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Premier League, 22. Spieltag: Sanchez mit Last-Minute-Sieg - Drama im Topspiel

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
22. Januar 2017, 19:55 Uhr
Alexis Sanchez
Alexis Sanchez bescherte den Gunners den Sieg in allerletzter Sekunde

Zum Auftakt des 22. Spieltags der Premier League gleich ein Paukenschlag: Der FC Liverpool verlor mit 2:3 gegen Tabellenschlusslicht Swansea City. Manchester United lag gegen Stoke derweil lange zurück, ehe Wayne Rooney mit seinem Rekordtor in der Nachspielzeit ausglich. Manchester City und Tottenham Hotspur trennen sich hochdramatisch 2:2. Arsenal kann nur in allerletzter Minute gewinnen und Chelsea löst seine Pflichtaufgabe mit Bravour.

FC Liverpool - Swansea City 2:3 (0:0)

Tore: 0:1 Llorente (48.), 0:2 Llorente (52.), 1:2 Firmino (55.), 2:2 Firmino (69.), 2:3 Sigurdsson (74.)

  • In einer unfassbar ereignisreichen und abwechslungsreichen zweiten Halbzeit behielt letztlich der Underdog die Oberhand. Einen Doppelpack von Fernando Llorente glich Roberto Firmino ebenfalls per Doppelpack aus. Dann sorgte Gylfi Sigurdsson für die Entscheidung.
  • In der 87. Minute hatte Liverpool noch die große Chance auf den neuerlichen Ausgleich. Erst köpfte Adam Lallana den Ball an die Latte, wenige Sekunden später beförderte er ihn über die Latte.
  • Statistisch gesehen untermauerten die beiden Vereine ihren Status als offensivstärkste sowie defensivschwächste Mannschaft. Liverpool knackte als erster Verein der Saison die Marke von 50 Treffern, Swansea die von 50 Gegentreffern.
  • Der Torreigen begann aber erst nach dem Seitenwechsel. Zuvor war Liverpool mit über 70 Prozent Ballbesitz die dominierende Mannschaft, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden. Die beste Chance hatte Tabellenschlusslicht Swansea: In der 19. Minute scheiterte Tom Carroll mit einem abgefälschten Schuss an der Stange.
  • Für einen spektakulären Moment sorgte dagegen Liverpools Adam Lallana, als er in hohem Luftstand mit einem Fallrückzieher den Abschluss suchte. Der Versuch des englischen Nationalspielers ging aber letztlich knapp über das Tor.
  • Jordan Henderson trug zum 50. Mal in seiner Karriere bei einem Premier-League-Spiel die Kapitänsbinde der Reds.
  • Im dritten Pflichtspiel gelang Swanseas neuer Trainer Paul Clement der erste Sieg.

Stoke City - Manchester United 1:1 (1:0)

Tore: 1:0 Mata (19./ET), 1:1 Rooney (90.+4)

  • Mal abgesehen vom 1:1 zuletzt gegen den FC Liverpool, hatte United davor neun Spiele in Folge wettbewerbsübergreifend gewonnen. Gegen Stoke verfiel man aber wieder in alte Muster, wie schon so oft in dieser Saison gesehen.
  • Obwohl über weite Strecken der Partie drückend überlegen, ließ man in der Offensive zahlreiche exzellente Chancen liegen und brachte den Ball trotz 24 Torschüssen zunächst nicht im Kasten von Lee Grant unter.
  • Kurios: Die Potters gaben im gesamten Spiel nur einen Schuss auf das gegnerische Tor ab (65.), führten aber bereits lange zuvor, nachdem Juan Mata eine Hereingabe von links in die eigenen Maschen gelenkt hatte.
  • Mit seinem 250. Tor im Trikot der Red Devils setzte der eingewechselte Rooney dann den perfekten Schlusspunkt für das Team von Jose Mourinho, das damit seit dem 3. November und 17 Partien in allen Wettbewerben ungeschlagen ist.
 

