicht natürlich. Wir fangen mal mit gemütlichen 4,5 Prozent an.
73 km
Thomas Voeckler zeigt sich schon mal, nachdem gestern alles gegen ihn lief, will der Franzose vom Team Europcar es heute also wieder probieren. Ich habe da so meine Bedenken, aber nur Mut!
75 km
Zwei kleine Bergwertungen und den Sprint, jetzt haben wir alles abgefrühstückt und dürfen den Blick auf den Tourmalet schweifen lassen. Es geht aktuell schon leicht bergauf, wenn die Ausreißer gleich das Örtchen Sainte-Marie-de-Campan erreichen, dann geht die Party richtig los.
80 km
Für Bryan Coquard ist damit eigentlich das Tagwerk erledigt. Jetzt gilt es für ihn nun noch unfallfrei über den Tourmalet und dann hoch ins Ziel zu kommen, denn als Sprinter ist er in einer Ausreißergruppe bei dieser Etappe eigentlich völlig deplatziert.
84 km
Gesprintet wird hingegen ordentlich, der Favorit Coquard rollt als Erster über die Linie. 1.500 Euro gehen in die Mannschaftskasse von Europcar, das Grüne Trikot von Peter Sagan ist hingegen nicht in Gefahr.
85 km
Nun folgt die Sprintwertung des Tages in Trebons.
87 km
Das hat geklappt mit eine paar Sekunden extra am kleinen Anstieg für die Ausreißer. Es sind nun wieder vier Minuten glatt auf das Hauptfeld.
89 km
Die Bergwertung am Cote de Loucrup geht kampflos an Lars Boom vom Team Belkin.
91 km
Nun der kleine Anstieg auf den Cote de Loucrup. Nur zwei Kilometer und sieben Prozent im Durchschnitt, aber hier könnten die Spitze wieder ein paar Sekunden auf das Hauptfeld herausholen. Aktuell sind es nämlich nur mehr 3:15 Minuten.
100 km
Hier die Liste der 20 Ausreißer: Machado (TNE), Chavanel (IAM), Oss (BMC), Wyss (IAM) Bakelants (OPQ), Kadri (ALM), Ladagnous (FDJ), Coquard, Reza, Voeckler (alle EUC), Nieve (SKY), Herrada, Izaguirre (alle MOV), Trofimov (KAT), De Marchi (CAN), Marcato (CAN), Boom (BEL), Simon (Cofidis), Huzarski (TNE) und Guillou (BSE).
103 km
Über vier Minuten gönnen die Astana-Leute den Ausreißern dann auch nicht, jetzt sind es wieder dreieinhalb Minuten. Das ist noch nicht wirklich relevant.
110 km
Die 20 Ausreißer haben mittlerweile vier Minuten Vorsprung. Bester Fahrer im Gesamtklassement aus dieser Gruppe ist der Russe Yury Trofimov vom Team Katusha. Als 29. hat er genau 28 Minuten Rückstand auf Nibali.
117 km
Der erste kleine Schnapper, der Cote de Benejacq, ist überquert. Bartosz Huzarski vom Team NetApp-Endura schappt sich ein paar Bergpunkte und seiner Teamkasse ein paar Euros.
120 km
In dieser befindet sich weder ein Fahrer für das Gesamtklassement noch einer, der auf das Bergtrikot schielt. Dementsprechend ließ Astana die Nachführarbeit locker angehen und es sind jetzt schon drei Minuten Rückstand des Pelotons.
Rennsituation
Schon sind wir LIVE drauf. Und das ist gut so, denn schon bei Kilometer 12 hat sich eine Ausreißergruppe mit 20 Mann formiert.
Strecke
Vor der 17,1 km-langen Kletterpartie hoch auf 2.115 Meter stehen noch zwei kleine Anstiege der dritten Kategorie an. Das ist eigentlich nur zum Aufwärmen, aber für mutige Ausreißer die Gelegenheit, abzuhauen. Und nach dem Berg ist vor dem Berg. Auch der Schlussanstieg auf den Montee du Hautacam ist einer der höchsten Kategorie, Tragödien und Triumphe im Minutentakt sind garantiert.
Der Berg
Der Berg ruft und zwar kein Geringerer als der Col de Tourmalet. Seit 1910 ein Scharfrichter der Tour wie es kaum einen Zweiten gibt. Und der Gewinn des Souvenir Jacques Goddet ist mehr wert als so mancher Erfolg bei einer kleineren Rundfahrt oder einem Tagesklassiker.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 18. Etappe der Tour de France, die über 145,5 km von Pau nach Hautacam führt.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.