Englands Nationalstürmer Jamie Vardy von Leicester City wurde auf dem Weg zum Topstürmer offenbar fast von seinem Alkoholkonsum gestoppt. Das berichtet der Angreifer in einem bereits jetzt in der Sun veröffentlichten Auszug seiner Autobiografie.
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"Ich hatte eine Drei-Liter-Flasche Wodka zu Hause und habe sie mit Skittles aufgefüllt. Wenn sich eine dieser Ladungen aufgelöst hatte, habe ich neue reingeworfen", berichtete Vardy von einem eigentlich eher harmlosen Bluterguss in der Wade, von dem er sich 2012 aufgrund der Alkohol-Mischung nicht erholte.
Zur Wahl der Skittles äußerte sich Vardy sogar noch spezifischer: "Nur die roten oder lilafarbenen, ich mag die orangefarbenen, grünen und gelben nicht." Immer wieder habe er zum Alkohol gegriffen: "Wenn mir zu Hause langweilig war, habe ich mir ein Glas gegönnt. Der Wodka schmeckte okay, aber er tat meinem Bluterguss offenbar nicht wirklich gut."
Erst als Vardy dem Teamarzt Dave Rennie von seinem Genuss erzählte, wurde ihm vor Augen geführt, wie sehr er damit seine Regeneration beeinflusste: "Rennie sah ein wenig geschockt aus, bevor er mir erklärte, wie sehr der Alkohol dem Heilungsprozess schadet."