Der Titelkampf in England scheint zwar aufgrund der Dominanz des FC Chelsea vorentschieden. Doch das Rennen um die Plätze dahinter ist weiter offen. Arsenals langjähriger Coach Arsene Wenger bereitet das Sorgen.
Nach Pleiten gegen Watford und Chelsea liegt Arsenal zwölf Zähler hinter den Blues und auf Platz vier nur noch einen vor Liverpool. Wenger stellt daher klar: "Wir müssen darum kämpfen, unter die ersten vier zu kommen."
"Vielleicht ist es sogar enger als jemals zuvor. Es ist natürlich hart, in den Top-Four zu landen, aber ich glaube, wir haben genug Qualität, um das zu schaffen", sagt Wenger, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft.
Was die Einstellung angeht, die er von seinem Team in den kommenden Spielen verlangt, stellt der Elsässer klar: "Wir müssen kämpfen, um Chelsea noch einzuholen, denn ansonsten fehlt uns einfach der Antrieb. Man muss sich weigern, aufzugeben."
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Dabei müssen jedoch auch die Fans mithelfen, die nach seiner Auffassung nicht immer ganz hinter dem Team stehen. Er vergleicht sie gar mit den Anhängern eines Rivalen: "Schauen sie auf Tottenham: Jeder kämpft mit und steht hinter seinem Team. Wir müssen das genauso machen, selbst wenn wir zuletzt zwei enttäuschende Ergebnisse hatten."