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Premier League, 20. Spieltag: Punkte-Rüsten für den Double-Header

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
01. Januar 2016, 18:16 Uhr
Arsenal, Mesut Özil
Die Gunners wollen ihre Tabellenführung festigen

Am 20. Spieltag der Premier League hat der FC Liverpool bei West Ham United verdient verloren. Dem FC Arsenal ist hingegen mit einem glücklichen Sieg gegen Newcastle die Verteidigung der Tabellenführung geglückt. Während Leicester erneut federn ließ, hatte United Grund zur Freude. Außerdem: City zu Gast in Watford (ab 18:15 im LIVETICKER) und optimistische Blues.

West Ham United - FC Liverpool 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Antonio (10.), 2:0 Carroll (55.)

Nach zuletzt zwei Siegen reiste die Klopp-Elf mit neuem Selbstvertrauen nach London und hatte auch gleich die erste dicke Möglichkeit zur Führung: Jordon Ibe zielte in der dritten Minute allerdings haarscharf am West-Ham-Gehäuse vorbei.

Stattdessen klingelte es in der 10. Minute früh im Reds-Kasten: Valencia flankte die Kugel aus dem rechten Halbfeld in die Mitte und fand Antonio, der aus fünf Metern zur Führung einköpfte. In der Folge entwickelte sich eine rassige Partie, in der der FC Liverpool allerdings keine Mittel gegen die kompakte Abwehr von West Ham United fand. Die dickste Möglichkeit zum Ausgleich hatte Nationalspieler Emre Can kurz vor der Pause. Sein Weitschuss landete allerdings nur am Lattenkreuz.

Nach der Pause dann die kalte Dusche für Klopps Jungs: Fast eine Kopie des Führungstors, nur mit anderen Protagonisten: Mark Noble durfte von rechts flanken und fand ausgerechnet Andy Carroll, der gegen die alten Kollegen per Kopf zur 2:0-Führung traf.

Und Andy Carroll hätte sogar fast noch einen drauf gesetzt. Reds-Keeper Simon Mignolet reagierte nach seinem Kopfball aus kurzer Distanz allerdings glänzend und verhinderte Schlimmeres. Liverpool gab nicht auf und warf alles nach vorne. Lucas hatte zehn Minuten vor Ende noch die riesige Möglichkeit zum Anschluss. Seinen Kopfball kratzte Noble allerdings von der Linie.

 

FC Arsenal - Newcastle United 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Koscielny (72.)

Gut 70 Minuten war Newcastle-Torhüter Robert Elliot so gut wie beschäftigungslos, dann sorgte Laurent Koscielny für Arsenals Siegtreffer. Die Abwehr der Gäste versäumte es, den Ball nach einer Ecke zu klären, der Innenverteidiger drückte das Leder aus zwei Metern über die Linie.

Der Erfolg für die Gunners war schmeichelhaft. Im ersten Durchgang hatte es bis zur 37. Minute gedauert, bis es zum ersten Mal vor dem Newcastle-Tor wirklich gefährlich wurde. Nach schöner Vorarbeit von Alex Oxlade-Chamberlain kam Olivier Giroud zum Abschluss, doch dieser wurde in höchster Not geblockt.

Insgesamt zeigte der Tabellenführer eine enttäuschende erste Halbzeit. Mesut Özil und Co. fanden kaum Mittel gegen die gut gestaffelte Abwehr der Gäste. Zur Attraktivität des Spiels konnte allerdings auch Newcastle im ersten Durchgang wenig beitragen. Die Magpies tauchten nur einmal wirklich gefährlich vor dem Tor von Arsenal auf, als Petr Cech einen Kopfball von Georginio Wijnaldum noch so grade um den Pfosten lenken konnte (16.).

Kurz nach Wiederanpfiff standen wieder die beiden Akteure im Mittelpunkt. Wijnaldum ließ die riesen Möglichkeit zur Führung liegen und fand in Cech erneut seinen Meister. Bis zum Schlusspfiff erspielten sich die Gäste noch einige gute Chancen, blieben aber glücklos vor dem Tor. So verteidigte Arsenal durch den knappen Erfolg die Tabellenführung.

Leicester City - AFC Bournemouth 0:0

Rote Karte: Francis (57./Foulspiel)

Bes. Vorkommnis: Boruc hält Strafstoß von Mahrez (59.)

Auch gegen Bournemouth konnte das Überraschungsteam aus Leicester die Schwächeperiode nicht beenden - und das trotz eines Riesengeschenks. Goalgetter Jamie Vardy wurde nach gut einer Stunde im Strafraum von Simon Francis im Strafraum gefällt. Die Folge: Platzverweis für den Gäste-Verteidiger und Elfmeter. Ryad Mahrez trat vom Punkt an, doch Bournemouths Keeper Artur Boruc ahnte die richtige Ecke und wehrte mit beiden Händen seitlich ab.

