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Live-Ticker Radsport Tour de France 2018, 14. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2018, 14. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 12:45:41
Ticker-Kommentator: Sebastian Hahn
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 14. Etappe der Tour de France, die über 188 Kilometer von Saint-Paul-Trois-Chateaux nach Mende führt.
vor Beginn
Die Rennfahrer haben den Alpen gerade erst Adieu gesagt, da wartet schon die nächste Herausforderung auf das Peloton: Die Pyrenäen sind zwar noch nicht ganz in Sicht, das Zentralmassiv hielt in der Vergangenheit zwischen den beiden großen Gebirgsketten der Tour aber schon einige Überraschungen bereit. Auf geht's!
vor Beginn
Vier Bergwertungen, zwei davon mit der zweiten Kategorie ausgezeichnet, warten auf die Fahrer, die letzten knapp 90 Kilometer sind eine reine Achterbahnfahrt. Kurz: Die Streckenführung ist wie gemacht für Klassiker-Spezialisten und Ausreißergruppen, ein wilder Rennverlauf dürfte uns bevorstehen.
vor Beginn
Die Klassementsfahrer werden daher bemüht sein, ihr Team zusammenzuhalten und heute besonders wachsam zu agieren. Geraint Thomas und Chris Froome könnten aber auch selbst auf den Etappensieg schielen, auch Tom Dumoulin ist in dieser Hinsicht nicht außer Acht zu lassen. Es winken wichtige Zeitbonifikationen im Ziel.
vor Beginn
Julian Alaphilippe wird ebenfalls als Klassiker-Spezialist auf den Etappensieg schielen, um sein Gepunktetes Trikot wird sich der Franzose dagegen nicht sorgen müssen. Maximal 13 Bergpunkte sind heute für einen Fahrer zu holen, sein Vorsprung auf Warren Barguil beträgt allerdings 14 Zähler.
vor Beginn
Kommen wir direkt zu den weiteren Favoriten des Tages: Neben Alaphilippe zählen auch Niki Terpstra, Sieger der Flandern-Rundfahrt, oder Michael Valgren, beim Amstel Gold Race erfolgreich, zu den Favoriten. Auch Philippe Gilbert und Thomas De Gendt dürfen sich Chancen auf den Sieg ausrechnen.
vor Beginn
So auch beim letzten Besuch der Tour in Mende 2015, als Steven Cummings die Franzosen Thibaut Pinot und Romain Bardet düpierte und sich den Etappensieg nach einem starken Antritt an der Côte de la Croix Neuve sicherte.
vor Beginn
Der knackige Anstieg kurz vor Mende gibt auch heute den Schafrichter der Etappe, drei Kilometer bei 10,2 Prozent dürften das Feld auseinander reißen und wie gemacht für Kletterer und Klassiker-Spezialisten sein. Der Anstieg wird nach oben deutlich steiler, bevor der letzte Kilometer in Mende flach wie ein Teller ist. Eine Attacke müsste also bereits im Anstieg gesetzt werden.
188 km
Und damit hinein ins Getümmel! Die 14. Etappe der Tour de France ist in Saint-Paul-Trois-Chateaux gestartet worden!
186 km
Kaum ist das Rennen offiziell gestartet, preschen auch schon die ersten Ausreißer auf dem Peloton hervor: Alaphilippe präsentiert sich im Bergtrikot vorne, im geht zunächst niemand hinterher.
183 km
Seitenwind auf der Strecke: Das Peloton bricht auseinander! Vier Gruppen haben sich auf den ersten Kilometern gebildet: Mikel Landa ist in der zweiten Gruppe, Bob Jungels, Dan Martin oder Valverde sogar nur in der dritten. Die Abstände liegen jeweils bei knapp 20 Sekunden.
177 km
Derweil hat Alaphilippe vorne Gesellschaft bekommen: Lilian Calmejane, Andrey Amador, Thomas De Gendt, Omar Fraile, Jerome Cousin und Anthony Perez bilden die siebenköpfige Spitzengruppe, die knapp zwei Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld hat.
173 km
Das Peloton ist wieder geschlossen! Nachdem Geraint Thomas zurückgefallen war, macht sich Team Sky an der Spitze des Hauptfeldes breit und verlangsamt das Tempo. Damit ist die Gruppe vorne endgültig weg!
