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Premier-League-Roundup: Kirchhoff-Debüt geht in die Hose

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
16. Januar 2016, 16:21 Uhr
Jürgen Klopp, Bastian Schweinsteiger
Zwei deutsche Meister sehen sich in der Premier League wieder

Jan Kirchhoff feiert am 22. Spieltag der Premier League sein Debüt auf der Insel - und erlebt ein Desaster. Der FC Liverpool und Manchester United sind zwar weit von allen Titelchancen entfernt, das Duell der Traditionsklubs hat es aber trotzdem in sich. Außerdem liefern sich der FC Arsenal und Leicester City ein Fernduell um die Tabellenspitze und Chelsea hat eine ganz harte Nuss vor sich. Bei Villa sieht man wieder Licht am Ende des Tunnels.

Tottenham Hotspur - AFC Sunderland 4:1 

Tore: 0:1 van Aanholt (41.), 1:1 Eriksen (42.), 2:1 Dembele (60.), 3:1 Eriksen (67.), 4:1 Kane (79., Foulelfmeter)

Nur wenige Minuten im Trikot von Sunderland gespielt und schon hat Jan Kirchhoff in England seinen Ruf weg. Der könnte positiv sein, ist es aber leider nicht. Gegen die Tottenham Hotspur waren die Black Cats noch in Führung gegangen, als Patrick van Aanholt einen Konter vollendete. Christian Eriksen glich nur Sekunden später aus, die beiden Tore entschädigten für eine schwache erste Hälfte.

Es folgte der Auftritt von Kirchhoff. In der 59. Minute lief der Ex-Bayer auf und stand direkt im Mittelpunkt. Beim 1:2 aus Sicht Sunderlands noch ohne direkte Beteiligung, fälschte er beim 1:3 den Schuss von Eriksen entscheidend ins eigene Tor ab. Das Debakel wurde in der 79. Minute noch schlimmer: Kirchhoff legte Danny Rose im Strafraum - Elfmeter! 

Harry Kane ließ sich die Chance nicht entgehen und hält die Spurs damit weiter auf der Erfolgswelle. Für Sunderland wird es immer schwerer, die Gäste bleiben im Tabellenkeller. Besonders Unglückrabe Kirchhoff wird sich auf einige Häme gefasst machen müssen. 

FC Chelsea - FC Everton (Sa., 16 Uhr im LIVETICKER)

14. gegen 11. - klingt auf dem Papier relativ unspannend. Chelsea gegen Everton" Schon besser! Doch beide Teams hinken ihren Ansprüchen bekanntermaßen hinterher. Die Blues, aktuell sechs Punkte vor den Abstiegsrängen, mühten sich zuletzt zu einem Remis gegen Kellerkind West Bromwich Albion, Everton erkämpfte indes einen Punkt gegen die Citizens.

Die Toffees sind ohnehin die Remis-Könige auf der Insel, schon zehnmal teilte man die Punkte brüderlich. So kommt es, dass man trotz der viertbesten Offensive rund um Romelu Lukaku und einer starken Auswärtsbilanz (nur eine Niederlage) von Europa derzeit weit entfernt ist.

Dass Guus Hiddink mit dem FC Chelsea noch ungeschlagen ist, dürfte bei den Blues niemanden zu Jubelstürmen veranlassen. Sehr enttäuscht sei man laut Thibaut Courtois und sprach von einem "frustrierenden Spiel" gegen West Bromwich Albion, bei dem die Gäste ständig provoziert hätten.

Manchester City - Crystal Palace (Sa., 16 Uhr im LIVETICKER)

Vier Spiele wartet Crystal Palace nun schon auf einen Dreier. Dass dieser ausgerechnet gegen Manchester City gelingt, erscheint angesichts der Formschwäche äußerst unwahrscheinlich.

