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Premier League, 18. Spieltag: Southampton verhaut Arsenal, Jürgen Klopp siegt

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
26. Dezember 2015, 22:40 Uhr
Arsenal, Southampton
Die Gunners mussten gleich vier Gegentreffer hinnehmen

Am 18. Spieltag der Premier League - dem Boxing Day - ging es auf der Insel wild zu. Chelsea verpatzt das Hiddink-Debüt, Arsenal bekommt von Southampton vier Weihnachtsgeschenke. Jürgen Klopp und sein FC Liverpool besiegen Leicester, ManUnited patzt gegen Stoke.

Stoke City - Manchester United 2:0 (2:0)

Tore: 1:0 Bojan (19.), 2:0 Arnautovic (26.)

Im windigen Britannia Stadium zündeten die Hausherren von Anfang an ein Offensiv-Feuerwerk ab. Von United, bei denen Bastian Schweinsteiger die letzten 90 Minuten seiner Drei-Spiele-Sperre absaß, war außer Ratlosigkeit und Verunsicherung über weite Strecken nicht viel zu sehen. 26 Minuten dauerte es, bis es Louis van Gaal endgültig die Miene verzog.

Ein Freistoß von Bojan aus etwa 20 Metern Entfernung landete in der Mauer, Marko Arnautovic reagierte am Schnellsten und knallte das Spielgerät links in die Maschen (26.). Schon zuvor legte Stoke den Grundstein für den Heimsieg. Geoff Cameron leitete mit einem eigentlich miserablen Heber auf der rechten Seite das 1:0 ein. Die Situation schien geklärt, doch die Kopfball-Rückgabe von Memphis Depay war viel zu schwach. Nutznießer Glen Johnson legte in die Mitte auf Bojan, der die Ruhe behielt und zur Führung einschob.

Die Hereinnahme von Wayne Rooney, der zum ersten Mal unter van Gaal auf der Bank Platz nehmen musste, verlieh den Red Devils zwar ein wenig Kämpfer-Mentalität, der Schock aus der ersten Halbzeit saß jedoch zu tief. Die größte Chance für die Gäste vergab Marouane Fellaini, doch auch der Belgier konnte Jack Butland nicht überwinden.

Louis van Gaal reagierte genervt auf das Spiel seiner Mannschaft. "Der Klub muss mich nicht feuern, manchmal erledige ich das selbst", ließ der 64-Jährige verlauten.

FC Liverpool - Leicester City 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Benteke (63.)

Das Team von Claudio Ranieri überließ den Hausherren an der Anfield Road das Zepter. Nach der 0:3-Blamage gegen den FC Watford zeigte das Team von Jürgen Klopp eine engagierte Leistung. So wirklich zwingend vors Tor kamen die Reds zunächst allerdings selten.

Leicester stand tief und kam zumeist über Konter in die Nähe des gegnerischen Sechzehners. Nach einem Doppelpack mit N'Golo Kante setzte sich Riyad Mahrez gegen drei Liverpooler durch und kam mit links gefährlich zum Abschluss (42.). Der Schuss war allerdings zu unpräzise, sodass Simon Mignolet zur Ecke klären konnte.

Das entscheidende Tor fiel in der 63. Minute: Aus einer Einwurf-Situation heraus kombinierte sich Roberto Firmino durch die Abwehrreihe der Foxes. Seine anschließende Hereingabe von links brachte Benteke per Grätsche im Tor unter. Daraufhin wurden die Foxes wieder druckvoller, letzten Endes gewannen die Reds aber verdient. Nachdem Schmeichel beim letzten Angriff mit nach vorne geeilt war, hatte Benteke im darauffolgenden Konter die Riesenchance zum 2:0, scheiterte aber kläglich.

Manchester City - Sunderland AFC 4:1 (3:0)

Tore: 1:0 Sterling (12.), 2:0 Toure (17.) 3:0 Bony (20.), 4:0 de Bruyne (54.), 4:1 Borini (58.)

Besondere Vorkommnisse: Bony verschießt Foulelfmeter (69.)

Eine schwierige Partie erwartete Manuel Pellegrini gegen den Tabellenneunzehnten. Doch nach 20 Minuten war die Pflichtaufgabe bereits erledigt: Raheem Sterling brachte die Citizens früh auf Kurs (12.), Yaya Toure (17.) und Wilfried Bony (20.) schnürten den Sack früh zu.

Bereits nach wenigen Minuten sahen die Fans im Emirates Stadion den ersten Aufreger: Sterling zog mit viel Tempo in den Strafraum, legte sich den Ball an seinem Gegenspieler vorbei und kam zu Fall - Schiedsrichter Anthony Taylor entschied auf Schwalbe und zeigte Sterling die Gelbe Karte. Mit dieser Entscheidung lag er allerdings weit daneben, denn Billy Jones hatte den Engländer klar gefoult, ein Strafstoß wäre zwingend fällig gewesen.