Vor und nach dieser Szene war Leicester die bessere Mannschaft und erarbeitete sich durch Mahrez' (9.) Seitfallzieher und Vardys Lattentreffer (26.) beste Chancen zu Führung heraus. Bournemouth auf der anderen Seite wurde immer dann gefährlich, wenn Linksaußen Junior Stanislas das Tempo anzog, am Ende konnten Robert Huth und Wes Morgan dennoch die wenigen Cherry-Angriffe abwehren.

Die Mannschaft von Claudio Ranieri wartet mittlerweile seit drei Spielen auf einen Sieg. Die Kirschen aus Bournemouth hingegen zeigen sich nach Siegen gegen Manchester United und Chelsea im Dezember auch gegen die Foxes in guter Verfassung.

Manchester United - Swansea City 2:1 (0:0)

Tore: 1:0 Martial (47.), 1:1 Sigurdsson (70.), 2:1 Rooney (77.)

Kurz aufstehen, die Hand trotz Stift zur Faust ballen und wieder Platz nehmen - so feierte Manchester Uniteds Trainer Louis van Gaal, der laut britischen Medien eigentlich gar nicht mehr auf der Bank sitzen sollte, den Führungstreffer durch Anthony Martial in der 47. Minute. Auch Bastian Schweinsteiger, der nach seiner Sperre zum zweiten Mal in Folge in der Anfangsformation stand, hatte seine Füße im Spiel. Nach einer Balleroberung im rechten Halbfeld bediente der Deutsche Ashley Young auf rechts, der mit seiner Flanke dann Martial im Sechzehner fand.

Zu diesem Zeitpunkt hätte das Spiel vor 75.653 Zuschauern im Old Trafford schon längst zu Gunsten Uniteds entschieden sein können. Juan Mata und Wayne Rooney ließen im ersten Durchgang jedoch eine Vielzahl bester Chancen liegen und hielten die Schwäne weiter im Spiel. Die Quittung gab es in der 70. Minute. Der eingewechselte Matteo Darmian ging auf rechts viel zu zögerlich gegen Modou Barrow zu Werke. Die anschließende Flanke drückte Gylfi Sigurdsson über De Gea hinweg in die Maschen.

Dass die Gastgeber am Ende dennoch einen Sieg bejubeln durften, ist vor allem Martial und Rooney zu verdanken. Nach erneut gutem Zuspiel von Schweinsteiger ging der Franzose links bis zur Grundlinie durch und bediente den einlaufenden Rooney im Rückraum, der das Leder mit der Hacke im Kasten versenkte. Für United geht es in zehn Tagen gegen Newcastle United weiter, Swansea empfängt einen Tag später den FC Sunderland.

FC Watford - Manchester City (Sa., 18.30 Uhr im LIVETICKER)

Der Aufsteiger spielt weiterhin eine bärenstarke Saison, musste nach den Weihnachtstagen jedoch einen Nackenschlag hinnehmen. Heung-Min Son sorgte mit seinem Hackentreffer in der Schlussminute für lange Gesichter an der Vicarage Road und beendete damit vorerst den Höhenflug der Hornets. Trotzdem stellt der Tabellenneunte auch für Spitzenteams wie ManCity weiterhin eine schwere Hürde dar, die erst einmal genommen werden muss.

Die Citizens brauchen dagegen dringend einen Sieg, um im Kampf um den Titel nicht den Kontakt zum Spitzenduo zu verlieren. Sollten allerdings Arsenal und Leicester patzen, winkt im Optimalfall sogar die Rückeroberung der Tabellenspitze. Dafür müsste das Starensemble jedoch seine eklatante Auswärtsschwäche überwinden. Wettbewerbsübergreifend gab es bei den letzten sieben Gastspielen nur einen Sieg.

Crystal Palace - FC Chelsea (So., 14.30 Uhr im LIVETICKER)

Die anfängliche Euphorie nach der Mourinho-Entlassung ist an der Stamford Bridge schnell wieder abgeebbt. Schließlich gelang es in den vergangenen beiden Spielen gegen Watford und United wieder nicht, einen Dreier einzufahren. Die Blues stehen auf Platz 14, ein Sieg beim überraschenden Tabellen-5. soll die eigentlichen Kräfteverhältnisse untermauern.

Guus Hiddink glaubt jedenfalls an den Start einer positiven Serie: "Es sind nicht nur wir, die Punkte lassen. Das passiert auch anderen großen Teams. Wir müssen eine Serie starten, ich glaube, dass wir das können." Insgesamt war er zuletzt deutlich zufriedener mit seiner Mannschaft: "Wir spielen taktisch sehr diszipliniert, die Einstellung der Spieler stimmt. Wir müssen nur wieder eine Siegermentalität entwickeln."

Palace dagegen bangt um seine Stürmer: "Uns geht es so, wie schon gegen Swansea. Sako, Gayle, Wickham, Bolasie und Cabaye sind raus", hadert Coach Alan Pardew: "Ich bin dennoch zuversichtlich, obwohl Chelsea mittlerweile deutlich selbstbewusster spielt. Sie sind Favorit."