168 km
Über drei Minuten beträgt der Vorsprung der Spitzengruppe, dahinter haben sich knapp 25 Fahrer zu einer Verfolgergruppe zusammengeschlossen. Mit dabei: Peter Sagan, Philippe Gilbert, Sylvain Chavanel, Yves Lampaert oder Greg van Avermaet. Auch der Deutsche Simon Geschke ist mit dabei.
166 km
Die Ausreißer haben sich nun mit den Verfolgern zusammengeschlossen, über 30 Fahrer an der Spitze werden eine Herausforderung für das Team Sky, dass die Abstände natürlich klein halten will. Aktueller Vorsprung: 3:20 Minuten.
156 km
Die 32-köpfige Spitzengruppe hat aktuell knapp dreieinhalb Minuten Vorsprung. Alle Fahrer in der Übersicht: Dani Martinez, Pierre Rolland (EF), Simon Geschke (Sunweb), Gorka Izagirre, Kristjian Koren (Bahrain-Merida), Michael Hepburn, Daryl Impey (Mitchelton-Scott), Andrey Amador (Movistar), Damiano Caruso, Stefan Küng, Greg Van Avermaet (BMC), Julian Alaphilippe, Philippe Gilbert, Yves Lampaert (Quick Step), Peter Sagan, Maciej Bodnar (Bora-Hansgrohe), Omar Fraile (Astana), Tom-Jelte Slagter, Julien Vermote (Dimension Data), Thomas De Gendt (Lotto-Soudal), Lilian Calmejane, Jérôme Cousin, Thomas Boudat, Sylvain Chavanel, Damien Gaudin (Direct Energie), Michael Gogl, Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Christophe Laporte, Nicolas Edet, Anthony Perez, Anthony Turgis (Cofidis) und Thomas Degand (Wanty-Groupe Gobert).
151 km
Der bestplatzierte Fahrer in der Spitzengruppe ist übrigens Damiano Caruso, der als 25. der Gesamtwertung aber bereits über 39 Minuten hinter Spitzenreiter Thomas liegt.
141 km
Das Peloton lässt die Gruppe erstmal ziehen, knapp fünf Minuten Vorsprung sind es mittlerweile. Die Strecke ist im ersten Etappendrittel schon sehr hügelig, für die Profis der Tour aber absolut kein Problem.
136 km
Einer der Ausreißer hat übrigens einen ganz besonderen Bezug zu Mende: Anthony Perez durfte auf dem Flugfeld im Zentralmassiv bereits jubeln - er gewann dort im Vorjahr eine Etappe der Tour du Gévaudan.
131 km
Eine außergewöhnliche Etappe erfordert auch eine außergewöhnliche Fluchtgruppe: Bis zur zweiten Bergwertung des Tages, dem Col de la Croix de Berthel, wird sie sicherlich auch so zusammenbleiben. Ein knapp neun Kilometer langer Anstieg mit 5,3 Prozent Steigung im Schnitt wird dann zum ersten Mal das Feld sortieren.
126 km
Aus deutscher Sicht hat Simon Geschke sicherlich Außenseiterchancen auf den zweiten deutschen Etappensieg bei dieser Tour. Er sollte allerdings weit vor Mende seinen Angriff planen, denn im direkten Duell mit den Klassiker-Stars wird es für Geschke schwierig.
121 km
Nicht umsonst sind übrigens sechs Belgier in der Spitzengruppe vertreten: Am belgischen Nationalfeiertag wollen sie, ähnlich wie Franzosen vor Wochenfrist, natürlich glänzen.
116 km
Direct Energie hat heute übrigens einen Großangriff geplant, fünf der verbliebenen sieben Fahrer im Rennen befinden sich in der Fluchtgruppe. Bekanntester Akteur ist natürlich Sylvain Chavanel, der gestern seinen 60.000. Kilometer bei der Tour absolvierte.
111 km
Der Vorsprung der Spitzengruppe wächst stetig und klettert erstmals auf knapp sechs Minuten. Team Sky kontrolliert das Tempo weiterhin im Hauptfeld, in knapp fünf Kilometern steht die erste Bergwertung an.
108 km
Die ist die Côte du Grand Châtaignier. Dort haben die Fahrer eine Durchschnittssteigung von 7,4 Prozent zu bewältigen - über nur einen Kilometer. Die Anstiege an den äußeren Rändern des Zentralmassivs sind kurz und knackig - charakteristisch für diese Etappe.