Doch die Citizens ließen sich von dieser Fehlentscheidung nicht aus dem Konzept bringen und erarbeiteten sich einen ungefährdeten Heimsieg. Kevin de Bruyne fand Sterling mit einer perfekten Flanke. Dieses Mal war Jones nicht nah genug an dem Angreifer, der unbedrängt zum 1:0 einnicken konnte (12.). Nur fünf Minuten später konnte Toure das Leder ebenso unbedrängt aus 20 Metern zentraler Position in die Maschen jagen (17.). Wiederum nur vier Minuten später stieg Bony bei einem Freistoß von de Bruyne am höchsten und machte alles klar (20.). Vor der Halbzeit stellte Sterling sogar noch auf 4:0, wieder durch de Buryne vorbereitet - allerdings wurde der Treffer zu Recht nicht anerkannt, der Nationalspieler stand im Abseits.

Auch in er zweiten Halbzeit war einiges geboten: Kurz nach Wiederanpfiff konnte de Bruyne den Ball aus wenigen Metern ohne Mühe einschieben (54.). Wenige Minuten später verkürzte Fabio Borini für die Gäste auf 1:4 (58.). Nach einem Foul an David Silva bekam City doch noch einen Elfmeter, Bony feuerte den Ball jedoch über das Tor. So blieb es am Ende "nur" bei einem 4:1-Erfolg, mit dem Manchester City der Tabellenspitze näher kommt.

Chelsea - Watford 2:2 (1:1)

Tore: 1:0 Costa (32.), 1:1 Deeney (42. Elfmeter), 1:2 Ighalo (56.), 2:2 Costa (65.)

Bes. Vorkommnisse: Oscar verschießt Elfmeter (80.).

Vor 41.620 Zuschauern an der ausverkauften Stamford Bridge gab es für Guus Hiddink beim Debüt gegen Aufsteiger und Liverpool-Bezwinger Watford nur ein Remis und das Fortleben in den Niederrungen des Premier-League-Tableaus.

Nach starkem Beginn gaben die Blues das Spiel aus der Hand und ließen die Nordlondoner in Person von Topstürmer Odion Oghalo zweimal aus kurzer Distanz gewähren (18./26.). Doch dem Nigerianer fehlte das Zielwasser.

Besser machte es Diego Costa kurz darauf. Der Spanier schloß nach einer Ecke von rechts und einer Kopfballvorlage von John Terry eiskalt per Volley zur Führung (32.) ab. Die Blues bekamen die widerspenstigen Gegner in der Folge besser in Griff, ehe ein unnötiges Handspiel von Nemanja Matic im Strafraum die Hausherren aus heiterem Himmel um die Pauseführung brachte. Watford-Kapitän Troy Deeney verlädt Thibault Courtois vom Punkt zum Ausgleich.

Im zweiten Durchgang gelang den Blues anfangs wenig, Orion Ighalo (56.) bestrafte Chelseas Behäbigkeit mit seinem 13. Saisontreffer, den Terry unglücklich abfälschte. Doch die Hornets hatten die Rechnung ohne Diego Costa gemacht, der gut zehn Minuten unnachahmlich links unten einnetzte, es war der fünfte Treffer der Nummer 19.

Fast hätte es noch zum Blues-Sieg gereicht, doch drei Minuten nach dem Ausgleich, scheiterte Costa an Keeper Heurelho Gomes. Zehn Minuten vor Schluss verbaselte Oscar ein Elfmeter-Geschenk, indem er wegrutschte und die Kugel über die Querlatte jagte.

Southampton - Arsenal 4:0 (1:0)

Tore: 1:0 Martina (19.), 2:0 Long (55.), 3:0 Fonte (69.), 4:0 Long (90 + 2)

Über 15 Minuten mussten die 32.505 Zuschauer im St. Mary's Stadium auf ein echtes Highlight warten. Dann brachte Monreal nach feiner Vorarbeit von Özil und Walcott (17.) zum ersten Mal den Rund ins Raunen, der Spanier erwischte den Ball jedoch nicht richtig und Keeper Maarten Stekelenburg hatte leichtes Spiel.

120 Sekunden später reckten die Southampton-Supporter die Hände in die Höhe und bejubelten ein Traumtor von Cuco Martina. Der Niederländer nutzte Per Mertesackers Klärungsversuch per Kopf für einen mächtigen Hammer mit dem Außenrist aus gut 25 Metern ins linke Eck. Im Anschluss bekleideten die Saints weiter ihre Defensivrolle, Chancen der Gunners blieben Mangelware. Kurz vor der Halbzeit hatte Shane Long (43.) gar nach einem Konter das 2:0 auf dem Fuß, sein Lupfer aus kurzer Distanz ging jedoch knapp drüber.

Im zweiten Durchgang übernahmen überraschenderweise die Hausherren die Initiative. In der 50. Minute hatte Arsenal noch Glück, dass Virgil van Diijks Tor wegen Abseits nicht anerkannt wurde, fünf Minuten sorgte der starke Shane Long für die Vorentscheidung, als er Sadio Manes flache Hereingabe locker abstaubte. 

20 Minuten vor dem Schlusspfiff machten die Südengländer alles klar. Jose Fonte sprang nach Ecke von Ryan Betrand am höchsten und köpfte aus kurzer Distanz ein. Kurz vor Schluss scheiterte Long (89.) noch am Pfosten, in der Nachspielzeit machte er dann doch noch das 4:0. Arsenal verpasste nach der Klatsche somit die Tabellenführung gegen Leicester und bleibt Zweiter.