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Premier League, 38. Spieltag: FC Arsenal Vize-Meister - Manchester City rettet sich in die CL-Quali

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
17. Mai 2016, 23:17 Uhr
Olivier Giroud
Olivier Giroud schoss einen Hattrick

Der 38. und letzte Spieltag der Saison in der Premier League hatte es nochmal in sich. Im Fernduell lässt Manchester City gegen den Rivalen nichts anbrennen und behauptet den Platz für die Champions-League-Qualifikation. United schießt sich im Nachholspiel gegen Bournemouth für das FA-Cup-Finale warm. Der FC Liverpool lässt gegen West Bromwich Albion Federn und verpasst den direkten Weg nach Europa. Arsenal feiert dank der Spurs-Klatsche gegen Newcastle den St. Totteringham's Day.

Swansea City - Manchester City 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 Iheanacho (5.), 1.1 Ayew (45.+1)

Mit Mühe und Not rettete sich Manchester City aller Voraussicht nach in die Champions-League-Playoffs und erspart dem neuen Trainer Pep Guardiola somit wohl den Gang in die Europa League. United hat zwar noch die theoretische Chance, die Skyblues von Platz vier zu verdrängen, müsste dafür aber mit 19 Toren Differenz gegen Bournemouth gewinnen.

City feierte gegen Swansea einen Auftakt nach Maß. Nicht einmal fünf Minuten waren gespielt als Kelchi Iheanacho die frühe Führung erzielte. Statt auf das 2:0 zu drängen ließ City aber Swansea besser ins Spiel kommen. Die Skyblues beschränkten sich aufs Kontern, ließen dabei aber die letzte Präzision vermissen.

Ganz anders Swansea, das mit seinem ersten Schuss aufs Tor den Ausgleich erzielte. Andrew Ajew traf per Freistoß (45.+1), musste sich dabei aber bei Fernando bedanken, der die Kugel unhaltbar abfälschte. Nach dem Seitenwechsel brachte City das Remis routiniert über die Runden.

FC Arsenal - Aston Villa 4:0 (1:0)

Tore: 1:0 Giroud (5.), 2:0 Giroud (78.), 3:0 Giroud (80.), 4:0 Bunn (90.+2, ET)

Der FC Arsenal und Coach Arsene Wenger wollten am letzten Spieltag der Premier-League-Saison den direkten Champions-League-Einzug gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Aston Villa perfekt machen. Die Gunners legten los wie die Feuerwehr und gingen früh durch Olivier Giroud (5.) mit 1:0 in Führung. Nach einem feinen Hackenpass von Alexis Sanchez setzte sich Nacho Monreal stark auf der Außenbahn gegen seinen Gegenspieler durch und flankte punktgenau auf den Franzosen, der aus elf Metern unbedrängt einköpfen konnte.

Doch die Villans, die bereits seit Wochen als Absteiger feststehen, zeigten sich unbeeindruckt und kamen im Gegenzug durch Leandro Bacuna fast zum Ausgleich, doch Laurent Koscielny konnte in höchster Not klären. Arsenal bestimmte jedoch in der Folgezeit weiterhin das Geschehen auf dem Rasen und hatte durch Sanchez und Wilshere mehrmals die Chance, die Führung auszubauen, doch fehlte die letzte Präzision im Abschluss. So blieb es bei der knappen, aber verdienten Führung zur Pause.

Nach dem Pausentee verflachte die Partie zunehmend und Großchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Die Entscheidung fiel erst in der 73. Minute. Mesut Özil spielte an der Strafraumgrenze einen Doppelpass mit Sanchez und legte die Kugel in die Mitte zu Giroud, der problemlos zum 2:0 einschieben konnte. Keine zwei Minuten später machte der überragende Franzose seinen Hattrick perfekt. Bellerin hatte das perfekte Auge für Giroud und spielte rechts aus dem Halbfeld einen feinen Pass in den Lauf von Giroud. Der verschätzte sich zuerst, aber lief dem Ball hinterher und konnte die Kugel mit einer Grätsche gerade noch links am Fünfmeterraum an Bunn vorbeischieben. In der Nachspielzeit sorgte Bunn mit einem Eigentor für den 4:0-Endstand.

Durch die 1:5-Klatsche Tottenhams in Newcastle ziehen die Gunners noch am Stadtrivalen vorbei und sichern sich die Vize-Meisterschaft hinter Leicester.

Newcastle United - Tottenham Hotspur 5:1 (2:0)

Tore: 1:0 Wijnaldum (19.), 2:0  Mitrovic (39.), 2:1 Lamela (60.), 3:1 Wijnaldum (73.), 4:1 Aarons (85.), 5:1 Janmaat (86.)

Rote Karte: Mitrovic (67./Newcastle)

Tottenham Hotspur hat die Vizemeisterschaft am letzten Spieltag der Premier League verspielt. Bereits im ersten Durchgang unternahmen die Spurs viel zu wenig, um den Magpies ernsthaft Paroli bieten zu können. Der Auftritt der Nordlondoner wirkte über die volle Distanz kraft- und mutlos.