106 km
Im belgischen Meistertrikot führt Yves Lampaert das Feld nach oben - wird dann auf dem Gipfel aber noch von Alaphilippe überholt. Der Franzose holt sich damit den einzigen Punkt und baut seinen Vorsprung im Kampf um das Gepunktete Trikot auf 15 Zähler gegenüber Warren Barguil aus.
101 km
Schauen wir auf nach der ersten Bergwertung auf das Etappenprofil - denn nun wird es knackig. Bis zur nächsten Bergwertung am Col de la Croix de Berthel geht es stetig bergauf, nur unterbrochen von einer Sprintwertung in vier Kilometern.
99 km
Peter Sagan gilt natürlich als Favorit für den anstehenden Zwischensprint, der Slowake hat jetzt schon mehr Punkte als Vorjahressieger Michael Matthews - und es steht noch eine Tour-Woche auf dem Programm.
97 km
Sagan zieht zum Mini-Sprint an und schnappt sich weitere 20 Punkte für die Sprintwertung vor Boudat und Lampaerts in Bessèges.
94 km
Die Spitzengruppe arbeitet weiter exzellent zusammen - und für die nächsten gut 30 Kilometer wird dies auch so bleiben. Über sechseinhalb Minuten Vorsprung sind ein gutes Polster, zumal die Favoriten auf den Etappensieg auch vorne dabei sind. Ihre Teams werden im Hauptfeld also kein Tempo machen.
91 km
Die Fahrer passieren gerade Bessèges, wo alljährlich im Februar der Étoile de Bességes stattfindet - ein wichtiger Härtetest für viele Fahrer in Europa. Der Vorsprung wächst derweil auf sieben Minuten.
88 km
Peter Sagan hat übrigens seinen 16. Zwischensprint gewonnen - sechs Jahre, nachdem er 2012 seinen ersten für sich entscheiden konnte. Sie erraten es: Ebenfalls auf der 14. Etappe.
85 km
Derweil hat Adam Yates im Hauptfeld Probleme. Der Brite muss sich ein neues Hinterrad besorgen, er hat einen Platten. Im Moment ist er 21. in der Gesamtwertung.
82 km
Die Fahrer schlängeln sich durch die wunderschöne Landschaft Südfrankreichs, passieren die Rhone - ansonsten passiert im Rennen momentan wenig. Sky kontrolliert das Tempo im Hauptfeld, vorne arbeitet die Gruppe gut zusammen.
79 km
Simon Geschke hat sich soeben mit zwei weiteren Ausreißerkollegen zurückfallen lassen, um sich zu erleichtern. Mittlerweile sind sie aber wieder herangefahren.
76 km
Das Rennen im Hauptfeld schläft im Moment ein wenig ein, der Vorsprung der Ausreißer ist auf über acht Minuten angewachsen. In knapp zehn Kilometer gehen wir in den zweiten Anstieg des Tages.
73 km
Da das Hauptfeld im Moment stark an Tempo einbüßt, scheint die Ausreißergruppe heute zum ersten Mal bei dieser Tour das große Los gezogen zu haben: Bringen sie einen annähernd großen Vorsprung über den Gipfel des Col de la Croix de Berthel, stehen die Chancen sehr gut aufs Durchkommen.
70 km
Und damit schauen wir drei Kilometer vor Beginn des Anstiegs auf die Bergwertung der zweiten Kategorie: Der Col de la Croix de Berthel ist zweifelsohne der längste Anstieg des Tages - das noch 152 Fahrer fassende Feld sollte an dieser Stelle auseinander brechen. 9,1 Kilometer bei 5,3 Prozent stehen nun für die Athleten an, fünf Punkte warten auf den ersten Fahrer am Gipfel.
67 km
Die Fahrer sind im Anstieg! Fraile führt die Ausreißergruppe in den Col de la Croix de Berthel. Mal schauen, wie viele der 32 Fahrer am Gipfel noch zusammen sind.
66 km
Derweil haben zehn der 32 Ausreißer bereits eine Etappe bei der Tour gewonnen, darunter Simon Geschke. Mit dabei sind auch noch Pierre Rolland (EF), Greg Van Avermaet (BMC), Julian Alaphilippe, Philippe Gilbert (Quick Step), Peter Sagan, Maciej Bodnar (Bora-Hansgrohe), Thomas De Gendt (Lotto-Soudal), Lilian Calmejane und Sylvain Chavanel (Direct Energie).