West Bromwich Albion - AFC Sunderland 2:0 (2:0)

Tore: 1:0 Fletcher (30.), 2:0 Brunt (36.)

  • West Brom empfing den Tabellenletzten aus Sunderland und auch am Samstagnachmittag präsentierten sich die Gäste nicht erstligareif.
  • Nach einer halben Stunde Abtasten nutzen die Hausherren zwei Chancen und sorgten bereits in der ersten Hälfte für den 2:0-Endstand. In der 30. Minute war es Darren Fletcher, der West Brom in Führung brachte und nur wenige Minuten später sicherte Chris Brunt den 2:0-Endstand.
  • Zwar zeigte sich Sunderland über weite Strecken der Partie als die aktivere Mannschaft, doch auch die 55 Porzent Ballbesitz konnten in der Offensive nicht in zälbare Erfolge umgemünzt werden.
  • Mit der 15. Saisonniederlage bleibt Sunderland weiterhin Tabellenschlusslicht, während die Gastgeber weiter auf dem achten Platz rangieren.
 

FC Middlesbrough - West Ham United 1:3 (1:2)

Tore: 0:1 Carroll (9.), 1:1 Stuani (27.), 1:2 Carroll (43.), 1:3 Calleri (90.+4)

  • Zum ersten Mal seit April 2016 traf Carroll in zwei aufeinanderfolgenden Premier League-Spielen. West Hams Angreifer köpfte bereits früh im Spiel wuchtig zur Führung für die Gäste ein, kurz vor der Pause war er nach einem Pfostenschuss von Michail Antonio erneut zur Stelle und staubte ab.
  • Eine schwarze Serie bleibt auf Londoner Seite aber bestehen: Boro ist der einzige Verein, bei dem die Hammers mindestens zehnmal antraten und nie eine weiße Weste wahren konnten.
  • Dafür sorgte Christian Stuani, der mit dem zwischenzeitlichen 1:1 sein erstes Tor seit Oktober 2016 erzielte. Damals traf er ebenfalls gegen West Ham.
  • In der Schlussphase drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, verpassten es jedoch, sich klare Torchancen herauszuspielen. Der eingewechselte Jonathan Calleri besorgte nach einem Konter in der Nachspielzeit die Entscheidung zugunsten der Londoner.
 

AFC Bournemoth - FC Watford 2:2 (0:1)

Tore: 0:1 Kabasele (24.), 1:1 King (48.), 1:2 Deeney (64.), 2:2 Afobe (82.)

  • Auch im siebten Premier-League-Spiel in Folge gelang dem FC Watford kein Sieg. Gegen Bournemouth führten die Hornets zwischenzeitlich 1:0 und dann bis zur 82. Minute 2:1, ehe Benik Afobe den späten Ausgleich für die Cherries erzielte.
  • In der Tabelle bleibt Bournemouth somit zwei Punkte vor dem Kontrahenten Watford.
  • Bournemouth war in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft und drückte Watford in dessen Hälfte. Die Führung für die Hornets durch Christian Kabasele kam wie aus dem Nichts, gab ihnen in der Folge aber Sicherheit. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der im Remis endete.
  • Zum erst vierten Mal trafen die beiden Vereine in der Premier League aufeinander, alle vier Partien endeten unentschieden.
 

Crystal Palace - FC Everton 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Coleman (87.)

  • In einer spielerisch eher mäßigen Partie behielten die Toffees am Ende halbwegs verdient die Oberhand. Die Liverpooler zeigten sich abschlussfreudiger als die Gastgeber und waren zudem dominanter im Passspiel.
  • Youngster Tom Davies, der bereits in der vergangenen Woche mit einem herrlichen Tor gegen Manchester City für Aufsehen gesorgt hatte, mauserte sich gegen Palace ebenfalls zu einem wichtigen Indikator. Der 18-Jährige leitete den Siegtreffer durch Coleman mit einem schönen Steilpass ein.
  • Nachdem die letzten drei Premier-League-Begegnungen zwischen Everton und Crystal Palace allesamt Remis endeten, gewann die Mannschaft von Ronald Koeman erstmals nach zwei Jahren wieder gegen die Londoner.
 

