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Premier League, 14. Spieltag: Milner schießt Reds nah an Europa ran

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
28. November 2015, 20:17 Uhr
Jamie Vardy
Jamie Vardy stellte gegen United einen Rekord auf

Am 14. Spieltag der Premier League trennen sich Leicester City und Manchester United im absoluten Topspiel Unentschieden. Zuvor fand City zurück in die Erfolgsspur. Die Spurs bleiben gegen Chelsea unschlagbar, die Reds surfen weiter auf der Erfolgswell. Arsenal patzt trotz Özils nächstem Tor.

FC Liverpool - Swansea City 1:0 (0:0)

Tor: Milner (62./HE)

Unter der Woche hatte Jürgen Klopp vielzitiert seine ersten Versuche im Liverpooler Dialekt Scouse unternommen. Besondere Beachtung fand immer wieder der Ausdruck für "beeindruckend" - "boss tha" war am Spiel gegen Swansea City allerdings nicht so viel wie noch in der Vorwoche gegen Manchester City.

Beiden Teams fiel im ersten Durchgang nicht viel ein, die wenigen Chancen der Partie entstanden aus Zufällen - wie die von Jordon Ibe, der aber am zweiten Pfosten keinen ernstzunehmenden Abschluss zustandebrachte (24.). Nach dem Wechsel änderte sich nicht viel daran - bis Neil Taylor eine Hereingabe mit dem Arm stoppte und Anthony Taylor auf Elfmeter entschied. James Milner nahm sich ein Herz und haute das Leder mittig unter die Latte (62.).

Mit dem Sieg springt Liverpool auf Rang sechs vor und schielt nach dem Erreichen der K.o.-Phase in der Europa League jetzt auch in der Liga wieder auf Höheres. Swansea holte dagegen im vierten Spiel im Folge keinen Sieg und wird sich um ihren Trainer Garry Monk Gedanken machen. Einfacher wird es jedenfalls nicht: In den kommenden Wochen warten mit Leicester und ManCity die nächsten Topteams auf die Waliser.

Norwich City - FC Arsenal 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 Özil (30.), 1:1 Grabban (43.)

Es geht eng zu an der Tabellenspitze der Premier Leaugue. Ein Sieg gegen den Tabellen-16. Norwich war also das ausgegebene Ziel von Arsene Wenger und seinem Team, um die eigenen Ansprüche zu untermauern und weiter ein Wörtchen um die Meisterschaft mitzureden. Die Gunners taten auch mehr fürs Spiel, gingen nach einer halben Stunde durch Mesut Özil hochverdient in Führung und schickten sich sogar an, das zweite Tor zu erzielen. Der Plan ging allerdings nicht auf.

Stattedessen kam plötzlich Norwich besser auf,  spielte mutiger nach vorne und erzielte den verdienten Ausgleich. Einen Außenrist-Steilpass in den Strafraum nahm Lewis Grabban auf und schob kurz vor der Pause zum 1:1-Ausgleich an Petr Cech vorbei ins Gunners-Gehäuse. Arsenal war in der Folge zwar bemüht, aber auch Norwich war durch Konter immer wieder gefährlich. Am Ende blieb es beim letztlich verdienten Unentschieden. Arsenal rangiert damit auf Platz vier, hat aber mit zwei Punkten Rückstand auf  Spitzenreiter Manchester City weiter Tuchfühlung nach ganz oben.

Manchester City - FC Southampton 3:1 (2:0)

Tore: 1:0 de Bruyne (9.), 2:0 Delph (20.), 2:1 Long (49.), 3:1 Koralov (69.)

Nach der 1:4-Klatsche gegen den FC Liverpool und den Verlust der Tabellenführung waren die Citizens auf eine schnelle Wiedergutmachung aus. Die Gäste aus Southampton reisten allerdings mit neuem Selbstvertrauen aus den letzten Wochen nach Manchester, mussten aber auf ihren Top-Torjäger Sadio Mane verzichten.

Von der ersten Minute an merkte man ManCity den Willen an, sich die Tabellenführung zurückzuerobern. Die Sky Blues begannen druckvoll und gingen durch Kevin de Bruyne (9.) früh in Führung, der den Ball nach einer Hereingabe vom blendend aufgelegten Sterling nur noch einschieben musste. Der Belgier unterstrich auch wenig später seine starke Form, als er den zweiten Treffer von Fabian Delph per Flachpass vorbereitete (20.).