65 km
Der Vorsprung steigt nun auf über neuneinhalb Minuten an - das Peloton scheint heute kein Interesse an einer Massenankunft in Mende zu haben. Die Favoriten sind im Halbfeld - die Ausreißer haben einzig den Etappensieg im Sinn.
64 km
Geschke macht das Tempo in der Spitzengruppe, dicht gefolgt von Alaphilippe. Vorne sind sich die Fahrer weiterhin einig, hinten macht Sky das Tempo.
63 km
Bisher scheint die moderate Steigung in der Spitzengruppe Niemandem Probleme zu bereiten. Das Peloton ist nun auch im Anstieg.
62 km
Chavanel und Sagan hängen am Ende der Gruppe, während Teile der Gruppe vorne das Tempo forcieren. Noch bleiben die 32 Ausreißer aber zusammen.
61 km
Izagirre Insausti attackiert! Der spanische Meister vom Team Bahrain-Merida setzt sich vom Rest der Gruppe ab, 25 Sekunden hat er bereits herausgefahren. Drei Kilometer noch bis zum Gipfel.
60 km
Unterdessen liegt das Hauptfeld nun über zehn Minuten zurück, es wird heute definitiv zwischen den Ausreißern ausgemacht. Mal schauen, ob Izagirre Insausti der Solo-Ritt gelingt.
59 km
Boudat, Hepburn und Gaudin fallen derweil aus der Verfolgergruppe zurück, die nun 40 Sekunden hinter Izagirre Insausti liegt. Niemand scheint die Nachführarbeit leisten zu wollen.
58,7 km
Es scheint so, als wollten die Ausreißer den Anstieg aussitzen und Izagirre Insausti erstmal machen lassen. 35 Sekunden beträgt der aktuelle Vorsprung des Spaniers, während die Verfolgergruppe nun wieder komplett ist.
58 km
Izagirre Insausti schnappt sich die fünf Punkte am Gipfel des Col de la Croix de Berthel - und jetzt attackiert Slagter aus der Verfolgergruppe. Er ist Zweiter an der Bergwertung - und macht sich in der Abfahrt auf die Verfolgung.
56 km
Izagirre nimmt an der Spitze das Tempo raus, um auf Slagter und Stuyven zu warten, der nun zum Niederländer aufgeschlossen hat. Das Trio wird sich gemeinsam auf die letzten 55 Kilometer bewegen.
55 km
Und Stuyven zieht direkt durch! Der Belgier hält sich nicht lange mit den anderen beiden Fahrern auf und zieht weg, Izagirre und Slagter schauen sich nur an. Die große Verfolgergruppe ist weiter knapp 30 Sekunden zurück - sich aber ebenfalls nicht einig.
54 km
Stuyven ist wieder eingeholt, die Verfolger bleiben aber weiter starr knapp 30 Sekunden dahinter. Ein Abstand, der in Mende nicht gegen die Spezialisten reichen dürfte.
51 km
Eine leicht unübersichtliche Rennsituation im Moment: Auch Cousin prescht nun aus dem Verfolgerfeld hervor und versucht, aus dem Trio ein Quartett zu machen. Das Peloton ist derweil fast 14 Minuten zurück.
49 km
Die Schlussphase der Etappe ist eingeläutet, mit dem Col du Pont sans Eau steht die vorletzte Bergwertung des Tages an. 3,3 Kilometer bei 6,3 Prozent sind kein Zuckerschlecken. Mal schauen, ob die Spitzengruppe ihren Vorsprung von einer Minute halten kann.
47 km
45 Sekunden beträgt der Vorsprung von Izagirre und Co. kurz vor dem vorletzten Gipfel der Etappe, das Trio kommt weiterhin nicht wirklich weg. Hinten liegt der Fokus auf Quick Step und Direct Energie, die entweder die Favoriten in ihren Reihen haben (Quick Step) oder mit einer großen Fahrerzahl (Direct Energie) vorne sind.
45 km
Stuyven schnappt sich zwei Punkte am Gipfel, Izagirre sammelt den verbliebenen Zähler ein. Derweil forciert Quick Step im Verfolgerfeld das Tempo.