Manchester City - Tottenham Hotspur 2:2 (0:0)

Tore: 1:0 Sane (49.), 2:0 de Bruyne (54.), 2:1 Alli (58.), 2:2 Son (78.)

  • Manchester City lieferte eine absolute Machtdemonstration ab und dominierte die Partie eigentlich über die gesamte Spielzeit nach Belieben. Das Remis ist aus Sicht der Spurs äußerst glücklich, City hätte ob der Spielanteile hoch gewinnen müssen.
  • Guardiola schickte seine Mannschaft in einer Mischung aus 4-3-3 und 4-1-4-1 ins Rennen. Der zentrale Stürmer Agüero wurde dabei von Sterling und Sane flankiert. Erstaunlich war in dieser Formation die Rolle von de Bruyne: Der Belgier agierte defensiver als gewohnt auf der halbrechten Acht, wodurch er das Spiel größtenteils vor sich hatte und viele Akzente setzte.
  • Nach Ballverlusten setzten die Citizens direkt nach und eroberten so viele Bälle bereits in der gegnerischen Hälfte zurück. Dabei half ihnen aber auch eine erstaunlich unsichere Spurs-Defensive. Ohne den verletzten Abwehrchef Vertonghen fehlte in der eigentlich sichersten Hintermannschaft der Liga jegliche Ordnung. Alle drei Verteidiger (Dier, Alderweireld und Wimmer) leisteten sich in der ersten Halbzeit teilweise haarsträubende Ballverluste und Abspielfehler.
  • Schiedsrichter Andre Marriner hatte einige knifflige Situationen zu lösen, die abschließend nicht ganz zu klären sind. In der 76. Minute hätte er beim Duell zwischen Walker und Sterling durchaus auf Elfmeter entschieden können, entschied aber auf Weiterspielen. Kane stand im Vorfeld des 2:2 womöglich knapp im Abseits, Marriner ließ aber weiterlaufen. Den Treffer von Gabriel Jesus in der Schlussphase wegen Abseits nicht zu geben, war hingegen gänzlich korrekt.
  • Tormann Hugo Lloris wurde bei den Spurs zum tragischen Held: In der ersten Hälfte rettete er seiner Mannschaft mit einigen hervorragenden Paraden das 0:0, nach der Pause patzte er zweimal fatal. Erst köpfte er bei einem Klärungsversuch Sane an, der nur mehr einschießen musste. Dann ließ er den Ball fallen und servierte ihn so de Bruyne zum zwischenzeitlichen 2:0.
 

FC Southampton - Leicester City 3:0 (2:0)

Tore: 1:0 Ward-Prowse (26.), 2:0 Rodriguez (39.), Tadic (FE/86.)

  • Southampton war den Foxes in nahezu allen Belangen überlegen, gab mehr Torschüsse ab und erzwang eine desolate Leicester-Passquote von 57 Prozent.
  • Die Pleite im St. Mary's war bereits die 13. der laufenden Saison. Zum Vergleich: In der Meistersaison verloren die Foxes lediglich drei Partien insgesamt.
  • Für Southampton gingen gleich zwei schwarze Serien vorbei: Zuvor konnten die Saints nur eines der letzten sieben Spiele gegen Leicester gewinnen, zudem wendete die Mannschaft von Trainer Claude Puel die fünfte Liga-Niederlage in Serie ab.
  • Leicester wartet damit auf fremdem Platz seit April auf einen Dreier (fünf Unentschieden, sieben Niederlagen).

