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Premier League, 28. Spieltag: Von Jägern und Gejagten

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
03. März 2015, 17:18 Uhr
Manchester City,
Manchester City kämpft derzeit mit seiner Form

Mit dem 28. Spieltag biegt die Premier League langsam auf die Zielgerade ein. Während Arsenal gegen die Queens Park Rangers zum Schlussspurt ansetzen will, baut Chelsea vor dem Duell mit West Ham auf innere Gelassenheit. Bei ManCity wird die Lage dagegen langsam kritisch und Manuel Pellegrini könnte es an den Kragen gehen. Außerdem: United muss nach Newcastle, Liverpool empfängt Burnley.

Queens Park Rangers - FC Arsenal (Mi., 20.45 Uhr im LIVE-TICKER)

Abgesehen vom CL-Desaster gegen Monaco in der Vorwoche spielen die Gunners eine starke Rückrunde. Sechs ihrer letzten sieben Ligaspiele gewannen die Londoner und Trainer Arsene Wenger betonte: "Manchester City liegt noch vier Punkte vor uns, und hinter uns jagen uns mehrere Teams. Aber wenn du im März angekommen bist und die Chance auf einen Schlussspurt hast, darfst du nicht auf andere Teams schauen. Es wird alles sehr eng und letztlich kommt es auf die Konstanz unserer Ergebnisse und auf unsere mentale Stärke an."

Die dürfte auch bei den Rangers gefragt sein, die 19 ihrer 22 Punkte zuhause geholt haben. "Es ist ein klarer Unterschied zwischen den Heim- und den Auswärtsergebnissen von QPR. Sie kämpfen gegen den Abstieg, deshalb erwarten wir von ihnen vollsten Einsatz", warnte Wenger. Dabei kann er wieder mit Aaron Ramsey planen, Mathieu Flamini, Mikel Arteta, Jack Wilshere und wohl auch Mathieu Debuchy fallen dagegen weiter aus. Wilshere wird auch gegen United im FA-Cup-Viertelfinale am Montag fehlen, wie Wenger bestätigte: "Das kommt noch zu früh. Ich will kein Datum nennen, aber gegen United wird er nicht dabei sein."

QPR dagegen musste nach dem Sieg über Sunderland gegen Hull gleich den nächsten Rückschlag wegstecken und hat jetzt fünf seiner letzten sechs Ligaspiele verloren. In der Defensive fallen zudem Nedum Onuoha, Richard Dunne und Sandro wohl allesamt erneut aus. Trainer Chris Ramsey gab derweil im Vorfeld der Partie zu: "Du wärst ein Dummkopf, wenn du von Arsene über die Jahre nichts gelernt hättest. Arsenal ist ein tolles, technisch starkes Team, das in Topform jeden auseinander nehmen kann. Aber die nächsten drei Spiele werden für uns sehr wichtig, um zu zeigen, was wir können. Es gibt viele Gründe für Optimismus."

West Ham United - FC Chelsea (Mi., 20.45 Uhr im LIVE-TICKER)

Die Blues stolperten in der Liga zuletzt beim 1:1 gegen Burnley und schrammten knapp an der Heimpleite vorbei, die schnelle Wiedergutmachung gab es dann am Sonntag im League Cup: Mit einem 2:0-Sieg über Tottenham sicherten sich die Blues den ersten Titel der Saison - und da Manchester City parallel in Liverpool patzte, blieb der Vorsprung trotz eines Nachholspiels bei fünf Zählern. "Wir haben auch nach dem Burnley-Spiel keine Panik geschoben. Du musst emotional ausbalanciert bleiben und weitermachen", betonte Blues-Coach Jose Mourinho.

Der Portugiese, der zudem bestätigte, dass Kapitän John Terry aller Voraussicht nach einen neuen Einjahresvertrag bekommen wird, fügte hinzu: "Uns steht jetzt ein großes, schweres Spiel bevor und nächste Woche müssen wir wieder in der Champions League ran. Aber durch den ersten Titel sind wir jetzt auch glücklich." Auf den gesperrten Nemanja Matic muss Mourinho gegen die Hammers verzichten, Berichten zufolge wird er zudem auf mehreren Positionen rotieren lassen.

West Ham erlebt indes derzeit eine Durststrecke. Der letzte Sieg in der Liga datiert vom 18. Januar und es war der einzige Dreier in den letzten zehn Ligaspielen. Dementsprechend sind die Hammers endgültig im grauen Mittelfeld der Tabelle angekommen. Trainer Sam Allardyce, der ohne den gesperrten Morgan Amalfitano auskommen muss, mahnte: "Joses Mannschaften leisten sich kaum Ausrutscher, deshalb sind sie so gut. Sie machen kaum Fehler und es wird schwer, ein Tor gegen sie zu erzielen. Aber ich erwarte, dass meine Spieler ihr Bestes geben."



Manchester City - Leicester City (Mi., 20.45 Uhr im LIVE-TICKER)

ManCity erlebte nach der CL-Pleite gegen Barca am Sonntag die nächste Enttäuschung, durch das 1:2 in Liverpool verpasste es der Tabellenzweite, vorübergehend bis auf zwei Punkte an Chelsea ran zu rücken. Stattdessen wächst so zunehmend der Druck von hinten und aufgrund der bislang enttäuschenden Rückrunde läuft City Gefahr, sogar noch aus den direkten CL-Plätzen zu fallen. Trainer Manuel Pellegrini will von einer Aufgabe in der Titelverteidigung aber nichts wissen.