43 km
Der Abstand zwischen Spitzengruppe und Verfolgern ist weiterhin gleichbleibend bei etwa 40 Sekunden. Das Problem: Bis zum abschließenden Anstieg kurz vor Mende geht es überwiegend bergab, ein Zusammenschluss wird also enorm schiwerig.
41 km
Im Peloton, fast 15 Minuten dahinter, formieren sich derweil die Favoriten, die natürlich am Schlussanstieg nochmal kurze Zeitabstände herausfahren könnten. Zwischen Platz 2 (Froome) und Platz 3 (Dumoulin) liegen beispielsweise nur elf Sekunden.
39 km
Die Nachführarbeit scheint wieder eingeschlafen zu sein, mittlerweile sind es 90 Sekunden Vorsprung für das Spitzentrio. So langsam könnten auch Gilbert und Co. dies nicht mehr im Schlussanstieg aufholen.
37 km
Sagan fällt aus der Verfolgergruppe zurück, auch Gilbert hängt am Ende der Gruppe. Nur noch 21 Fahrer sind noch über, die nun ordentlich Tempo hinunter ins Tal bolzen.
35 km
Nochmal ein Überblick über die verbliebenen Fahrer in der Verfolgergruppe, die nun Gas gibt: Daniel Martinez, Pierre Rolland (EF Education First), Simon Geschke (Team Sunweb), Daryl Impey (Mitchelton - Scott), Andrey Amador (Movistar Team), Damiano Caruso, Stefan Küng, Greg van Avermaet (BMC Racing Team), Julian Alaphilippe, Philippe Gilbert, Yves Lampaert (Quick-Step Floors), Peter Sagan (Bora - Hansgrohe), Omar Fraile (Astana Pro Team), Thomas de Gendt (Lotto - Soudal), Lilian Calmejane (Direct Energie), Nicolas Edet, Anthony Pérez (Cofidis), Thomas Degand (Wanty - Groupe Gobert).
34 km
Izagirre ist stinksauer! Nach einer Attacke von Stuyven will Slagter nicht nachführen und schreit den Niederländer an. Als Slagter nicht reagier, zieht Izagirre davon.
34 km
Slagter ist kaputt! Der Niederländer fällt nun zurück, während De Gendt nun aus der weiter schleppend funktionierenden Verfolgergruppe heraus attackiert.
33 km
Quick Step scheint auf Alaphilippe zu setzen, denn Gilbert leistet nun die Führungsarbeit, um De Gendt wieder einzuholen. Die Gruppe bricht auseinander!
32 km
Stuyven liegt nun 20 Sekunden vor Izagirre, der in der Abfahrt Gesellschaft von Slagter bekommen hat. Die Verfolger sind nun wieder 1:15 Minuten zurück.
30 km
Stuyven setzt sich ab! 50 Sekunden hat er nun an Vorsprung auf seine beiden Verfolger, die zeitnah von der Gruppe geschluckt werden dürfen. Die nächsten zehn Kilometer geht es fast ausschließlich bergab.
28 km
Das Peloton ist unterdessen fast 17 Minuten zurück, in Distanz umgerechnet sind dies fast elf Kilometer. Die Favoriten brauchen also noch etwas Zeit bis in die Abfahrt.
27 km
Calmejane und De Gendt haben nun zu Slagter und Izagirre aufgeschlossen, sie liegen nun aber auch eine Minute hinter Stuyven - der an der Côte de la Croix Neuve sicherlich nicht viel Zeit einbüßen wird.
25 km
Das Verfolgerquartett wird in wenigen Augenblicken wieder von der großen Gruppe eingeholt, die weiter etwas mehr als eine Minute hinter Stuyven liegt.
23 km
Omar Fraile macht sich unterdessen in der Nachführarbeit keine Freunde, der Spanier vom Team Astana, leistet absolut keine Nachführarbeit und wird regelmäßig von all seinen Mitausreißern zurechtgewiesen.
21 km
Die Verfolger sind nun wieder eine Gruppe, 1:14 Minuten hinter Stuyven. Für den Belgier geht es vorne nun darum, Kräfte für den Schlussanstieg zu sparen, andererseits aber auch einen ordentlichen Vorsprung herauszufahren.