 

FC Arsenal - FC Burnley 2:1 (0:0)

Tor: 1:0 Mustafi (59.), 1:1 Gray (90.+3/FE), 2:1 Sanchez (90.+8/FE)

Rote Karte: Xhaka (65., Arsenal, grobes Foulspiel)

  • Das Beste kommt zum Schluss: In der Schlussphase spielte sich im Emirates ein unglaubliches Drama ab. Zu Beginn der siebenminütigen Nachspielzeit brachte Coquelin seinen Gegenspieler im Strafraum zu Fall und Moss zeigte zurecht auf den Punkt. Gray platzierte den fälligen Elfmeter schließlich in die Mitte. Cech war noch dran, konnte den Ball aber nicht mehr entscheidend parieren.
  • In der 98. Minute sorgte Sanchez dann für den verrückten Schlusspunkt einer verrückten Partie. Nachdem Koscielnys Gesicht mit Mees Sohle Bekanntschaft machen musste, entschied Moss erneut auf Strafstoß und aufgrund des hohen Beins auch mit Recht. Sanchez trat an. Mit einem Panenka entschied der Chilene die Partie, das Emirates explodierte und die Gunners klettern dank der drei Punkte auf den zweiten Platz.
  • Zuvor diktierte Arsenal von Beginn an das Tempo und ließ den Gästen kaum Zeit zum Atmen. So standen nach 45 Minuten bei den Gunners bereits 14 Torschüsse und 75 Prozent Ballbesitz zu Buche. Nach der Pause machten die Gunners unbeirrt weiter und belohnten sich in Person von Mustafi, der einen Eckball per Kopf im Netz unterbrachte.
  • Im zweiten Durchgang holte sich Xhaka seine dritte Rote Karte in einem Pflichtspiel seit seinem Wechsel zu Arsenal ab. Der Schweizer sprang Defour von vorne mit gestrecktem Bein und offener Sohle in den Knöchel, Schiedsrichter Moss zeigte daraufhin glatt Rot. Zwar traf Xhaka seinen Gegenspieler nicht richtig, sein überhartes Einsteigen nahm jedoch eine Verletzung in Kauf und rechtfertigte den Platzverweis. 
  • Durch die Niederlage wartet Burnley nicht nur seit 43 Jahren auf einen Auswärtssieg bei Arsenal, sondern wurden ihrem Ruf als schlechtestes Auswärtsteam der Liga gerecht. Nur einen ihrer 26 Punkte konnte Burnley bislang auf fremdem Rasen holen.
 

FC Chelsea - Hull City 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Costa (45.+7), 2:0 Cahill (81.)

  • Ein Schockmoment prägte den Beginn der Partie: Bei einem Kopfballduell stießen Cahill und Mason unsanft zusammen, der Mittelfeldspieler der Tigers lag anschließend rund zehn Minuten lang benommen auf dem Rasen und musste anschließend per Trage vom Platz befördert werden.
  • Schließlich erzielte Costa vor der Pause den Führungstreffer für Chelsea, als eine flache Hereingabe von Moses durch den Strafraum kullerte und vom Stürmer verwertet wurde. Das Tor markierte die 69. Torbeteiligung Costas im 100. Einsatz für Chelsea. Zuvor war Costa bereits frei vor Jakupovic zu finden, wurde aber aufgrund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen - eine Fehlentscheidung.
  • Hull wahrte trotz der schweren Verletzung Masons und der Führung direkt vor dem Halbzeit stets die Fassung und bot Chelsea die Stirn. In der ersten Halbzeit konnte man zwar nicht gefährlich werden, im zweiten Durchgang feuerten die Tigers aber mehr Torschüsse als die Blues ab und gewannen über 90 Minuten sogar den Großteil aller Zweikämpfe (62 Prozent).
  • Die respektable Leistung konnte jedoch nichts an der Niederlage ändern. Cahill netzte kurz vor Schluss nach einem indirekten Freistoß per Kopf ein. Somit bleiben die Tigers in ihrer Premier-League-Historie gegen die Blues sieglos und spielten in dieser Saison nur ein einziges Mal zu Null.