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Premier League, 23. Spieltag: FC Chelsea siegt im Derby bei Arsenal

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
24. Januar 2016, 19:07 Uhr
Premier League
Der FC Arsenal verlor knapp gegen den FC Chelsea

Am 23. Spieltag der Premier League vergeigt United das Spiel beim FC Southampton - und das wegen eines Ex-BVB-Kickers. Norwich und Liverpool liefern sich ein unfassbares Match, am Ende jubeln Klopp und die Reds. Leicester ballert sich gegen Stoke zurück in die Spur. Manchester City rettet sich dank Sergio Agüero zu einem Remis. Mertesacker fliegt bei Arsenals Niederlage früh.

FC Arsenal - FC Chelsea 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 Costa (23.)

Rote Karte: Mertesacker (18./Arsenal)

Die Gunners können einfach nicht gegen den FC Chelsea gewinnen. Mehr als vier Jahre liegt der letzte Derby-Sieg von Arsene Wenger und seiner Mannschaft gegen die Blues zurück, auch am 23. Spieltag sollte es nicht klappen. Die Mitte der ersten Halbzeit wurde dem FC Arsenal zum Verhängnis: Erst fegte Per Mertesacker Diego Costa als letzter Mann kurz vor dem Strafraum von den Beinen und wurde von Schiedsrichter Mark Clattenburg des Feldes verwiesen (18.), kurz darauf knallte Costa eine Flanke von Branislav Ivanovic aus kurzer Distanz humorlos in die Maschen (23.).

Gunners-Coach Wenger nahm nach dem Platzverweis überraschend Torjäger Olivier Giroud vom Feld - und tat sich damit keinen Gefallen. Seine Mannschaft hatte in der Offensive nahezu überhaupt keine Ideen und Lösungen parat, auch Mesut Özil blieb völlig blass.

Im zweiten Durchgang setzte sich der Tabellenzweite zwar um den Strafraum von Chelsea fest und Wenger brachte mit Rückkehrer Alexis Sanchez und Alex Oxlade-Chamberlain zusätzliche Offensiv-Power. Die Gunners schafften es jedoch nicht, John Terry und Co. in Bedrängnis zu bringen und so muss Arsenal die drei Punkte vor eigenem Publikum abgeben - Tabellenführer Leicester City  kann sich vorerst absetzen.

Norwich City - FC Liverpool 4:5 (1:2)

Tore: 0:1 Firmino (18.), 1:1 Mbokani (29.), 2:1 Naismith (41.), 3:1 Hoolahan (53./FE), 3:2 Henderson (55.), 3:3 Firmino (63.), 3:4 Milner (75.), 4:4 Bassong (90.+3), 4:5 Lallana (90.+5)

Liverpool und Standards - es ist eine Never-Ending-Story in dieser Saison. Bereits letzte Woche kassierte man nach einer Ecke das entscheidende Gegentor, einen Spieltag später passierte es erneut: Die Reds bekamen einen langen, hohen Freistoß nicht geklärt und Bassong jagte den Ball in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 4:4-Ausgleich in die Maschen. Doch am 23. Spieltag sollte die Never-Ending-Story ein Happy-End für Jürgen Klopp haben. Denn Liverpool hatte noch einen letzten Pfeil im Köcher und den schoss Adam Lallana direkt ins Herz der Hausherren zum 5:4-Endstand.

So verrückt die Nachspielzeit lief, so verrückt verlief auch das gesamte Spiel. Der zuletzt gut aufgelegte Firmino brachte die Gäste früh in Führung. Milner steckte den Ball durch und der Brasilianer schob das Leder an Declan Rudd vorbei in die lange Ecke (18.).

Doch die Hausherren schlugen dort zurück, wo die Reds am verwundbarsten sind: Bei einem Eckball. Liverpool konnte den Ball nicht klären und die Hausherren brachten den zweiten Ball zurück in den Fünfmeterraum. Dieumerci Mbokani stoppte sich den Ball mit dem Rücken zum Tor und erwischte LFC-Keeper Simon Mignolet mit einem wuchtigen Hacken-Schuss auf dem falschen Fuß (29.). Kurz vor der Pause drehte Neuzugang Naismith die Partie nach feinem Pass von Hoolahan mit einem trockenen Flachschuss zunächst komplett (41.).

Auch im zweiten Durchgang spielte Norwich frech auf und erhöhte unter gütiger Mithilfe von Alberto Moreno. Der Spanier setzte gegen Naismith erst eine gefährliche Grätsche an und brachte den Stürmer im zweiten Versuch zu Fall. Hoolahan verwandelte den fälligen Elfmeter zum 3:1 (53.).