19 km
Stuyven wäre übrigens der zweite Etappensieger aus dem Team Trek-Segafredo bei dieser Tour, nachdem John Degenkolb in Roubaix triumphierte. Aktueller Vorsprung: 1:34 Minuten.
17 km
So langsam wird es wieder ein wenig flacher für Stuyven, der nächste Anstieg wartet dann in knapp 13 Kilometern. Gilbert übernimmt in der Verfolgergruppe die Nachführarbeit.
15 km
Stuyven kann den Abstand zu den Verfolgern weiter gut halten, der Belgier wird wohl etwas mehr als 90 Sekunden Vorsprung mit in den Anstieg nehmen. Das sollte eigentlich reichen ...
13 km
1:45 Minuten sind es mittlerweile für Stuyven - und damit schwinden auch die Chancen von Simon Geschke auf einen Etappensieg. Der Deutsche ist weiterhin vorne vertreten - Stuyven scheint aber im Moment zu stark zu sein.
11 km
Die Verfolger bekommen im Moment einfach kein Tempo aufgebaut, Stuyven fährt dagegen wie auf Schienen. Das sieht gut aus in Sachen Etappensieg.
9 km
Bevor wir in den Schlussanstieg gehen, nochmal die Abstände: Die Verfolger sind 1:45 Minuten hinter Stuyven, fast 19 Minuten dahinter folgt das Hauptfeld.
8 km
Das Verfolgerfeld ist jetzt langgezogen und scheint sich einig zu sein. Alaphilippe könnte Stuyven im Anstieg noch übertrumpfen, einfach wird das aber nicht.
7 km
Aber nun zum Finish: Ein Klassiker des Zentralmassivs spielt den Schafrichter für das heutige Etappenziel: Die Côte de la Croix Neuve. Drei Kilometer lang ist der Anstieg kurz vor Mende zwar nur, mit 10,2 Prozent im Schnitt aber selbst für Klassiker-Spezialisten eine Herausforderung. Zudem wird der Anstieg nach oben hin steiler, der letzte Kilometer hat eine Durchschnittssteigung von 10,9 Prozent.
6 km
Stuyvens Tritt sieht nicht mehr ganz so rund aus, drei Kilometer vor dem Anstieg verliert er auch ein paar Sekunden auf die Verfolger. Mal schauen, wie es gleich im Anstieg aussieht.
5 km
Noch ist die Verfolgergruppe zusammen, der Abstand bleibt mit 1:40 Minuten aber weiter konstant. Noch knapp ein Kilometer bis zum Anstieg.
4,7 km
Stuyven ist am Fuße des Anstiegs. Jetzt gilt's für den Belgier!
4,3 km
Gilbert führt die Gruppe nun auch in den Anstieg, der Belgier wird bei Quick Step aber nur die zweite Geige spielen. Auf ein spannendes Finale!
3,8 km
De Gendt attackiert sofort am Fuße des Anstiegs, Fraile setzt nach. Eine kleine Lücke ist schon da, auch van Avermaet kommt jetzt nach vorne.
3,5 km
Stuyven hat schon über 20 Sekunden im ersten Teil des Anstiegs verloren, die Verfolger machen das Rennen natürlich schnell. Fraile führt De Gendt derweil den Anstieg hinauf. In der Gruppe dahinter ist Geschke noch mit dabei.
3,3 km
Einen Fair-Play-Preis gewinnt Fraile heute nach seinem Verhalten in der Nachführarbeit nicht - er ist aber nur noch knapp eine Minute hinter Stuyven, der nur noch zwei Kilometer bis zur Bergwertung hat.
3,2 km
De Gendt ist von den Verfolgern schon wieder geschnupft, nun ist Fraile alleine in der Verfolgung. Das wird ganz knapp am Ende!
2,9 km
Fraile drückt den Abstand mit hoher Übersetzung unter eine Minute, 1,5 Kilometer hat Stuyven vorne noch bis zum Gipfel. Aus dem Verfolgerfeld attackiert Martinez - und Geschke folgt ihm!
2,8 km
Stuyven bleibt im Anstieg fast stehen, nur noch 40 Sekunden hat er auf Fraile. Dahinter folgen Martinez und Geschke.
2,6 km
Stuyven hat nur noch 20 Sekunden Vorsprung auf Fraile, 50 auf die restlichen Verfolger. Bis zur Bergwertung sind es noch 1,1 Kilometer.
