Antonio Conte hat den FC Chelsea wieder auf Vordermann gebracht, führt die Tabelle der Premier League derzeit mit den Blues an. Grund genug für Michael Emenalo, Klubdirektor der Londoner, sich einen Verbleib des Italieners "für immer" zu wünschen. Doch der 47-Jährige plant nicht - im Gegensatz zu seinen beiden Trainerkollegen Sir Alex Ferguson und Arsene Wenger - ewig an der Seitenlinie zu stehen. Dennoch brachte er seine Bewunderung für die beiden Urgesteine zum Ausdruck.
"Sie sprechen hier über zwei Monster, zwei wunderbare Trainer", erklärte Conte auf einer Pressekonferenz. Und der 47-Jährige weiter: "Sie sind beide beispielhaft für mich. Ich will nicht so lange arbeiten wie sie, aber zehn Jahre gehen schon noch. Das ist genug."
"Ich hoffe, meine Frau hört das jetzt nicht: Aber Fußball ist unser Leben. Der Moment, wenn der Fußball nicht mehr unser Leben ist, ist der Moment, in dem wir wahrscheinlich sterben", erklärte der ehemalige italienische Nationaltrainer abschließend.