Die Antwort der Reds ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Nathaniel Clyne brachte eine perfekte Flanke, Firmino legte ab und Kapitän Jordan Henderson knallte das Leder humorlos in die Maschen (55.). Die Gäste waren in der Folge die aktivere Mannschaft und glichen nur acht Minuten später aus. Nach einem starken Spielzug behielt Firmino die Nerven und chippte den Ball über Rudd ins Tor der Hausherren (63.).

Doch das verrückte Spiel setzte noch einen oben drauf: Ausgerechnet Russell Martin leistete sich einen katastrophalen Patzer. Der Kapitän spielte einen grausamen Rückpass, den Milner dankend annahm und an Rudd einschob (75.). Es sah danach aus, als wäre dieser Treffer der Schlusspunkt einer verrückten Partie - doch die Nachspielzeit sorgte noch einmal für einen irren Abschluss!

Manchester United - FC Southampton 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Austin (87.)

United hat die große Chance verpasst, auf Rang fünf zu springen und sich wieder in Schlagdistanz zu den Champions-League-Plätzen zu bringen. Vor 67.000 Zuschauern im Old Trafford offenbarte das Team einmal mehr spielerische Armut und fehlende Durchschlagskraft.

So hatte das Team von Louis van Gaal, das erneut auf den verletzten Bastian Schweinsteiger verzichten musste, sogar großes Glück, nicht schon mit einem Rückstand in die Pause zu gehen. Sadio Mane verpasste im Strafraum haarscharf die beste Chance der ersten 45 Minuten. Hoffnung auf einen United-Dreier machte lediglich die Anfangsphase der zweiten Halbzeit, in der die Gastgeber zumindest einmal Tempo aufnehmen konnten, letztlich aber wirkungslos blieben.

Southampton brauchte einige Minuten, um sich zu sortieren, hatte das Spiel aber dann wieder im Griff - und das bessere Ende für sich. Rückkehrer Adnan Januzaj verursachte einen völlig unnötigen Freistoß an der echten Eckfahne, den Charlie Austien in der 87. Minute zum entscheidenden 1:0 über die Linie köpfte. Southampton klettert durch den Sieg in der Tabelle weiter nach oben, Manchester liegt damit nur noch vier Punkten Abstand vor dem heutigen Gegner.

Leicester City - Stoke City 3:0 (1:0)

Tore: 1:0 Drinkwater (42.), 2:0 Vardy (66.), 3:0 Ulloa (87.)

Nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Pflichtspielen wollte Leicester endlich den Weg zurück in die Spur finden, die erschreckend schwachen Gäste aus Stoke kamen da gerade recht. Die Foxes waren von der ersten Minute an die klar bessere Mannschaft und ließen zu keinem Zeitpunkt Zweifel am 13. Saisonsieg aufkommen. Schon nach einer Viertelstunde hätten sowohl Riyad Mahrez als auch Jamie Vardy ihrer Torflaute ein Ende setzen können, beide scheiterten jedoch aus kurzer Distanz.

Bei den Potters durfte Mame Diouf den am Oberschenkel verletzten Marko Arnautovic ersetzen. Der Ex-Hannoveraner erwischte allerdings einen ebenso rabenschwarzen Tag wie der Rest der prominent besetzten Stoke-Offensive. Die Gäste brachten im ersten Durchgang nicht einen einzigen Torschuss zustande und durften sich nicht wundern, als es nach 42 Minuten 1:0 für die Gastgeber stand. Nach einer Ecke landete der Ball vor den Füßen von Daniel Drinkwater, der aus gut 18 Metern einfach mal draufhielt. Das Führungstor war gleichbedeutend mit dem ersten Saisontreffer, den Leicester außerhalb des Sechzehners erzielt hat.

Nach einem kurzen Lebenszeichen durch Joselu, überbot sich Stoke auch im zweiten Durchgang an Harmlosigkeit, das 2:0 durch Vardy war nur eine Frage der Zeit. Nach einem Traumpass von Drinkwater umkurvte der Stürmer Jack Butland und schob zur Vorentscheidung ein. Mit dem Sieg in der Tasche konnte sich das Team von Claudio Ranieri sogar noch eine Slapstickeinlage erlauben, Robert Huth hämmerte einen völlig misslungenen Freistoß ins Seitenaus.

Kurz vor Schluss durfte sich auch Leonardo Ulloa in die Torschützenliste eintragen, nachdem Mahrez zuvor die gesamte Gästeabwehr schwindelig gespielt hatte. Leicester hat somit 47 Punkte, während Stoke ein wenig den Kontakt zu den internationalen Plätzen verliert.