"Nein, ich denke, im Geist geben die Spieler und ich diesen Titel niemals auf. Wir müssen jetzt unser Spiel verbessern und das nächste Spiel gewinnen. Wir werden eine Reaktion sehen, denn jeder verlorene Punkt macht den Titel immer schwieriger", betonte der Chilene, für den es aber womöglich sogar um mehr als nur die Titelverteidigung geht: Berichten aus England zufolge steht intern längst auch der Job des Trainers auf dem Spiel, sollte City ohne Titel bleiben und in der Champions League erneut frühzeitig ausscheiden, müsste Pellegrini wohl gehen.

Doch auch Leicester ist gelinde gesagt nicht in Topform - vielmehr bedeuteten vier Pleiten in den letzten fünf Partien den Absturz auf den letzten Tabellenplatz. Dem Aufsteiger läuft bei vier Punkten Rückstand auf das rettende Ufer die Zeit davon, doch Trainer Nigel Pearson gibt nach den zuletzt guten Auftritten gegen Arsenal und Everton nicht auf: "Wir wollen darauf aufbauen, das war ermutigend. Aber natürlich ändert das nichts daran, dass wir bessere Ergebnisse brauchen. Natürlich wartet jetzt ein schwerer Test, deshalb müssen wir unser Bestes geben."

Newcastle United - Manchester United (Mi., 20.45 Uhr im LIVE-TICKER)

Die Red Devils dürfen sich nach dem 2:0-Sieg über Sunderland wieder Blicke nach oben gestatten, der dritte Platz liegt nur einen Punkt entfernt und selbst Manchester City ist nur noch fünf Zähler weg. "Wir wissen, dass jetzt die entscheidenden Wochen näher kommen und müssen in den nächsten Spielen alles geben. Das beginnt mit Newcastle und geht mit Arsenal im FA-Cup am Montag weiter", brachte es Mittelfeldmann Juan Mata auf der Team-Website auf den Punkt.

Abwehrspieler Chris Smalling fügte gegenüber MUTV hinzu: "Wir brauchen diesen Sieg am Mittwoch, denn wir müssen wirklich selbstbewusst in die nächsten beiden Monate gehen." Doch Trainer Louis van Gaal, dem Robin van Persie erneut fehlen wird, mahnte auch vor dem Gegner: "Sie spielen immer mit einer hohen Schlagzahl und mit viel Energie. Auch die Fans unterstützen sie sehr. Sie wollen Fußball spielen, das gefällt mir. Es sollte ein gutes Spiel werden und ich hoffe, dass wir gewinnen."

Zumindest offensiv dürften sich für Manchester Gelegenheiten ergeben, denn nur QPR und Burnely haben mehr Tore kassiert als Newcastle (42). Mit dem 1:0 gegen Aston Villa beendeten die Magpies zwar ihren kleinen Negativlauf, Offensivmann Siem de Jong fällt aber weiterhin aus und auch Abwehrspieler Massadio Haidara steht wohl nicht zur Verfügung. "Du musst einen Weg finden, United zu schocken. Daran haben wir gearbeitet", versprach Trainer John Carver: "Wir wissen, wie es gehen könnte aber das behalte ich natürlich für mich."

FC Liverpool - FC Burnley (Mi., 21 Uhr im LIVE-TICKER)

Auch Manchester City konnte Liverpools Lauf nicht stoppen: Die Reds sind seit Mitte Dezember in der Liga ungeschlagen und haben sechs ihrer letzten sieben Spiele gewonnen - zuletzt mit 2:1 gegen City am Sonntag. Liverpool steht damit nur noch drei Punkte hinter einem direkten CL-Platz und kann gegen Kellerkind Burnley weiter Druck auf die Konkurrenz machen. Dabei drohen aber gleich mehrere Ausfälle: Mamadou Sakho, Steven Gerrard, Lucas sowie Jon Flanagan und Jose Enrique sind nach wie vor nicht fit.

"Ich bin immer beeindruckt, wenn ich mir Burnley anschaue. Sie treten als Team im Kollektiv gut auf, sind sehr gut organisiert und wollen unbedingt in der Liga bleiben. Deshalb kämpfen sie und wir wissen um die Gefahr. Wer Burnley auf die leichte Schulter nimmt, macht das auf eigenes Risiko, sie machen das Beste aus ihren Möglichkeiten", warnte Reds-Coach Brendan Rodgers allerdings. Einige Rotationen sind bei Pool dennoch nicht auszuschließen: Bereits am Sonntag steht das FA-Cup-Viertelfinale gegen Blackburn auf dem Programm.

Für Burnley beginnt derweil ebenfalls die heiße Phase. Der Aufsteiger darf sich keinen Ausrutscher leisten, andernfalls könnte das rettende Ufer schnell außer Reichweite gelangen. In den letzten elf Ligaspielen gelang aber nur ein Sieg und auswärts hat Burnley in der ganzen Saison in 13 Partien nur acht Punkte geholt. "Liverpool hat ein starkes Team und ihre aktuelle Form bestätigt das", mahnte auch Trainer Sean Dyche: "Sie gewinnen nicht nur, sie gewinnen gegen gute Teams. Das ist eine weitere Herausforderung für uns, aber das ist doch toll. Wir haben keine Angst und wollen einfach mit klarem Kopf in das Spiel gehen."

Autor: Adrian Franke