Da die Skyblues gegen Everton Punkte liegen ließen, muss unbedingt ein Sieg her, wenn man die Foxes und Tabellenführer Arsenal nicht enteilen lassen will. Geht es nach Manuel Pellegrini, hätte City gegen Everton angesichts der "totalen Dominanz" in der zweiten Hälfte müssen. Über allem schwebt bei Manchester aber die Trainerdiskussion.

Denn es vergeht kaum ein Tag ohne vermeintliche Neuigkeiten zu Pep Guardiola. Pellegrini wiederholt dann fast mantraartig, dass es sich über seine Zukunft keine Sorgen mache. "Mein Ziel ist es, die Premier League zu gewinnen und in den anderen Wettbewerben bis zum Ende dabei zu sein", so der Coach.

Aston Villa - Leicester City (Sa., 18.30 Uhr im LIVETICKER)

Das Geräusch des buchstäblichen Steins, der den Fans im Villa Park am Dienstag vom Herzen fiel, wird man wohl in ganz Birmingham gehört haben. Sage und schreibe fünf Monate hatte Villa zuvor auf einen Sieg gewartet. Beim 1:0 gegen Crystal Palace war es dann dank Joleon Lescott endlich soweit.

Das ändert aber zunächst gar nichts an der mehr als misslichen Lage des Teams von Remi Garde: Noch immer ist das rettende Ufer acht Punkte entfernt. Das soll aber bald näher rücken, zumindest wenn es nach Jores Okore geht. "Wir glauben daran, dass wir jetzt mit zwei wichtigen Spielen einen Lauf starten können", so der Verteidiger.

Als Vorbild soll dabei ausgerechnet der Gegner Leicester dienen, der die Liga gerade munter aufmischt. Die Foxes haben sich nach zuvor drei Spielen ohne Sieg wieder gefangen und wollen den punktgleichen Gunners auf den Fersen bleiben.

FC Liverpool - Manchester United (So., 15.05 Uhr im LIVETICKER)

Showdown in Liverpool! Wie Chelsea und Everton hinken auch der 20-malige und der 18-malige Champion den traditionell hohen Ansprüchen hinterher. Die Stimmungslage nach den letzten Duellen könnte aber unterschiedlicher nicht sein.

Während ManUtd beim 3:3 gegen Newcastle kurz vor Ende noch zwei Punkte verlor, sicherten sich Klopps Reds beim selben Ergebnis quasi mit dem Abpfiff noch einen umjubelten Punkt gegen den Tabellenführer Arsenal. Dieser war laut Klopp auch "hochverdient".

Bei United hat sich Wayne Rooney wieder gefangen und ist nach seinem Doppelpack die Hoffnung für Louis van Gaal. Auch auf Bastian Schweinsteiger kann United nach dessen Verletzung voraussichtlich wieder bauen. Bei einer Pleite gegen LFC würde die Luft für den General noch dünner werden.  Liverpool geht indes personell weiter am Stock.

Stoke City - FC Arsenal (So., 17.15 Uhr im LIVETICKER)

Stoke City empfängt im Britannia Stadium den Tabellenführer - und will ihn punktlos wieder nach London schicken. Mit dem siebten Platz ist das mit ehemaligen Bundesliga-Stars gespickte Team so gut platziert wie noch nie in dieser Saison und geht dementsprechend mit breiter Brust in das Match gegen Özil und Co.

Die Partien gegen Stoke und nachfolgend gegen Chelsea wurden vom Ex-Gunner Ray Parlour, Mitglied der Invincibles 2004, zur Feuerprobe für Arsenals Titelchancen ausgesprochen. Danach wisse man, ob die Londoner tatsächlich das Zeug zum Champion hätten. Um den Kader angesichts der langfristigen Ausfälle von Leistungsträgern wie Danny Welbeck oder Santi Cazorla zu verbreitern, sicherte man sich unter der Woche noch die Dienste von Basels Mohamed Elneny.

Stoke sollte gewarnt sein, denn Wenger kündigte an, dass man den Frust nach dem späten Remis gegen Liverpool in noch mehr Motivation umwandeln wolle, um dem großen Traum einen Schritt näher zu kommen.