Georgino Wijnaldum besorgte in der 19. Minute die Führung für die Hausherren, ehe Aleksandar Mitrovic vor der Pause auf 2:0 erhöhte (39.). Nach dem Seitenwechsel kam Tottenham mit mehr Schwung aus der Kabine und erzielte durch Erik Lamela den zwischenzeitlichen Anschluss (60.), ehe Wijnaldum (73.), Rolando Aarons (85.) und Daryl Janmaat (86.) alles klar machten.

Dabei spielten die Gastgeber ab der 67. Minute in Unterzahl, weil Mitrovic aufgrund eines überharten Einsteigens gegen Kyle Walker die Rote Karte gesehen hatte. Die Spurs hingegen mussten den FC Arsenal am Ende vorbeiziehen lassen, der sein Spiel mit 4:0 gegen Aston Villa gewann.

FC Chelsea - Leicester City 1:1 (0:0)

Tore: 1:0 Fabregas (66./FE), 1:1 Drinkwater (82.) 

Gegen Chelsea, das Leicester durch ein Remis gegen Tottenham vor knapp zwei Wochen zum Meister machte, ging am letzten Spieltag die märchenhafte Saison der Foxes zu Ende. Und die Zuschauer bekamen zum Abschluss ein tolles, temporeiches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Kurz vor der Pause hatte Chelsea die Riesenchance zur Führung. Aber die Blues scheiterten dreimal an Kasper Schmeichel und Co., ehe Pedro den Ball über die Linie drückte. Der Treffer wurde aber wegen einer Abseitstellung des Spaniers nicht anerkannt.

In Hälfte zwei gönnte sowohl Hiddink als auch Ranieri einigen Talenten die ersten Premier-League-Minuten. Das tat dem munteren Spiel aber keinen Abbruch. Im Gegenteil nach einem Foul von Jeffrey Schlupp an Matic (66.), verwandelte Cesc Fabregas den fälligen Elfmeter zum 1:0.  Doch die Foxes blieben dran und wurden kurz vor Schluss für ihre Bemühungen belohnt. Elferverursacher Schlupp legte auf Danny Drinkwater quer und der hämmerte das Leder aus gut 30 Metern ins linke untere Eck.

Bemerkenswert waren die Fans an der Stamford Bridge, die in der 26. Minute ihren Kapitän John Terry (Rückennumer 26) mit Standing Ovations und etlichen Plakaten verabschiedeten. Der Vertrag von John Terry läuft aus, die Blues haben dem Verteidiger aber einen neuen Einjahres-Vertrag angeboten.

West Bromwich Albion - FC Liverpool 1:1 (1:1)

Tore: 1:0 Rondon (13.), 1:1 Ibe (23.)

Die Chancen für den Einzug in die Europa League-Qualifikation waren äußerst gering und dementsprechend stellte Klopp sein Team auf. Von seinen Stammspielern war nichts zu sehen, Liverpool setzte also alles auf das EL-Finale in Basel, wo man sogar den Einzug in die Champions League perfekt machen könnte.

Rondon sorgte für das erste Highlight, als er ein klasse Solo von Leko vergoldete (13.). Liverpool antwortete wenig später durch Ibe (23.), der durch die gesamte gegnerische Hälfte durchmarschierte, um im Strafraum schließlich trocken einzunetzen. In Folge entwickelte sich eine intensive Partie, in der aber beide Mannschaften vor allem im Passspiel die Präzision vermissen ließen.

Das Spiel blieb nach der Pause temporeich, die Chancenerarbeitung war auf beiden Seiten jedoch weiterhin mangelhaft. Einzig Rondon kam zu zwei dicken Chancen, konnte diese allerdings nicht nutzen. Liverpool brachte schließlich mit etwas Glück das Unentschieden über die Zeit und muss nun alles in das Europa League-Finale stecken.

Manchester United - AFC Bournemouth 3:1 (1:0)

Tore: 1:0 Rooney (43.), 2:0 Rashford (74.), 3:0 Young (87.), 3:1 Chris Smallin (90./Eigentor)

Nach der Spielabsage am Wochenende wegen einer Bombendrohung, die sich später als Atrappe herausstellte, ging es für beide Teams um nichts mehr. Manchester United hätte zwar mit einem 19:0-Sieg noch auf Platz vier und somit in die Champions League springen können, aber dieses Ergebnis schien schon vor dem Anpfiff utopisch. Und so gestaltete sich die Begegnung im Old Trafford als echter Langeweiler.

Wayne Rooney jedoch erlöste die United-Fans noch vor der Halbzeitpause und markierte nach schöner Vorarbeit von Anthony Martial das 1:0 (43.). Mit viel Auftrieb kamen die Red Devils aus der Halbzeit und drückten auf das zweite Tor. Zwischenzeitlich verbuchten die Gastgeber sogar bis zu 84 Prozent Ballbesitz. Das 2:0 (74.) durch Jungstar Marcus Rashford auf Zuspiel von Antonio Valencia war nur die logische Konsequenz.

Der eingewechselte  Ashley Young schob kurz vor Schluss (87.) zum 3:0 ein. Bournemouth durfte in der Nachspielziet auch noch jubeln. Chris Smalling (90.) verlängerte einen Schuss von Joshua King ins eigene Netz.