West Ham United - Manchester City 2:2 (1:1)

Tore: 1:0 Valencia (1.), 1:1 Agüero (9./FE), 2:1 Valencia (56.), 2:2 Agüero (81.)

Von der ersten Minute an erlebten die Fans im Boleyn Ground einen hochklassigen Schlagabtausch. In der Anfangsphase überschlugen sich die Ereignisse, schon nach wenigen Sekunden zappelte der Ball zum ersten Mal im Netz. Eine Flanke von Michail Antonio landete erst am Rücken von Fabian Delph und anschließend vor den Füßen von Enner Valencia, der die Einladung dankend annahm und aus rund 13 Metern eiskalt vollstreckte.

Kurz darauf scheiterte Sergio Agüero mit einem Kunstschuss zunächst am Pfosten, wenig später behielt der Argentinier vom Elfmeterpunkt aber die Nerven. Carl Jenkinson hatte ihn zuvor äußerst ungestüm zu Fall gebracht. Auch nach der wilden Anfangsphase traten beide Teams das Gaspedal voll durch und erspielten sich zahlreiche Chancen. Nach einer halben Stunde durfte sich Martin Demichelis beim Schiedsrichter bedanken, dass sein Foul an der Strafraumkante nicht als Notbremse gewertet wurde. Den fälligen Freistoß zirkelte Dimitri Payet perfekt über die Mauer und staunte nicht schlecht, als Joe Hart den Ball mit einer Glanzparade noch aus dem Winkel kratzte.

Im zweiten Durchgang erwischten die Citizens den besseren Start, Fabian Delph scheiterte mit seinem satten Schuss jedoch am Pfosten. Im direkten Gegenzug segelte ein weiter Einwurf in den Strafraum der Citizens, für den sich offenbar nur Valencia zuständig fühlte. Der Ecuadorianer brachte die Gastgeber mit seinem zweiten Treffer erneut in Führung. Auf der anderen Seite hatte Agüero allerdings ebenfalls eine Antwort parat und nutze zehn Minuten vor dem Ende die Verwirrung im Strafraum der Londoner.

Mit dem Schlusspfiff hätte West Ham beinahe noch den Siegtreffer erzielt, der Kopfball von Kouyate landete aber an der Latte. Unter dem Strich geht das Remis in einem äußerst unterhaltsamen Spiel völlig in Ordnung.

FC Arsenal - FC Chelsea (Sonntag, 17.00 Uhr)

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Diesem Motto bedient sich an diesem Spieltag auch die Premier League. Der Londoner Kracher Arsenal gegen Chelsea wurde als abschließende Partie des Spieltages auf den späten Sonntagnachmittag terminiert. Während in den vergangenen Jahren zumeist die Blues als Favorit in dieses Spiel gingen, spricht diesmal eigentlich alles für die Gunners.

Nicht umsonst liegen 13 Plätze zwischen dem Spitzenreiter aus dem Norden Londons und dem formlosen Stadtrivalen aus dem Westen. Arsenal schafft es in dieser Saison, das gewohnte Offensivflair mit einer stabilen Defensive zu kombinieren. Tragende Säule im Zentrum des Spiels ist dabei Mesut Özil. Der deutsche Weltmeister musste am vergangenen Spieltag gegen Stoke wegen einer Zehenblessur passen. Prompt setzte es ein 0:0-Remis.

Gegen Chelsea kann Özil, dem in dieser Premier-League-Saison bereits drei Treffer und 16 Assists gelangen, aber wieder mitwirken. Womöglich kann Arsenal-Trainer Arsene Wenger auch wieder auf Alexis Sanchez zurückgreifen. Der Chilene fehlte wegen einer Oberschenkelverletzung seit Ende November. Eine Nominierung für den Kader ist bei ihm denkbar. Gleichzeitig stehen Danny Welbeck und Tomas Rosicky vor ihrem Comeback. "Wir haben die Phase, in der viele Leistungsträger ausfielen, extrem gut gemeistert", sagte Wenger und bezog sich damit auf die erfolgreichen vergangenen Wochen.

Jetzt ist es für die Gunners an der Zeit, auch ihren Chelsea-Fluch zu besiegen. Seit über vier Jahren ist Arsenal in der Premier League ohne Sieg gegen den Stadtrivalen. Im Oktober 2011 gelang ein famoses 5:3. Dreifacher Gunners-Torschütze damals: Robin van Persie. Dieser Umstand alleine zeigt, wie sehr sich Arsenal nach einem Sieg gegen Chelsea sehnt.