2,4 km
Alaphilippe attackiert! Der Mann im Bergtrikot wird zunächst von Geschke begleitet, prescht dann aber weg und macht sich nun auf die Verfolgung von Stuyven und Fraile.
2,3 km
Die Abstände 800 Meter vor dem Gipfel: Fraile hat 29 Sekunden Rückstand auf Stuyven, Alaphilippe knapp 40.
2,1 km
Der letzte Kilometer des Anstiegs ist allerdings auch der Steilste - und Fraile ist jetzt an Stuyven dran!
2,0 km
Alaphilippe hat nun Fraile wie auch Stuyvn vor sich, der Belgier wirkt ernüchtert und kann nicht mehr mit Fraile mithalten. 400 Meter bis zum Gipfel.
1,8 km
Alaphilippe hat sowohl Fraile als auch Stuyven vor sich - aber auf dem letzten Kilometer ist es nur noch flach. Das könnte für Fraile reichen.
1,5 km
Fraile ist als Erster an der Bergwertung, während Alaphilippe an der Bergwertung an Stuyven vorbeizieht.
1 km
14 Sekunden sind es für Fraile im Moment auf seine Verfolger - das sollte tatsächlich reichen.
Ziel
Fraile breitet die Arme aus! Der Baske gewinnt für das Team Astana, Alaphilippe wird Zweiter, Stuyven Dritter.
Ziel
Es folgen Sagan und Caruso, Simon Geschke wird am Ende respektabler Sechster.
Ziel
Derweil ist auch das Peloton im Anstieg angekommen, vor allem Ag2r forciert das Tempo, Romain Bardet scheint eine Attacke zu planen. Die Favoritengruppe ist nur noch 25 Fahrer groß.
Ziel
Latour attackiert nochmal im weißen Trikot, wird aber sofort wieder gestellt. Schon schießt Landa aus dem Hauptfeld. Kruijswijk führt nach, Froome ist an dritter Position.
Ziel
Roglic, der Vierte im Gesamtklassement, schießt mit viel Power aus dem Favoritenfeld heraus und reißt eine kleine Lücke, derweil fällt Latour zurück.
Ziel
Roglic ist weg, während Zakarin und Dumoulin Probleme haben. Auch Froome hängt nun am Ende der Verfolgergruppe.
Ziel
Dumoulin attackiert, nur noch Froome, Bernal und Thomas sind an seinem Hinterrad. Bardet fällt zurück.
Ziel
Am Ende sind es acht Sekunden, die Roglic vor Dumoulin, Bernal, Froome und Thomas über die Linie rettet.
Fazit
Schlussendlich also wenig Veränderungen in der Gesamtwertung, denn ein Großteil der Favoriten hat gut aufgepasst. Roglic zeigte sich genau wie Dumoulin in starker Form, Sky wird in den Pyrenäen beide im Auge haben müssen. Frailes Sieg hat angesichts seiner nicht vorhandenen Nachführarbeit dagegen einen faden Beigeschmack.
Ende
Damit verabschiede ich mich für heute aus Mende. Morgen sind wir ab 14:00 Uhr auf der 15. Etappe der Tour de France wieder für Sie da, wenn es auf dem Weg nach Carcassonne wieder etwas hügeliger wird. Einen schönen Abend noch und vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ticker-Kommentator: Sebastian Hahn
Pos.
Fahrer
Zeit
1
Alexander Kristoff (UAD)
2:46:36
2
John Degenkolb (TFS)
+0:00
3
Arnaud Démare (FDJ)
+0:00
4
E. Boasson Hagen (DDD)
+0:00
5
Christophe Laporte (COF)
+0:00
6
Maximiliano Richeze (QST)
+0:00
7
Sonny Colbrelli (TBM)
+0:00
8
Peter Sagan (BOH)
+0:00
9
Andrea Pasqualon (WGG)
+0:00
10
Jasper de Buyst (LTS)
+0:00
17
Nikias Arndt (SUN)
+0:00
31
Pierre Latour (ALM)
+0:00
67
Geraint Thomas (SKY)
+0:00
70
Marcus Burghardt (BOH)
+0:00
81
Paul Martens (TLJ)
+0:24
102
Simon Geschke (SUN)
+0:30
105
Julian Alaphilippe (QST)
+0:30
134
Nils Politt (KAT)
+3:19