Nach dem völlig verschlafenen Start kamen auch die Gäste aus Southampton besser in die Partie und hätten bereits vor der Pause durchaus den Anschlusstreffer erzielen können, der schließlich kurz nach Wiederanpfiff durch Shane Long fiel (49). Am Ausgleich schnupperten die Saints jedoch zu keiner Zeit, denn Manchester schaltete wieder einen Gang hoch und stellte in Person von Aleksandar Kolarov (69.) den alten Vorsprung wieder her.

Unter dem Strich steht ein verdienter und kaum gefährdeter Heimsieg der Citizens, die wieder an der Spitze kratzen. Southampton bleibt dagegen weiter im Niemandsland der Tabelle gefangen.

Leicester City - Manchester United 1:1 (1:1)

Tore: 1:0 Vardy (24.), 1:1 Schweinsteiger (45.)

"Rekorde sind da, um gebrochen zu werden", hatte Rekordhalter Ruud van Nistelrooy vorsorglich gepostet. Und Jamie Vardy ließ nicht lange auf sich warten. Der 28-Jährige erzielte in der 24. Spielminute sein 14. Tor. Vardy war damit im elften Premier-League-Spiel in Folge mindestens einmal erfolgreich - neuer Rekord in der Premier League.

Nach wunderbarer Vorarbeit vom Ex-Schalker Christian Fuchs schob der Engländer das Leder ins linke untere Eck ein. ManUnited kam nicht zu Recht mit den defensiv gut organisierten Füchsen. Trotz der überraschend offensiven Ausrichtung der Red Devils im 3-4-1-2-System war der Ausgleich durch Bastian Schweinsteiger kurz vor dem Halbzeitpfiff überraschend.

Der DFB-Kapitän köpfte in der 45. Minute einen Eckball von Juan Mata ins Netz, nachdem er sich energisch von Shinji Okazaki gelöst hatte. In der Folge waren die Gäste spielbestimmend. Leicester wurde aber immer wieder über Konter und den starken Riyad Mahrez gefährlich und hätte durch Leonardo Ulloa in Führung gehen können (66.), der aber an David de Gea scheiterte.

Tottenham Hotspurs - FC Chelsea 0:0

Jose Mourinho ließ beim Londoner Derby seiner harten Kritik an Diego Costa Taten folgen und beorderte seinen Stürmer über 90 Minuten auf die Bank. Stattdessen versuchten die Blues, ohne echte Spitze an den Aufwärtstrend der letzten Woche anzuknüpfen. Von Erfolg sollte die Maßnahme des Portugiesen jedoch nicht gekrönt werden, stattdessen blieben die Blues in der Offensive über weite Strecken des Spiels erschreckend harmlos.

Die seit dem zweiten Spieltag ungeschlagenen Gastgeber waren an der White Hart Lane zunächst das deutlich aktivere Team, Keeper Asmir Begovic entschärfte, was es zu entschärfen gab. Bei den Gästen sorgte im ersten Durchgang lediglich Eden Hazard für Torgefahr, der aber mit seinem sehenswerten Schuss von der Sechzehnerkante jedoch an Hugo Lloris scheiterte.

Im zweiten Abschnitt wurde dann endgültig deutlich, dass die Gäste aus Chelsea lediglich auf einen Punktgewinn aus waren. Die Blues schläferten das Spiel geradezu ein, Tottenham ließ sich nach und nach davon anstecken. So plätscherte die Partie vor sich hin und endete schließlich mit einem gerechten Remis.

Der Titelverteidiger tritt damit weiterhin auf der Stelle, hat aber zumindest seit drei Pflichtspielen in Serie nicht verloren. Für zumindest ein wenig Stimmung auf den Rängen sorgten mehrere Kuriositäten. So erwischte Cesc Fabregas keinen guten Tag, der Mittelfeldspieler fand erst sekundenlang bei einem Freistoß keinen Mitspieler und ballerte den Ball dann ins Aus, um wenig später Mitspieler Willian bei einer Spielunterbrechung ins Gesicht zu schießen. Diego Costa, von Mourinho nur zum Aufwärmen geschickt, ließ sich seine Wut anmerken und schleuderte sein Leibchen Richtung Trainer.